AT69276B - Flügelradgebläse mit abdichtendem, freisendem Flüssigkeltsring. - Google Patents

Flügelradgebläse mit abdichtendem, freisendem Flüssigkeltsring.

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AT69276B
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C2250/20Geometry of the rotor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Flügelradgebläse mit abdichtendem, kreisendem Flüssigkeitsring.   



   Bei   Gebläsen mit   kreisendem Flügelrad, das exzentrisch zu dem   Pumpengehäuse   gelagert ist und dessen Kammern durch einen infolge der Fliehkraft kreisenden   Flüssigkeitsring   abgedichtet 
 EMI1.1 
 meisten nähert, tritt der Flüssigkeitsring mit der ganzen Breite der Nabe in Berührung. Die in den durch die Schaufeln gebildeten Kammern enthaltene Luft muss in dem Augenblicke, in dem eine Kammer oben angelangt ist, von der der Steuerscheibe gegenüberliegenden Seitenwand bzw. bei zweiseitigem Eintritt des Fördermittels vor der Mitte des Rades nach beiden Steuerscheiben hin austreten. Da also nur sehr geringe Zeit zum Ausstossen der Luft zur Verfügung steht, muss hiefür eine verhältnismässig grosse Energie aufgewendet werden. Hiedurch wird der Wirkungsgrad der Pumpe ungünstig beeinflusst.

   Ferner ist es möglich, dass von dem zwischen die Schaufeln tretenden Wasser verdichtete Luft eingeschlossen und von der Druckseite nach der Saugseite hinübergenommen wird, während die unruhige Wasseroberfäche auch zu anderen Störungen   Anlass   geben dürfte. 



   Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird vermieden, dass die Berührung des Wasserringes mit der Nabe des Pumpenrades in einem bestimmten Augenblick auf der ganzen Breite der Nabe geschieht und dementsprechend die geförderte Luft in einem zu kurzen Zeitraum aus den Kammern verdrängt werden muss, wobei auch die weiter erwähnten störenden   Erscheinungen   fortfallen. Das Gebläse wird vielmehr so ausgebildet, dass Teile der Nabe, die von den Steuerscheiben weiter entfernt liegen, zuerst mit dem   Wasserring   in Berührung kommen, dann allmählich die benachbarten Teile und erst zuletzt die unmittelbar an den Steuerscheiben gelegenen Teile der Nabe.

   Dadurch wird erreicht, dass die in den   Gebläsezellen   eingeschlossene Luft. von den zuerst in den Flüssigkeitsring tauchenden Teilen verdrängt und nach den Steuerscheiben zu bewegt wird. Gleichzeitig wird bei dieser Ausbildung der Pumpe auch erreicht, dass der überschüssige Teil des Dichtungswassers ebenfalls leicht austreten kann. 



   Die   beabsichtigte Verdrängung   der Luft nach den Steuerscheiben zu kann durch verschiedene Ausbildung   entweder des Gebläserades oder   des Gehäuses oder auch beider Teile erzieltwerden. 



   In den Figuren ist eine Reihe von Ausführungsformen des Gebläses dargestellt. Bei den 
 EMI1.2 
 ist als Steuerscheibe mit den Ein- und Austrittsöffnungen d und c ausgebildet. In den Seitenwandungen ist das Schaufelrad f exzentrisch zum Gehäuse gelagert. Die Nabe   y des Pumpf'n-   rades ist so ausgebildet, dass ihr Durchmesser auf der der Steuerscheibe b abgewandten, also der   Wandung   c zugekehrten Seite am   grössten   ist und nach der Steuerscheibe b zu allmählich abnimmt. In der Fig. 1 nimmt   der Durchmesser der Nabe nach einer   geraden Linie ab, doch kann er sich auch nach   einel   Kurve ändern. 



   Zur Erläuterung der Wirkugnsweise der Anordnung soll diese an Hand des Beispieles nach Fig.   2 näher   betrachtet werden, Der durch die   Drehung des Gebläserades entstehende   und durch die Fliehkraft gehaltene Flüssigkeitsring schmiegt sich dem inneren Gehäusemantel an. In der Stellung A tauchen die Schaufeln h auf eine geringe Länge in den Flüssigkeitsring ein, die Nabe fl   aber nicht, auch nicht   an der Stelle ihres grössten Durchmessers (rechte Seite der Nabe in Fig. 1). In der Stellung B kommt die Nabe g mit ihrem grössten Durchmesser mit dem   Flüssigkeitsring   
 EMI1.3 
 dem Scheitel   rn   der   Pumpe nähert.   



   Dadurch, dass die Nahe mit dem grössten Durchmesser viel früher in das Wasser eintaucht als mit ihrem kleinsten Durchmesser, wird das Fördermittel schon von dem Zeitpunkt ab, in 
 EMI1.4 
 ausgetrieben. 



   Die. beschriebene Anordnung bezieht sich auf Gebläse mit einseitigem Ein-und Austritt   des Fördermittels. Es ist indessen auch möglich, Gebläse mit beiderseitigem Ein- und Austritt nach der Erfindung auszubilden. Die Fig. 3 a und 3 b zeigen einen Teil des. Schaufelrades eines   

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 Gebläses für zweiseitigen Ein- und Ausfluss. Die Durchmesser der Nabe   9   sind z. B. in der Mitte des Schaufelrades am grössten und nehmen nach beiden Seiten hin nach einer geeigneten Kurve allmählich ab. 



