AT6733U1 - Kaschierverfahren und kaschiereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Kaschieren von mit einer Verbindungsschicht, insbesondere aus Vlies oder Schaumstoff, versehenen Kunststoffformteilen mit einem Dekormaterial (6), insbesondere aus Leder oder einem textilen Material, zur Herstellung eines einen Airbag abdeckenden Innenausstattungsteiles für Kraftfahrzeuge, in einer ein Oberwerkzeug (1) und ein Unterwerkzeug (2) aufweisenden Kaschiereinrichtung, wobei das Dekormaterial (6) zumindest eine durch Vernähen oder Verschweißen erstellte Aufreißnaht (6b) für den Durchtritt des Airbags im Auslösefall aufweist, welche im Unterwerkzeug im Bereich einer Nut (8) positioniert wird. Das auf dem Unterwerkzeug vorpositionierte Dekormaterial (6) mittels eines dem Nahtverlauf der Aufreißnaht (6b) folgenden Zentrierteiles (13) im Bereich der Nut (8) positioniert wird, wobei anschließend das Dekormaterial (6) am Unterwerkzeug (2) durch Ansaugen fixiert wird, das Zentrierteil (13) entfernt, die Kaschiereinrichtung geschlossen und der Kaschiervorgang durchgeführt wird.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kaschieren von mit einer Verbindungsschicht, insbesondere aus Vlies oder Schaumstoff, versehenen Kunststoffformteilen mit einem Dekormaterial, insbesondere aus Leder oder einem textilen Material, zur Herstellung eines einen Airbag abdeckenden Innenausstattungsteiles für Kraftfahrzeuge, in einer ein Oberwerkzeug und ein Unterwerkzeug aufweisenden Kaschiereinrichtung, wobei das Dekormaterial zumindest eine durch Vernähen oder Verschweissen erstellte Aufreissnaht für den Durchtritt des Airbags im Auslösefall aufweist, welche im Unterwerkzeug im Bereich einer Nut positioniert wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Kaschiereinrichtung zum Kaschieren eines mit einer Verbindungsschicht, insbesondere aus Vlies oder Schaumstoff, versehenen Kunststoffformteiles mit einem Dekormaterial zur Herstellung eines einen Airbag abdeckenden Innenausstattungsteiles für Kraftfahrzeuge, mit-einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug, wobei das Dekormaterial mit zumindest einer durch Vernähen oder Verschweissen erstellten Aufreissnaht für den Durchtritt des Airbags im Auslösefall versehen ist, welche im Unterwerkzeug im Bereich einer Nut positionierbar ist. Nach dem Stand der Technik werden bei solchen Innenausstattungsteilen die Airbagaufreissnähte meist durch Schneiden und anschliessendes Vernähen des Dekormaterials erstellt. Im Bereich von Vertiefungen bzw. Nuten im -Unterwerkzeug, welche der erwünschten Position der Airbagnähte entsprechen, werden die Nähte händisch positioniert und es wird das Dekormaterial, beispielsweise eine Lederplatine, mittels Kniehebelspanner oder dergleichen am Rand des <Desc/Clms Page number 2> Unterwerkzeuges fixiert. Beim Schliessen des Oberwerkzeuges, insbesondere wenn dieses in Kontakt mit dem Dekormaterial, beispielsweise der Lederplatine, tritt, kommt es immer wieder vor, dass das Dekormaterial verrutscht, wodurch die Aufreissnähe nicht mehr an den vorgesehenen Stellen liegen und die Qualität des fertiggestellten Bauteiles in Folge von Positionsabweichungen und Welligkeiten in den Nahtbereichen nicht den gestellten Anforderungen entspricht. Grundsätzlich sind Kaschierverfahren für die Herstellung von mit einer dekorativen Oberfläche versehenen Formteilen für Fahrzeuginnenräume durch ein Verkleben eines Kunststoffformkörpers mit einem Dekormaterial schon seit langem bekannt. So ist beispielsweise aus der EP 0 715 970 B1 ein Kaschierverfahren bekannt, bei welchem das Kunststoffformteil im Kaschierbereich eine freie Vliesoberfläche aufweist, die mit einer Kleberschicht versehen wird, auf welche das Dekor aufgepresst wird. Der mit einer Vliesschicht versehene Formkörper kann mittels eines Direktverfahrens, beispielsweise durch Hinterpressen, Hinterspritzen, Pressformen oder dergleichen, hergestellt sein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass die erwähnten Qualitätsprobleme, insbesondere