AT70U1 - Diskettenkassette - Google Patents

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AT70U1
AT70U1 AT0807194U AT807194U AT70U1 AT 70 U1 AT70 U1 AT 70U1 AT 0807194 U AT0807194 U AT 0807194U AT 807194 U AT807194 U AT 807194U AT 70 U1 AT70 U1 AT 70U1
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AT
Austria
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pockets
insertion pockets
sleeve
casing
end stop
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Application number
AT0807194U
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English (en)
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Ernst Stadelmann Ges M B H Ern
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Diskettenkassette mit einem   quaderförmigen   Kassettenkörper, in dem einzelne Einstecktaschen für Disketten od. dgl. schwenkbar eingesetzt sind. 



  Zur geordneten Aufnahme von Disketten oder anderen plattenförmigen Gegenständen gibt es bisher meist schachtelartige Kassetten mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel, in denen eine Mehrzahl hintereinandergereihter Einsteckta-   schen   um zueinander parallele Querachsen schwenkbar gelagert sind, so dass sich die in die Einstecktaschen einsteckbaren Disketten karteiähnlich ordnen und unterbringen lassen. Diese Kassetten sind verhältnismässig aufwendig und dienen vor allem zur Aufbewahrung einer grösseren Anzahl von Disketten, sie eignen sich aber wegen ihrer Grösse und ihres Formates und auch wegen der Deckelhandhabung nur bedingt als Transportkassetten zur Mitnahme von einigen wenigen Disketten auf Geschäftsreisen od. dgl.. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Diskettenkassette der eingangs geschil- 
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 kassette zur Aufnahme einer geringeren Anzahl von Disketten od. dgl. verwendet werden kann. 

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  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Kassettenkörper eine an zwei benachbarten Schmalseiten, der Vorderseite und der Oberseite, offene Hülle zur Aufnahme mehrerer nebeneinandergereihter Einstecktaschen bildet, welche parallel zu den seitlichen Deckwänden der Hülle angeordneten Einstecktaschen jeweils für sich um eine gemeinsame Querachse im Eckbereich zwischen Vorderseite und Boden schwenkbar lagern und aus einer geschlossenen Grundstellung innerhalb der Hülle mit zum Rücken gerichteter Einstecköffnung in eine Offenstellung aus der Hülle herausschwenkbar sind. Es entsteht eine deckellose Kassette, bei der sich die einzelnen Einstecktaschen allein durch ein Verschwenken aus der Hülle bzw. in die Hülle öffnen bzw. schliessen lassen und damit die eingesteckten Disketten freigeben oder sicher und geschützt aufnehmen.

   Die nebeneinandergereihten Einstecktaschen nehmen verhältnismässig wenig Platz in Anspruch, so dass auch die sie umfassende Hülle kompakt und kleindimensioniert bleiben kann und eine leicht unterzubringende Diskettenkassette vorliegt. Zum ständigen Aufbewahren dieser Diskettenkassetten können dann die Hüllen buchähnlich aufgestellt und nebeneinandergereiht werden, was auch hier eine übersichtliche Ordnung ermöglicht. 



  Ist innerhalb der Hülle im Bereich des Rückens oder Bodens ein die Grundstellung der Einstecktaschen bestimmender Endanschlag vorgesehen und weisen die Einstecktaschen mit dem Endanschlag verrastbare Rasten auf, werden die Einstecktaschen gleichzeitig mit dem Zuschwenken in die Grundstellung arretiert, so dass ein ungewolltes Öffnen der Kassette mit der Gefahr einer Diskettenbeschädigung vermieden wird. 



  Günstig ist es auch, wenn die Einstecktaschen an ihrem der Oberseite der Hülle zugeordneten Rand eine Griffnoppe und/oder einen Sichtschlitz bilden, da die Noppen einerseits das Erfassen der Einstecktaschen zum Herausschwenken erleichtern und 

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   die anderseits mit einem Blick das Vorhandensein   einer Diskette in einer Einstecktasche erkennen lassen. 



  Sind die Einstecktaschen mittels eines exzentrische Köpfe auf-   weisenden   Nietes an der Hülle angelenkt, können die Niete sehr weit in das Eck hineingesetzt werden, wodurch sich ein entsprechender Öffnungsbereich beim Ausschwenken der Einstecktaschen erreichen lässt, ohne dabei aber auf Nietköpfe grösseren Durchmessers verzichten zu müssen, die für eine gute Druckverteilung und ein optisch ansprechendes Bild sorgen. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Diskettenkassette im Schaubild und Fig. 2 und 3 diese Diskettenkassette in teilgeschnittener Seitenansicht bzw. in teilgeschnittener Draufsicht. 



  Eine Diskettenkassette 1 zur Aufnahme beispielsweise von fünf Disketten weist eine quaderförmige Hülle 2 auf, die aus zwei seitlichen Deckwänden 3 und an den sie miteinander verbindenden Schmalseiten aus einem Rücken 4 und einem Boden 5 besteht. 



  Die beiden anderen Schmalseiten, die Vorderseite 6 und die Oberseite 7 sind offen. Die Hülle 2 nimmt fünf nebeneinandergereihte, zu den Deckwänden 3 parallele Einstecktaschen 8 auf, die jeweils für sich um eine gemeinsame Querachse A schwenkbar lagern, welche Querachse A im Eckbereich 9 zwischen Vorderseite 6 und Boden 5 verläuft und durch einen Niet 10 gebildet wird, der exzentrische Nietköpfe 11 besitzt. 