   Es ist auch möglich, den gewünschten Zweck durch besondere Ausbildung der Schaufeln des Gebläserades zu erreichen. Man kann bei Gebläsen mit einseitigem Ein-und Austritt die Schaufeln auf der Nabe derart schräg stellen, dass die den Steuerscheiben zugewendeten Seitenkanten des Rades den Kanten des Rades auf der anderen Seite nacheilen. In Fig. 4 ist eine entsprechende Anordnung von   Gebläsen   mit zweiseitigem Ein-und Austritt dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Abwicklung des Schaufelrades. Bei dieser Anordnung eilt die Mitte n der Schaufeln den beiden Seitenkanten o, o vor, tritt also zuerst in den Flüssigkeitsring ein, wodurch die Ver-   drängung   der Luft in der Mitte zuerst erfolgt. Die Wirkung bei dieser Ausbildung der Schaufeln ist also dieselbe wie bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 3. 



   Die gleiche Wirkung kann auch bei Gebläserädern mit zylindrischer Nabe erzielt werden, wenn der   Gebläsemantel   in seinem Inneren eine entsprechende Ausbildung erfährt, wie dies in den Fig. 6 bis 8 für ein Gebläse mit einseitigem Ein-und Austritt gezeigt ist. 



   Die innere Begrenzungsfläche des   Flüs8Ìgkeitsringes   ist eine Zylinderfläche, wenn das
Gehäuse innen eine senkrecht zur Achse geschnittene Rotationsfläche bildet. Wenn aber die
Innenfläche eine einseitige Ausweitung erhält, so entsteht annähernd eine entsprechende Innen- fläche auch an dem Fliissigkeitsringe. Nach der. Erfindung wird nun der Gehäusemantel an der der Steuerscheibe gegenüberliegenden Seite auf eine bestimmte Strecke erhöht, derart, dass die
Ausweitung etwa an der dem Scheitel des Gebläses gegenüberliegenden Seite des Gehäuses beginnt, allmählich zu einem Höchstwert am Scheitel anwächst und von da ab wieder abnimmt. 



   Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt parallel zur Gebläseachse, Fig. 7 einen Schnitt senkrecht zur Achse durch die Mitte des Gehäuses und Fig. 8 eine Abwicklung des bei Punkt 1 aufgeschnitten gedachten Zylindermantels. 



   Die Ausweitung im Gehäusemantel fängt dem   Scheitel w gegenüber   z. B. bei Punkt 2 an, verstärkt sich dann   allmählich   und hat beim Scheitel m seinen Höchstwert. In der Abwicklung (Fig. 8) sind die bei den Punkten 1 bis 6 vorhandenen Querschnitte des Mantels eingezeichnet. Bei den   Punkten 7,   2 und 6 ist es der Querschnitt des Mantels ohne Ausweitung, bei. Punkt 3   und J   ist die Verstärkung nur gering, der Höchstwert liegt beim Scheitel des Gebläses. Der Flüssigkeitsring bildet sich auf der Seite der Steuerscheibe b (Fig. 6) als Kreis aus, der in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist. Der   Flüssigkeitsring   wird infolge der Ausweitung etwa nach der punktierten Kurve verlaufen. 



   Die Wirkungsweise dieser   Anordnung   ist ersichtlich die gleiche wie die für das Gebläse   nach den Fig. l und 2 beschriebene.   
 EMI2.1 
 der Pumpe allmählich ab. Die Fig.   10   und 11 zeigen andere,   ohneweiters verständliche Formen.   



    Setbstverständli ch ist   es   {tUch möglid1,   das   Gebiise fiir zweiseitigen Ein-und   Austritt des Förder-   mittels auszubilden.   Die Querschnitte nach den Fig. 9 bis 11 verändern sich dann in die Quer-   schnitte nach den Fig. 12 bis 14, denen   die in den Fig.   In   bis 17 dargestellten Abwicklungen   entsprechen. 



  PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Flügelradgebläse mit abdichtendem, kreisendem Flüssigkeitsring, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe   oder der Gehäusemantel derart gestaltet ist.   dass die Räume zwischen   den Schaufeln sieh nach   der oder den Austrittsöffnungen erweitern, um das in den Kammern eingeschlossene Fördermittel beider Drehung allmählich nach den   Austrittsöffnungeu   zu drängen,   indem     zunächst von   den Steuerscheiben in axialer Richtung abgewandte Teile der Nabe des   Gebläserades und   dann allmählich die den    teuerscheihen zugekehrten   Teile der Nabe mit dem verdrängenden Teile des Flüssigkeitsringes in Berührung kommen.

Claims (1)

  1. 2. Flügelradgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Nabe des Flügelrades nach den Steuerscheiben zu abnehmen.
    3. Flügelradgebläse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Form der Schaufeln, dass deren von den Steuerscheiben in axialer Richtung abgewandten Teile den übrigen Teilen voreilen. EMI2.2 Teile oder in seiner Mitte eine allmählich zunehmende und vom Scheitel an wieder abnehmende Ausweitung erhält.
AT69276D 1913-06-24 1914-04-03 Flügelradgebläse mit abdichtendem, freisendem Flüssigkeltsring. AT69276B (de)

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DE1752X 1913-06-24

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GB (1) GB191407438A (de)
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US9695835B2 (en) * 2013-08-08 2017-07-04 Woodward, Inc. Side channel liquid ring pump and impeller for side channel liquid ring pump

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FR471190A (fr) 1914-10-17
GB191407438A (en) 1915-06-17
NL1752C (nl) 1917-01-02

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