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Stützvorrichtung für Badewannen.
Die Erfindung hat eine Stützvorrichtung für Badewannen zum Gegenstände, die dazu bestimmt sind, einen Kranken in seinem Bette baden zu können, und zwar unter Vermeidung der Beschwerden und Fährlichkeiten, die für den Kranken durch dessen Übertragen in einen entfernten Baderaum entstehen. Solche Badewannen sind im Querschnitt halbkreisförmig, so dass der Kranke bei in gekippte Lage gebrachter Wanne in diese hineingeschoben werden kann. Gemäss der Erfindung wird diese Wanne auf einem flachen, wagerecht liegenden, zusammenschiebbaren Tragrahmen abnehmbar befestigt.
Letzterer wird unter die Wanne geschoben uns'disse mittels Bändern oder Riemen daran befestigt. Auf diese Weise wird das Gewicht der Wanne und ihres Inhaltes auf eine grosse Fläche auf dem Bette verteilt, so dass letzteres keinerlei Beschädigung erfährt und das Bad sicher getragen und gehalten wird. Der zusammenschiebbare Tragrahmen besteht am besten aus einem Lattenwerk, dessen Kreuzstäbe drehbar miteinander und mit parallelen Schienen verbunden sind, welch letztere gegen- und auseinander bewegbar sind und in auseinandergeschobenor Lage des Tragrahmens gegenseitig festgestellt werden können. Das Wasser kann durch mit biegsamen Rohren oder Schläuchen verbundene Öffnungen in die Wanne eingelassen oder aus derselben abgelassen werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargesteiit und zwar. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Badewanne und ihre Tragvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C--D der Fig. 1.
Die Badewanne 1 von halbkreisförmigem Querschnitt hat eine Rl1cklehne 2 und eine Kautschukeinfassung 3. Am Fussende der Wanne sind zwei Stutzen 4 und 7 vorgesehen, an welchen biegsame Rohre 6 und. 9 befestigt werden können. Das Wasser tritt durch das Rohr 6 und die Öffnung 5 in die Wanne ein und kann durch die Öffnung 8 und das Rohr 9 aus derselben wieder ausfliessen. Die Öffnung 8 kann durch einen Pfropfen 10 verschlossen werden.
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die mittels Zapfen mit Kreutstäben 13 und 14 verbunden sind. Der Tragrahmen ist auf diese Weise zusammenschiebbar, so dass die Seitenschienen 11 und 12 zum Anliegen kommen oder jede beliebige Zwischenlage einnehmen können.
Gegen Verschiebung kann der Tragrahmen im ausgel) reiteten Zustand durch Schrauben 15 gesichert werden, die durch die Kreuzstäbe 18 hindurchgehen und in die darunterliegenden Kreuzstäbe 14 eingeschraubt werden.
Die Badewanne wird in ihrer aufrechten Lage von Schnallen 17 tragenden Riemen 16 gehalten, die einerseits durch Augen 18 an der Wanne und andererseits durch Öffnungen 19 in den Seitenschienen gesteckt sind.
Soll der Kranke in die Wanne gebracht werden, so wird dieselbe zunächst in gekippter Stellung an ihn herangebracht ; der Kranke wird nun über die Einfassung ge- schoben, so dass beim Zurückdrehen oder Aufstellen der Wanne derselbe in die Wanne gleitet. Hierauf wird der Tragrahmen unter letztere geschoben, die Schrauben 15 und die Riemen 16 festgezogen und durch das Rohr 6 Wasser eingelassen. Nach dem Baden wird
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PAT EAXMPRCCHE :
1. Stützvorrichtung für Badewannen mit im Querschnitt halbkreisförmigem Wannenkörper, gekennzeichnet durch einen flachen, wagerecht ange, erJneten, zusammenschiebbaren Tragrahmen (11, 12. 13, 14), auf dem die Wanne steht und an dem sie in aufrechter Stellung. beispielsweise durch Riemen (16), befestigbar ist.
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