AT71829B - Einrichtung zur Wasserkühlung von Lagern. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur   Wasserkühlung   von Lagern. 



   Bei Anwendung der Wasserkühlung von   Wellen lagern bat   man bisher entweder den Lagerkörper mit einem angegossenen oder wasserdicht angesetzten besonderen Kühlmantel umgeben oder man hat   um   die Lagerschalen eine   Kühlschlange   herumgeführt. Nach der vorliegenden Erfindung fallen derartige konstruktive Komplikationen des Lagers, welches ja an sich ein überaus einfaches Maschinenelement ist, fort. 



   Darnach bildet das Lager einen   einfachen Gusskörper   mit geraden zylindrischen Bohrungen, welche quer zur Achsenrichtung liegen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der überaus einfachen Herstellungsweise bei recht wirksamer Kühlwirkung. Die Bohrung zur Leitung des Kühlwassers wird nachträglich in dem Gusskörper des Lagers angebracht und wird naturgemäss möglichst dicht an der zu kühlenden Gleitfläche vorbeigeführt. Wenn ein einziger   Kühlkanal   nicht ausreicht, kann man den Gusskörper mit zwei oder mehr   Bohrlöchern   versehen, welche im Winkel aufeinanderstossen.

   Bei mehr als zwei hintereinandergeschalteten Bohrlöchern müssen die äusseren   Öffnungen   der mittleren Bohrlöcher durch Gewindepfropfen verschlossen werden, falls man nicht vorzieht, die Kühlleitungen parallel zu schalten, wofür aber die Zahl der äusseren Rohranschlüsse vermehrt werden müsste. Bei längerem Lagern empfiehlt es sich zuweilen, den Bohrungen, welche im Winkel   aufeinanderstossen,   eine derartige Neigung gegeneinander zu geben, dass ein schrauben-   ähnlicher   Kanal um den   Lagerzapfen   herum gebildet wird. 



   Die Figuren zeigen drei Ausführungsbeispiele der   Erfindung.   Nach Fig. 1 besitzt der   lagerkörper k   eine gerade   Bohrung b, in welche   die beiden Rohre   @   und   f2   für die Zu- und Ableitung des Kühlwassers zur Kühlung der Welle w eingeschraubt sind. Fig. 2 zeigt im Schnitt, Fig. 3 im Grundriss ein Spurlager mit drei im Winkel anfemanderstossenden geraden   Bohrkanälen   bl, b2. b3 für das Kühlwasser ; die mittlere Bohrung b2 ist an ihrem offenen Ende durch den   Gnwindepfropfen   p verschlossen. 



   Bei den beiden Beispielen ist darauf geachtet worden, dass die Wärmeleitung von 
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 gebohrten Kühlschlange durch Pfropfen verschlossen. 



     Die Ktihlvorrichtung na < 'b   der Erfindung   passt sic   an dazu geeigneten Lagern, weiche für den Betrieb   mit Luftkühtung   zu schwach bemessen sind und daher zu Betriebsstörungen führen,   nachträglich   anbringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. zwei aufeinanderstossenden Bohrungen die ausseren Öffnungen der nicht die Kanalenden bildenden Bohrungen wasserdicht, z. B. durch Gewindepfropfen. verschlossen werden.

   4. Einrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.