AT67878B - Vorrichtung zum Kopieren. - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren.

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AT67878B
AT67878B AT67878DA AT67878B AT 67878 B AT67878 B AT 67878B AT 67878D A AT67878D A AT 67878DA AT 67878 B AT67878 B AT 67878B
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Zeiss Carl Fa
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  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description


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  VorrichtungzumKopieren. 



   Die im Patente Nr. 65402 als Beispiele dargestellten Vorrichtungen gestatten, die aus einem Photostereogramm zu entnehmende Oberfläche eines räumlichen Gebildes zu kopieren, wenn die Photogramme mit identischen Objektiven gewonnen sind und die Objektivachsen zueinander parallel und senkrecht zur Standlinie waren, wenn also die Photogramme in einer Ebene lagen. Der Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatentes ist eine Vorrichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie zur Auswertung von Photogrammen dienen kann, bei deren Aufnahme die Objektivachsen zwar-wie bisher-parallel zu einer die Horizontalprojektion der Standlinie enthaltenden Ebene (z. B. wie in dieser Schrift weiterhin vorausgesetzt, zu einer Horizontalebene) waren, sonst aber eine beliebige Neigung zueinander hatten.

   Dabei bezieht sich die Erfindung auf eine solche Vorrichtung, bei der auf dem Schlitten B die beiden Photogramme angeordnet sind, und bei der die Bewegungen der Schlitten B und C in der Breitenrichtung je mittels eines Hebels auf die Kreuzschlittenanordnung   Al, BI. ('1 übertragen   werden, wobei die beiden Hebel parallel einer durch die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung des   Kopieträgers bestimmten   Ebene drehbar angeordnet sind und der Angriffspunkt des einen der beiden Hebel zum Einstellen der Vorrichtung für eine gegebene Standlinie in der Breitenrichtung gegen den ihn enthaltenden
Schlitten der Kreuzschlittenanordnung verschoben werden kann. 



   Damit die Vorrichtung zum Auswerten solcher Photogramme dienen kann, hei deren Aufnahme die Objektivachsen gegen die Standlinie je um ein und denselben von   90  abweichenden   Winkel geneigt (gegen die Standlinie gleichmässig verschwenkt) waren, wird   iiach   der Zusatzerfindung jener verschieblich angeordnete Angriffspunkt so angeordnet, dass er gegen den ihn enthaltenden Schlitten auch in der Tiefenrichtung verschoben werden kann. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform dafür ergibt sich, wenn der verschiebliche Angriffspunkt so   angeordnet   ist, dass er auf einer Kreislinie von einstellbarem Halbmesser bewegt werden kann, wobei der Mittelpunkt der Kreislinie jeweils in derjenigen Tiefenebene liegt, die dem von dem
Werkzeug an dem   Kopieträger angegebenen   Objektpunkt zukommt, und von der jeweils den anderen Angriffspunkt enthaltenden Breitenebene einen Abstand hat, der gleich dem gegen- seitigen Abstand der Drehachsen der beiden Hebel ist. Eine andere   Ausführungsform,   die besonders aus baulichen   Gründen   zweckmässig ist, ergibt sich.   wnn der verschichliche Angriffspunkt   auf 
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   Ist bei der Vorrichtung der Hebel mit dem verschieblichen Angriffspunkt   xwciarmig   ausgebildet und soll die   Vorlichtung-bei Verwendung eines Komparatorsystems der gewöhnlichen   Bauart-auch gestatten, solche Photogramme auszuwerten, bei deren Aufnahme die Objektiv- 
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 einander einstellbar sind. 



   In Fig. 1 ist in starken Linien ein Schema einer mit der Zusatzerfindung ausgestatteten   Kopiervomcbtung dargestellt,   wobei sich diese im Justierungszustand   für ein Photostereo-     gramm a, b   befindet, das-einen einfachen Fall vorausgesetzt-mit identischen Objektiven, wagerechter Standlinie und   wagerechten   Objektivachsen gewonnen ist, die sich in endlicher Entfernung schneiden. Von der Darstellung der Höhenmessvorrichtung und des Komparatorsystems ist in dem Schema der Einfachheit halber abgesehen worden. Die gezeichneten schwachen Linien dienen lediglich der Erklärung.

   Die Vorrichtung enthält zwei zweiarmige Hebel   mI, m2     unit 2,   die die gemeinsamen und die gegenseitigen Verschiebungen der beiden Photuglamme in der Breitenrichtung auf eine Kreuzschlittenanordnung c zu übertragen haben. Die Hebel sind in der Zeichenebene drehbar zu denken, wobei die Verbindungslinie ihrer Drehachsen A und BI die Breitenrichtung bestimmt. C und Cl sind die Angriffspunkte der Hebelarme   mI bzw. n1 an   der Kreuzschlittenanordnung, D und EI die Angriffspunkte der Hebelarme   n,   bzw. n2 an den Photogrammen. Der Hebel   mI,     m2,   dessen Arme starr miteinander verbunden zu denken sind und einen Winkel von 180  einschliessen, liegt so, dass er der Tiefenrichtung parallel ist.

