AT67248B - Verfahren zur Überführung von spröden Metallen, wie Wolfram, Molybdän, Uran oder dgl., in die duktile Modification, insbesondere für die Herstellung von Metallfäden elektrischer Glühlampen. - Google Patents
Verfahren zur Überführung von spröden Metallen, wie Wolfram, Molybdän, Uran oder dgl., in die duktile Modification, insbesondere für die Herstellung von Metallfäden elektrischer Glühlampen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Selbstverständlich kann man auch zwei oder mehrere dieser Massnahmen miteinander kombinieren. So kann man z. B. das mit einem elektrolytischen Überzug versehene Werkstück noch ausserdem in eine Metallröhre hineinbringen oder das mit einem elektrolytischen Überzug verseheneWerkstück mittels mit einem nachgiebigen Futter versehenenWerkzeugen behandeln usw. Ebenso ist es klar, dass je nach der Beschaffenheit des angewendeten Metalles die Bearbeitung entweder im kalten oder im heissen Zustande erfolgen kann. In jedem Falle lässt das Verfahren die Überführung der spröden Metalle in die duktile Modifikation in der vollkommensten Weise zu, ohne dass Material-und Arbeitsverluste durch Brechen der Werkstücke zu fürchten wären. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 lampen, durch Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammerschläge vermittelst eines nachgiebigen Materiales auf das durch Zusammenpressen und Sintern aus dem pulverförmigen Metall erhaltene Werkstück ausgeübt werden, um ein Brechen des Werkstückes infolge von Unebenheiten oder dgl. zu verhindern.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammerschläge mittels Hämmerbacken geführt werden, die aus einem nachgiebigen Material, wie Kupfer, Nickel oder dgl., bestehen oder mit einem Futter aus einem solchen Material verkleidet sind.3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Werkstück und die Hämmerbacken Lagen eines nachgiebigen Materiales eingelegt werden.4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück in eine nahezu dicht passende Metallröhre gebracht und die Hammerschläge durch Vermittlung der Rohrwandung auf das Werkstück gelangen, worauf nach Erreichung einer EMI2.2 Weise durch geeignete Lösungsmittel oder durch Abschmelzen entfernt wird.5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück elektrolytisch mit einem Überzug eines geeigneten Metalles, wie Kupfer, Nickel oder dgl., versehen und gegebenenfalls hernach in eine Metallröhre geschoben wird, worauf nach dem Hämmern der elektrolytische Überzug ebenso wie die Metallröhre in bekannter Weise durch ein Lösungsmittel oder durch Abschmelzen entfernt wird.6. Verfahren zur Überführung von sproden Metallen, wie Wolfram, Molybdän, Uran oder dgl., in die duktile Modifikation durch Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die gesinterten Werkstücke vor dem Hämmern durch Bearbeitung ihrer Oberfläche den Schlagfäcben der Hämmer- EMI2.3
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