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Kaminaufsatz, der aus einzelnen aufe ! nandersetzbaren Rmgetücken beeteht.
Die Herstellung von Kaminaufsätzen mit Hilfe einzelner, wagerechter Ringe hat den Vorteil, dass der Kamin auf beliebige Höhe geführt werden kann, dass jederzeit eine Verlängerung oder Verkürzung möglich ist, dass die Zusammensetzung wesentlich erleichtert ist. Die einzelnen Ringe können aus einem in sich geschlossenen Ganzen bestehen oder auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Vorliegende Erfindung betrifft nun einen solchen Schornateinaufsatz, bei welchem die Kanten aus Würfeln gebildet sind, die durch zwischenliegende, schiefe Wände verbunden werden. Gemäss vorliegender Erfindung sind die Verbindungswände über die Flächen der Kantenwürfel hinausgeführt, und zwar etwa so weit, dass sie nahezu mit den Ecken aneinanderstossen.
Dadurch entstehen über der Würfelecke seitliche Flächen, in welche die darüberliegenden Würfe ! eingreifen. Da die Kantenwürfel in festem Zusammenhang miteinander stehen und jeder Würfel durch je zwei vorstehende Flächen der Verbindungswände gehalten wird, so entsteht zwischen zwei aufeinanderliegenden Lagen ein Verband, welcher jede seitliche Bewegung ausschliesst.
Es bedarf daher für die einzelnen Lagen keiner weiteren Sicherung mehr, die z. B. bisher durch
Nut und Feder nötig waren und zudem ist eine grössere Sicherheit durch die neue Einrichtung gewährleistet, da sich jeder Druck gleich auf das ganze System, und zwar gleichzeitig auf viele Flächen verteilt. Diese Flächen bedingen auch gleichzeitig ein genaues Zusammensetzen der Einzelteile, da ohne Einhalten der ganzen Richtlinie ein Aufpassen der einzelnen Lagen ausgeschlossen ist. Die vorstehenden Wände haben aber auch für den Betrieb des Kamines selbst wesentliche Vorteile, indem durch das Ineinandergreifen der einzelnen Wände ein Durchstreichen des Windes ausgeschlossen ist, der bisher einen Gegenzug verursachen konnte.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ringlage.
Der Schornsteinaufsatz besteht aus einzelnen wagerechten Ringlagen. Jede solche Ringlage ist aus Würfeln a und diese verbindenden, schiefliegende Wände b gebildet. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform : stecken die Wände mit Hilfe schwalbetLSchwanzförmiger Ansätze in den Würfeln a, so dass keine grossen Stücke hochzubringen sind, sondern der Kamin kann an Ort und Stelle zusammengesetzt werden. Die Verbindungswände b stehen nun einerseits jeweils mit ihrer Fläche, und zwar mittels Ansatzes c über die Oberfläche des Würfels hinaus, während das schwalbenschwanzförmige Verbindungsstück nur die Höhe selbst besitzt.
Infolgedessen entstehen an der Innenkante jedes Würfels, und zwar an den diese Innenkante bildellden
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die unteren Teile der Innenflächen an jedem Würfel gehalten sind, und damit nach zwei Seiten eine Verschiebung ausgeschlossen ist. Da nun aber jede Ringlage, unabhängig, ob sie aus einem einzelnen Stücke besteht oder zusammengesetzt ist, für sich ein geschlossenes Ganzes bildet, so wird jede Ringlage durch die Festhaltung an acht keilförmig zulaufenden Flächen gegen jede seitliche Verschiebung gesichert, da in jedem Falle mindestens vier Flächen den Druck aufnehmen können und den letzteren auf das ganze System übertragen.
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