   Das zu den beiden Photogrammen a und b gehörige, aus den beiden Objektivachsen und der Standlinie gebildete Dreieck ist im   Verkleinerungsmassstab   der Kopie dargestellt, und zwar in solcher Lage, dass der linke Endpunkt der Standlinie in der Drehachse A des Hebels   w\     m9 liegt   und die linke Objektivachse mit dem Hebelarm mI   zusammenfällt. J ? ist   der rechte Endpunkt der Standlinie und C, d. i. der Angriffspunkt des Hebelarmes ml, an der Kreuzschlittenanordnung c, der Schnitt- 

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 punkt der beiden Objektivachaen. Der Winkel, um den die linke Objektivachse gegen die in der Zeichenebene liegende Senkrechte zur Standlinie geneigt ist (der   Verschwenkungawinkel),   ist mit a bezeichnet.

   Denselben Winkel schliesst dann auch die Standlinie mit der Breitenrichtung ein. Der Hebelarm   1   ist so eingestellt, dass er der rechten Objektivachse parallel ist und dass seine Länge B1 C1 bis zum Angriffspunkt Cl an der Kreuzschlittenanordnung gleich der   Länge B   C der rechten Objektivachse vom Endpunkt B   der Standlinie bis   zum Schnittpunkt C mit der linken Objektivachse ist. Damit man diese Einstellung-entsprechend der Länge A B der Standlinie und dem Winkel   &alpha;,   den diese mit der Breitenrichtung   einschliesst-vornehmen   kann, ist jener Angriffspunkt Cl in der Zeichenebene verschieblich angeordnet.

   Um ihn in seine richtige Lage zu bringen, wird der Hebelarm 1 parallel dem Hebelarm   ml eingestellt,   wobei sein Angriffspunkt C  an der Kreuzschlittenanordnung mit dem Punkt C in ein und derselben Tiefenebene liegt, und der Angriffspunkt so weit verschoben, bis er die Lage Cl einnimmt, bei der der gegenseitige Abstand von   00 und (Jl   gleich der Länge A B der Standlinie ist und die Verbindungslinien von   Cl mitez   und von   C"mit   C jenen Winkel   &alpha;   einschliessen. Daraus folgt ohneweiters die Parallelität   von B?, C   und B, C.

   Da beim Kopieren des dem Photostereogramm a, b entsprechenden Körpers der gegenseitige Abstand der Angriffspunkte C und Cl an der Kreuzschlittenanordnung und die Richtung ihrer Verbindungslinie C Cl erhalten bleiben, und da ferner die Lage der Punkte B und B1 unveränderlich ist, so entsprechen bei jeder Stellung der Kreuzschlittenanordnung die Richtung und die Grösse von   BI   Cl der Richtung bzw. der Grösse von B C. Die vorliegend angedeutete Anordnung der Hebelarme ml und   1   ersetzt also eine solche, bei der der Hebelarm   1 von   seinem Drehpunkt B1 bis zu seinem Angriffspunkt C1 unmittelbar mit der Dreiecksseite B C zusammenfällt.

   Damit ein Komparatorsystem der gewöhnlichen Bauart verwendet werden kann, ist der Arm n2 des Hebels n1, 2 parallel der Tiefenrichtung anzuordnen, er ist also gegen den Arm n1 einstellbar zu denken. 
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   verkötpeite   Beispiel dargestellt, wobei die Bezeichnung der einzelnen Teile, soweit angängig,   übernommen   worden ist. Die Aufnahmebedingungen seien dieselben, die dem Schema in Fig. 1 zugrunde gelegt sind. Um nach Photostereogrammen kopieren zu können, zu denen Standlinien verschiedener Länge und verschiedener Lage gegenüber den Objektivachsen gehören, ist der rechte Doppelhebel so ausgebildet, dass seine beiden Arme k3 und k4 gegeneinander eingestellt werden können. Zu diesem Zwecke ist der Arm      mit einer Kreisbogenführung k5 versehen, längs der der Arm k4 beweglich ist.

   Zum Feststellen dient eine Schraube   dz   Der Mitnehmer p für den 
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 eine Schraube   M.   



   Die Zeichnung entspricht, wie Fig. 1, dem Justierungszustand der Vorrichtung für das 
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 kleinerungsmassstab der Kopie und   ! X der Neigungswinkel der   linken Objektivachse gegen die in de Zeichenebene liegende Senkrechte zur Standlinie ist, und die Nullstellungen der beiden Schlitten dem Wert Null des Winkels   &alpha;   entsprechen. 
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum Kopieren nach Anspruch 3 des Patentes Nr. 65402, bei der der Schlitten (B) die beiden Photogramme trägt, und die Bewegungen der Schlitten (B und C) in der Breitenrichtung je mittels eines Hebels auf die Kreuzschlittenanordnung (A1, B1, C1) übertragen werden, wobei die beiden Hebel parallel einer durch die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung des Kopieträgers bestimmten Ebene drehbar angeordnet sind, und der Angriffspunkt des einen der beiden Hebel zum Einstellen der Vorrichtung für eine gegebene Standlinie in der Breitenrichtung gegen den ihn enthaltenden Schlitten der Kreuzschlittenanordnung verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass dieser verschieblich angeordnete Angriffspunkt auch in der Tiefenrichtung gegen diesen Schlitten verschoben werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Hebel mit dem verschieblichen Angriffspunkt zweiarmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme in der Drehebene des Hebels gegeneinander einstellbar sind.
AT67878D 1910-12-19 1913-12-19 Vorrichtung zum Kopieren. AT67878B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE65402X 1910-12-19
AT67878X 1913-04-21

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AT67878B true AT67878B (de) 1915-02-10

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ID=25603331

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AT67878D AT67878B (de) 1910-12-19 1913-12-19 Vorrichtung zum Kopieren.

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