das Verrutschen des Dekormaterials beim Schliessen der Kaschiereinrichtung, nicht mehr auftreten. Was das Verfahren betrifft wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das auf dem Unterwerkzeug vorpositionierte Dekormaterial mittels eines dem Nahtverlauf der Aufreissnaht folgenden Zentrierteiles im Bereich der Nut positioniert wird, wobei anschliessend das Dekormaterial am Unterwerkzeug durch Ansaugen fixiert wird, das Zentrierteil entfernt, die Kaschiereinrichtung geschlossen und der Kaschiervorgang durchgeführt wird. Die erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine bei offenem Werkzeug einbringbare Nahtzentriereinrichtung vorgesehen ist, welche mit einem dem Nahtverlauf folgenden Zentrierteil versehen ist, welches die Naht im Bereich der Nut positioniert, und dass eine das Dekormaterial an das Unterwerkzeug ansaugende und derart fixierende Einrichtung vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3> Gemäss der Erfindung wird bzw. werden die Airbagnaht bzw. die Airbagnähte exakt an den vorgesehenen Stellen im Unterwerkzeug positioniert und es wird sichergestellt, dass die gewünschte Position auch während des Schliessens des Werkzeuges und des Kaschiervorganges erhalten bleibt. Die dafür vorgesehene Einrichtung ist sehr einfach und zweckmässig ausgeführt. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens bleibt das Dekormaterial auch während des Kaschiervorganges an das Unterwerkzeug angesaugt. Diese Massnahme stellte eine besonders hohe Qualität des fertigen Innenverkleidungsteiles sicher. Von besonderen Vorteil ist es, wenn das Zentrierteil der Nahtzentriereinrichtung einen im Querschnitt schwertartig geformten Endbereich aufweist. Mit einem derart ausgeführten Zentrierteil lässt sich die Aufreissnaht besonders leicht im Bereich der Nut positionieren. In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn das Zentrierteil auf der Naht des Dekormaterials zumindest im Wesentlichen lotrecht positionierbar ist. Das Ansaugen des Dekormaterials an das Unterwerkzeug lässt sich auf besonders einfache Weise dadurch durchführen, dass im Unterwerkzeug seitlich der Nut, insbesondere beidseitig der Nut, eine Anzahl von in das Innere des Unterwerkzeuges reichenden Bohrungen vorgesehen werden, die mit zumindest einer Luftabsaugeinrichtung in Verbindung sind. Die Nahtzentriereinrichtung selbst befindet sich bei geschlossenem Werkzeug ausserhalb desselben und wird derart ausgeführt, dass sie bei offenem Werkzeug in den Bereich zwischen Ober- und Unterwerkzeug einschwenkbar und / oder einklappbar ist. Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgeführten Kaschiereinrichtung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen: <Desc/Clms Page number 4> Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäss ausgeführten Kaschiereinrichtung, Fig. 2 das Unterwerkzeug der Kaschiereinrichtung mit einer positionierten Nahtzentriereinrichtung und Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung eines Details aus Fig. 2. Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Kaschiereinrichtung dient zum Kaschieren eines Kunststoffformkörpers mit einem Dekormaterial zur Herstellung eines einen Airbagmodul abdeckenden Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeuges. Im Speziellen geht es im Rahmen der Erfindung um Innenverkleidungsteile, die mit Aufreissnähten zum Durchtritt des Airbags im Auslösefall ausgestattet sind. Die Kaschiereinrichtung weist ein Oberwerkzeug 1 und ein Unterwerkzeug 2 auf, wobei am Oberwerkzeug 1 der Kunststoffformkörper 3, welcher gemäss des herzustellenden Innenverkleidungsteils für Kraftfahrzeuge geformt ist, positioniert wird. Der Kunststoffformkörper 3 besteht aus einem Kunststoffteil 4 und einer Schaum- oder Vliesschicht 5 und wird insbesondere mittels eines Direktverfahrens, durch Hinterpressen, Hinterspritzen, Pressformen oder dergleichen, hergestellt. Mittels der Kaschiereinrichtung erfolgt das Verbinden des Kunststoffformkörpers 3 mit dem Dekormaterial 6, welches aus Leder, einem textilen