AT68489B - Mitnehmerschloß für Seiltransportanlagen. - Google Patents

Mitnehmerschloß für Seiltransportanlagen.

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AT68489B
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Austria
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wedge
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transport systems
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Julius Schweiger
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Julius Schweiger
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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Mitnehmerschloss für   Seiltransportanlagen,   bei denen das Fahrzeug mit   dem Transportseil olittels   eines Keiles gekuppelt wird. Die bisherigen   Mitnehmerschlösser   dieser Art bestehen aus einem auf das Transportseil aufzusetzenden Gehäuse und einem in dieses einzutreibenden, gegen das Transportseil 
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 ein Hebel drehbar gelagert ist, dessen freies Ende mit dem Fahrzeug verbunden wird, während seine Lagerungsnabe ein auf den Keil wirkendes Exzenter bildet. Dieser Hebel ist bestrebt, unter der Zugkraft eine Drehbewegung auszuführen, wodurch der Umfang des Exzenters fest an den Keil angedrückt wird. 



   Diese Mitnehmerschlösser haben den Nachteil, dass das jedesmalige Eintreiben des Keiles in das   Schlossgehäuse   und das Lockern desselben bei der Entkupplung   umständlich   ist und dabei der Keil mittels einer besonderen Kette am Gehäuse aufgehängt worden muss, um nicht in Verlust zu geraten. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein   Mitnehmerschloss   mit Keil und Exzenterhebel der erwähnten Art, bei dem die genannten Nachteile dadurch beseitigt sind, dass der Keil nicht einen besonderen äusseren Bestandteil bildet, sondern im   Schlossgeh & use selbst   mittels Zapfens und Zapfenführungen (Schlitzen oder Nuten) verschiebbar gelagert ist, wobei die Zapfenführungen derart ausgebildet sind, dass der Keil bei seiner infolge Verdrehung des Exzenters erfolgenden Verschiebung gegen das Seil gleichzeitig parallel zum Seil in der gewünschten Verkeilungsrichtung verschoben wird. Der Keil gelangt somit selbsttätig in die wirksame Stellung und jede von Hand aus und mittels Werkzeugen vorzunehmende Arbeit wird erspart. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schlosses in unwirksamer Stellung und bei Anordnung der Zapfenführungen im Keile und der Zapfen in den Wänden des Gehäuses. Fig. 2 ist eine Vorderansicht derselben Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Zapfenführungen im Gehäuse ausgebildet sind. 



   Das   Mitnehmersehloss   besteht aus einem an sich bekannten Gehäuse   1,   welches über eine Ausnehmung der einen Gehäusewand auf das Transportseil 2 in gebräuchlicher Weise aufgesetzt wird und zwischen dessen abwärtsreichenden Backen, am Zapfen 3, der Hobel 4 drehbar gelagert ist, dessen   Lagerungsnabe   ein Exzenter 5 bildet. Im Sinne der Erfindung ist nun im Gehäuse 1 der Keil 6 angeordnet, in welchem bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 die schrägen   Bogenschlitze   7 ausgeschnitten sind, durch welche die in den Seitenwänden des Gehäuses befestigten Zapfen 8 durchreichen. 



   Wird das beschriebene Schloss mittels der am Zapfen 9 des Hebels 4 befestigten Kette mit dem zu transportierenden Fahrzeug verbunden und nach Aufhängung des Schlosses am Transportseil 1 der Hebel   4   aus der gezeichneten Lage in die Stellung x   zurssckgeschwenkt,   erfolgt durch das Exzenter 5 eine Verschiebung des Keiles gegen das Seil 1 und gleichzeitig infolge der Schlitze 7 eine Verschiebung des Keiles parallel zum Seile in der gewünschten   Verkeiiungsrichtung.   Es wird nun das Seil vom Keile erfasst und folglich das Fahrzeug vom Seile mitgenommen, wobei infolge der   Zugkraft de ? Hebe ! 4   noch weiter zurückgezogen, der Keil in die erwähnten beiden Richtungen noch weiter vorgerückt und an das   Seil 1   fest angepresst wird.

   Das Mass dieser Anpressung ändert sich mit der je nach dem Gefälle der Strecke, der Belastung des Fahrzeuges und anderen Umständen sich entsprechend ändernden Zugkraft selbsttätig. 



   Die in Fig. 3 dargestellte   Ausführnngaform   unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, dass bei derselben die Schlitze 7 im Gehäuse und die Zapfen 8 im Keile angeordnet sind. 



   Das beschriebene Schloss, das innerhalb des Erfindungsgedankens in den Einzelheiten vielfach   abgeändert werden   kann, wirkt vollkommen selbsttätig und ist in seiner Hand habung viel einfacher, als die eingangs    erwähnten.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mitnehmerschloss für Seiltransportanlagen, bei welchem das Kuppeln des Fahrzeuges mit dem Transportseil mittels eines Keiles und eines Exzenterhebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil im Gehäuse des Schlosses selbst mittels Zapfen und Zapfenführungen derart gelagert ist, dass der Keil bei seiner Anhebung durch das Exzenter gleichzeitig auch in der Längsrichtung des Seiles geradlinig verschoben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68489D 1913-12-01 1913-12-01 Mitnehmerschloß für Seiltransportanlagen. AT68489B (de)

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