  Die Einstecktaschen 8 sind um die Querachse A aus der geschlossenen Grundstellung innerhalb der Hülle 2, in der die Einsteck- öffnungen 12 zum Rücken 4 hin gerichtet sind, in eine Offenstellung aus der Hülle 2 herausschwenkbar (strichpunktierte Darstellung), in der die Einstecköffnung 12 freigegeben ist. 

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  Eine nicht weiter dargestellte Diskette kann daher in Offenstellung der Einstecktaschen 8 in diese eingesteckt oder aus ihnen entnommen werden, in Grundstellung hingegen ist die Einstecköffnung durch den Rücken verschlossen und die Diskette sicher aufbewahrt. 



  Innerhalb der Hülle 2 ist, wie in Fig. 2 angedeutet, im Bereich des Rückens 4 ein Endanschlag 13 zur Bestimmung der Grundstellung der Einstecktaschen 8 vorgesehen, wobei die Einstecktaschen 8 mit dem Endanschlag 13 verrastbare Rasten 14 aufweisen, so dass die in die Grundstellung geschwenkten Einstecktaschen 8 automatisch arretiert werden. Wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, kann der Endanschlag 13a auch im Bereich des Bodens 5 angeordnet sein, wobei auch hier die Einstecktaschen 8 eine Raste 14a zum Verrasten mit dem Endanschlag 13a aufweisen. 



  Zur leichteren Handhabung der Einstecktaschen 8 sind an dem der Oberseite 7 der Hülle 2 zugeordneten Rand 15 der Einstecktaschen 8 Griffnoppen 16 vorgesehen und Sichtschlitze 17 erlauben es, das Vorhandensein einer Diskette auch bei geschlossener Einstecktasche zu erkennen. 



  Die erfindungsgemässe Diskettenkassette 1 zeichnet sich durch ihren einfachen, kompakten Aufbau aus. Sie lässt sich darüber hinaus geschickt handhaben, wobei lediglich ein Verschwenken der einzelnen Einstecktaschen 8 diese Taschen öffnet oder schliesst und wunschgemäss einzelne oder auch mehrere Taschen gleichzeitig geöffnet werden können. Diese Einstecktaschen 8 bilden an den Seitenwänden Sichtfenster 18, so dass in Offenstellung die Beschriftung der Disketten vollständig erkennbar bleibt.

Claims (4)

  1. EMI5.1 EMI5.2 per, in dem einzelne Einstecktaschen für Disketten od. dgl. schwenkbar eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassettenkörper eine an zwei benachbarten Schmalseiten, der Vorderseite (6) und der Oberseite (7), offene Hülle (2) zur Aufnahme mehrerer nebeneinandergereihter Einstecktaschen (8) bildet, welche parallel zu den seitlichen Deckwänden (3) der Hülle (2) angeordneten Einstecktaschen (8) jeweils für sich um eine gemeinsame Querachse (A) im Eckbereich (9) zwischen Vorderseite (6) und Boden (5) schwenkbar lagern und aus einer geschlossenen Grundstellung innerhalb der Hülle (2) mit zum Rücken (4) gerichteter Einstecköffnung (12) in eine Offenstellung aus der Hülle (2) herausschwenkbar sind.
  2. 2. Diskettenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hülle (2) im Bereich des Rückens (4) oder Bodens (5) ein die Grundstellung der Einstecktaschen (8) bestimmender Endanschlag (13 ; 13a) vorgesehen ist und die Einstecktaschen (8) mit dem Endanschlag (13,13a) verrastbare Rasten (14 ; 14a) aufweisen.
  3. 3. Diskettenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktaschen (8) an ihrem der Oberseite (7) der Hülle (2) zugeordneten Rand (15) eine Griffnoppe (16) und/oder einen Sichtschlitz (17) bilden.
  4. 4. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktaschen (8) mittels eines exzentrische Köpfe (11) aufweisenden Nietes (10) an EMI5.3
AT0807194U 1994-03-02 1994-08-24 Diskettenkassette AT70U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0807194U AT70U1 (de) 1994-03-02 1994-08-24 Diskettenkassette
DE29503348U DE29503348U1 (de) 1994-08-24 1995-02-28 Diskettenkassette
FR9502378A FR2716998A1 (fr) 1994-08-24 1995-03-01 Cassette à disques.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT44294 1994-03-02
AT0807194U AT70U1 (de) 1994-03-02 1994-08-24 Diskettenkassette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT70U1 true AT70U1 (de) 1994-12-27

Family

ID=25592750

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AT0807194U AT70U1 (de) 1994-03-02 1994-08-24 Diskettenkassette

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AT (1) AT70U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141113A1 (de) * 1983-08-29 1985-05-15 idn inventions and development of novelties ag Behälter für flache Aufzeichnungsträger
EP0141937A1 (de) * 1983-08-29 1985-05-22 idn inventions and development of novelties ag Behälter zum Aufbewahren von im wesentlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern
EP0217393A2 (de) * 1985-10-02 1987-04-08 Pioneer Electronic Corporation Plattenmagazin
EP0329230A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-23 Koninklijke Philips Electronics N.V. Kassette zum Aufbewahren mehrer scheibenförmiger Platten, insbesondere optischer Platten

Patent Citations (4)

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