Material (Vlies, Gewebe, Gewirke, Alcantara) bestehen kann oder welches eine Kunststofffolie sein kann. Das in Fig. 2 und 3 gezeigte Dekormaterial 6 ist beispielsweise eine Lederplatine und ist an jener bzw. jenen Stelle(n), die zum späteren Durchtritt des Airbags vorgesehen ist bzw. sind, geschnitten und anschliessend vernäht worden. Fig. 2 und 3 zeigen eine derartige Nahtstelle 6b im Schnitt, wobei in Fig. 3 auch die innenseitig liegenden Materialüberstände 6a seitlich der Naht 6b zu erkennen sind. Im Fall einer Kunststofffolie kann die Naht auch eine Schweissnaht sein. Wie die Fig. 1 zeigt, wird der Kunststoffformkörper 3 mit seinem Kunststoffteil 4 an der inneren Seite des Oberwerkzeuges 1 positioniert, sodass die Schaum- oder <Desc/Clms Page number 5> Vliesschicht 5, die mit einer Klebstoffschicht versehen wird, die zu kaschierende Seite ist. Auch das Unterwerkzeug 2 ist gemäss den Konturen des herzustellenden Verkleidungsteils ausgeführt. Fig. 1 zeigt schematisch die gemäss der Erfindung vorgesehene und bei offenem Werkzeug in die Kaschiereinrichtung einbringbare Nahtzentriereinrichtung 7. Anhand der fig. 2 und 3 wird nun die Nahtzentriereinrichtung 7 näher beschrieben. Im Unterwerkzeug 2 ist entlang jener Stelle oder Stellen, wo die Naht 6b bzw. die Nähte des Dekormaterials 6 positioniert sein sollen, eine Nut 8, welche eine insbesondere U- oder V - förmige Vertiefung ist, ausgebildet. Beidseitig der Nut 8 sind entlang des Verlaufes desselben an mehreren Stellen, insbesondere in regelmässigen Abständen, von der Oberseite des Unterwerkzeuges 2 in das Innere reichende Bohrungen 9 vorgesehen, die in Kanäle 10 münden, welche mit ein oder mehreren Vakuumpumpe(n) in Verbindung sind, um Luft absaugen zu können. Die Nahtzentriereinrichtung 7 umfasst einen zumindest um eine vertikale und eine horizontale Achse schwenkbaren und ausfahrbaren Arm 11, welcher an einem ausserhalb der Kaschiereinrichtung befindlichen Lagerbock 12 entsprechend angeordnet und gelagert ist. Der freie Endbereich des Armes 11trägt ein Zentrierschwert 13, welches vertikal auf der Naht 6b, im Nahtgraben zwischen den Überständen 6a des Dekormaterials 6 positioniert werden kann. Das auf dem Dekormaterial 6 positionierbare freie Ende weist im Querschnitt eine schwertartig geformte Spitze 14 auf. Die schwertartig Spitze 14 folgt in der Art einer Schiene dem Nahtverlauf und ist der Oberflächengeometrie des Unterwerkzeuges 2 entsprechend angepasst. Somit kann mittels des Zentrierschwertes 13 die Sollposition der Naht 6a eingestellt bzw. fixiert werden. Vor dem Kaschiervorgang wird das Dekormaterial 6 auf dem Unterwerkzeug 2, insbesondere händisch, vorpositioniert und nachfolgend der Arm 11 der Nahtzentriereinrichtung 7 eingeschwenkt und das Zentrierschwert 13 auf der Naht 6b bzw. im Nahtgraben des Dekormaterials 6 positioniert. Anschliessend wird die Naht 6b händisch zurecht gerückt, insbesondere wird der Spitzenbereich des Zentierschwertes 13 zwischen den beiden Materialüberständen 6a im Bereich der <Desc/Clms Page number 6> Naht 6b positioniert. Sobald das Zentrierschwert 13 die Naht 6b im Bereich der Nut 8 erfasst hat, ist die Naht 6b korrekt positioniert und es wird im Unterwerkzeug 2 über die Bohrungen 9 und die Kanäle 10 Luft abgesaugt und derart ein Vakuum erzeugt, wodurch die Dekorschicht 6 an das Unterwerkzeug 2 angesaugt und derart festgehalten wird. Nun wird das Schwert 13 entfernt und die Nahtzentriereinrichtung 7 aus dem Bereich der Kaschiereinrichtung geschwenkt. Anschliessend wird die Kaschiereinrichtung durch Zufahren des Ober- und des Unterwerkzeuges 1, 2 geschlossen, wobei das erzeugte Vakuum während des Zusammenpressens aufrechterhalten wird. Nach dem Öffnen, nach dem Abschluss des Kaschiervorganges, wird das Vakuum deaktiviert, um das fertig kaschierte Bauteil entnehmen zu können. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren und mit einer erfindungsgemäss ausgeführten Vorrichtung können auch mehrere Aufreissnähte in einem Dekormaterial exakt positioniert werden.
Claims (7)
- Ansprüche 1. Verfahren zum Kaschieren von mit einer Verbindungsschicht, insbesondere aus Vlies oder Schaumstoff, versehenen Kunststoffformteilen mit einem Dekormaterial, insbesondere aus Leder oder einem textilen Material, zur Herstellung eines einen Airbag abdeckenden Innenausstattungsteiles für Kraftfahrzeuge, in einer ein Oberwerkzeug und ein Unterwerkzeug aufweisenden Kaschiereinrichtung, wobei das Dekormaterial zumindest eine durch Vernähen oder Verschweissen erstellte Aufreissnaht für den Durchtritt -des Airbags im Auslösefall aufweist, welche im Unterwerkzeug im Bereich einer Nut positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Unterwerkzeug vorpositionierte Dekormaterial (6) mittels eines dem Nahtverlauf der Aufreissnaht (6b) folgenden Zentrierteiles (13) im Bereich der Nut (8) positioniert wird,wobei anschliessend das Dekormaterial (6) am Unterwerkzeug (2) durch Ansaugen fixiert wird, das Zentrierteil (13) entfernt, die Kaschiereinrichtung geschlossen und der Kaschiervorgang durchgeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekormaterial (6) auch während des Kaschiervorganges an das Unterwerkzeug-(2) angesaugt wird.
- 3. Kaschiereinrichtung zum Kaschieren eines mit einer Verbindungsschicht, insbesondere aus Vlies oder Schaumstoff, versehenen Kunststoffformteiles mit einem Dekormaterial zur Herstellung eines einen Airbag abdeckenden Innenausstattungsteiles für Kraftfahrzeuge, mit einem Oberwerkzeug und einem <Desc/Clms Page number 8> Unterwerkzeug, wobei das Dekormaterial mit zumindest einer durch Vernähen oder Verschweissen erstellten Aufreissnaht für den Durchtritt des Airbags im Auslösefall versehen ist, welche im Unterwerkzeug im Bereich einer Nut positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei offenem Werkzeug einbringbare Nahtzentriereinrichtung (7) vorgesehen ist, welche mit einem dem Nahtverlauf folgenden Zentrierteil (13) versehen ist, welches die Naht (6b) im Bereich der Nut (8) positioniert, und dass eine das Dekormaterial (6)an das Unterwerkzeug (2) ansaugende und derart fixierende Einrichtung vorgesehen ist.
- 4. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierteil (13) einen im Querschnitt schwertartig geformten Endbereich {14) aufweist.
- 5. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierteil (13) auf der Naht (6b) im Dekormaterial (6) zumindest im Wesentlichen lotrecht positionierbar ist.
- 6. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterwerkzeug (2) seitlich der Nut (8), insbesondere beidseitig der Nut (8), mit einer Anzahl von Bohrungen (9) oder dergleichen versehen ist, die mit zumindest einer Luftabsaugeeinrichtung in Verbindung sind.
- 7. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtzentriereinrichtung (7) in den Bereich zwischen Ober- und Unterwerkzeug (12) einschwenkbar und / oder einklappbar ist.
Priority Applications (1)
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AT0079302U AT6733U1 (de) | 2002-11-25 | 2002-11-25 | Kaschierverfahren und kaschiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0079302U AT6733U1 (de) | 2002-11-25 | 2002-11-25 | Kaschierverfahren und kaschiereinrichtung |
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AT6733U1 true AT6733U1 (de) | 2004-03-25 |
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Family Applications (1)
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AT0079302U AT6733U1 (de) | 2002-11-25 | 2002-11-25 | Kaschierverfahren und kaschiereinrichtung |
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Country | Link |
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AT (1) | AT6733U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006003423A1 (de) * | 2006-01-24 | 2007-08-02 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Oberteils mit einem Dekorbezug zur Bildung eines Verkleidungsteils für den Innenraum von Kraftfahrzeugen sowie Vorrichtung zur Herstellung des Verkleidungsteils |
EP2527143A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Greidenweis Maschinenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Vorfixieren eines Kaschierstoffes auf einer Bauteiloberfläche |
EP2527127A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Greidenweis Maschinenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Bauteils |
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- 2002-11-25 AT AT0079302U patent/AT6733U1/de not_active IP Right Cessation
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EP2527127A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Greidenweis Maschinenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Bauteils |
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Legal Events
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MK07 | Expiry |
Effective date: 20121130 |
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