AT6685U1 - Transportable abwickelvorrichtung - Google Patents

Transportable abwickelvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
AT6685U1
AT6685U1 AT0805903U AT80592003U AT6685U1 AT 6685 U1 AT6685 U1 AT 6685U1 AT 0805903 U AT0805903 U AT 0805903U AT 80592003 U AT80592003 U AT 80592003U AT 6685 U1 AT6685 U1 AT 6685U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
unwinding device
unwinding
roll
band
Prior art date
Application number
AT0805903U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kelag Kaerntner Elek Zitaets A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kelag Kaerntner Elek Zitaets A filed Critical Kelag Kaerntner Elek Zitaets A
Priority to AT0805903U priority Critical patent/AT6685U1/de
Publication of AT6685U1 publication Critical patent/AT6685U1/de

Links

Abstract

Die Erfindung betrifft eine transportable Vorrichtung zum Abwickeln von in Rollen (19) vorliegenden bandförmigen Materialien (20), insbesondere von Erdungsbändern, mit einem Gestell (1) zur drehbaren Lagerung zumindest einer Rolle (19) des aufgewickelten bandförmigen Materials (20). Zur Schaffung einer derartigen Abwickelvorrichtung, welche einerseits das Abwickeln erleichtert und andererseits ein Aufspringen des bandförmigen Materials (20) aufgrund dessen Eigenspannung verhindert, ist vorgesehen, dass zumindest ein mit dem Gestell (1) lösbar verbundenes Element (7) zum Anlegen an die Materialrolle (19) vorgesehen ist, welches beispielsweise durch eine drehbar gelagerte Rolle (8) gebildet sein kann.

Description

AT 006 685 Ul
Die Erfindung betrifft eine transportable Vorrichtung zum Abwickeln von in Rollen vorliegenden bandförmigen Materialien, insbesondere von Erdungsbändern, mit einem Gestell zur drehbaren Lagerung zumindest einer Rolle des aufgewickelten bandförmigen Materials.
Erdungsbänder werden in der Regel in aufgewickeltem Zustand transportiert, wobei die Materialrolle durch entsprechende Halterungen gesichert wird, so dass ein ungewolltes Abwickeln des Erdungsbandes verhindert werden kann. Erst vor dem Aus legen des Erdungsbandes werden diese Halterungen entfernt und das Erdungsband meist händisch abgewickelt. Aufgrund der Eigenspannung des Erdungsbandes muss die Materialrolle ständig von zumindest einem Mitarbeiter gehalten werden, um eine Aufspringen der Rolle des Erdungsbandes zu verhindern. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass das innere Ende der Rolle des Erdungsbandes aufspringt, was sogar zu Verletzungen führen kann.
Zum Abwickeln von Stahl- oder Kunststoffbändern zum Festhalten von Transportgut sind Vorrichtungen bekannt, welche aus einem Gestell bestehen, in das eine oder mehrere Rollen des aufgewickelten bandförmigen Materials eingelegt werden können, so dass das Abwickeln des bandförmigen Materials einfacher durch Ausübung eines Zugs auf das freie Ende erzielt werden kann. Bei diesen Vorrichtungen besteht jedoch die Gefahr, dass die Materialrolle durch die Eigenspannung nach außen aufspringt und dadurch Unfälle verursacht werden. Darüber hinaus kann das Material einer derartigen aufgesprungenen Materialrolle meist nicht mehr für die jeweilige Verwendung eingesetzt werden.
Eine Transport- und Abwickelvorrichtung der gegenständlichen Art ist aus der DE 202 11 031 Ul bekannt, welche jedoch nur auf strangförmige Materialien, wie beispielsweise Kabel, abgestellt ist, die im Gegensatz zu bandförmigen Materialien weniger bzw. keine Tendenz zum Aufspringen durch die Eigenspannung aufweisen. Bei Verwendung dieser Transport- und Abwickelvorrichtung für bandförmige Materialien, insbesondere Erdungsbänder, kann die Gefahr, dass die Materialrolle durch die Eigenspannung nach außen aufspringt, somit nicht verhindert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine eingangs angegebene AbwickelVorrichtung zu schaffen, durch die ein einfaches und zugleich sicheres Abwickeln bandförmiger Materialien, insbesondere von Erdungsbändem, möglich ist. Wei- 2 AT 006 685 Ul ters soll die Vorichtung möglichst einfach, klein und leicht aufgebaut und zudem möglichst gut transportierbar sein.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, dass zumindest ein mit dem Gestell lösbar verbundenes Element zum Anlegen an die Materialrolle vorgesehen ist. Durch das Anlege-element wird ein Aufspringen des aufgerollten bandförmigen Materials aufgrund dessen Eigenspannung wirkungsvoll verhindert. Die lösbare Verbindung des Anlegeelements mit dem Gestell ermöglicht das Einlegen der üblicherweise mit entsprechenden Halterungen versehenen Materialrolle in das Gestell. Nach Anordnung des zumindest 3 AT 006 685 Ul einen Anlegeelements an dem Gestell kann somit die Transporthalterung der Materialrolle entfernt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Materialrolle aufgrund der Eigenspannung des aufgewickelten Materials aufspringt. Dadurch kann die Unfallgefahr beim Abwickeln von in Rollen vorliegenden bandförmigen Materialien, insbesondere von Erdungsbändern, gesenkt und zusätzlich das Abwickeln wesentlich erleichtert werden, da kein Mitarbeiter zum Halten des aufgewickelten bandförmigen Materials mehr benötigt wird. Somit kann das Abwickeln durch eine Person und auch wesentlich schneller als bisher durchgeführt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anlegeelement durch eine drehbar gelagerte Rolle gebildet ist, welche Rolle mit dem Gestell mit diesem Gestell verbindbar ist. Durch die zumindest eine drehbar gelagerte Rolle kann die Reibung zwischen der Materialrolle und der Anlegerolle weitgehend reduziert werden, wodurch das Abwickeln des bandförmigen Materials noch weiter erleichtert werden kann. Die Verbindung des Anlegeelements mit dem Gestell kann verschiedenartig ausgeführt sein, wobei diese möglichst einfach und möglichst werkzeuglos erfolgen sollte, um einen raschen Ein- und Ausbau bei einem Materialrollenwechsel zu ermöglichen.
Um die AbwickelVorrichtung für verschiedene Größen des bandförmigen Materials einsetzen zu können, ist das Anlegeelement vorzugsweise in Bezug auf den Durchmesser der Materialrolle verstellbar angeordnet. Somit können durch die Verstellbarkeit ideale Voraussetzungen für verschieden große Materialrollen geschaffen werden.
Dabei kann die verstellbare Anordnung des Anlegeelements durch eine verschiebbare Lagerung am Gestell gebildet sein. Diese kann beispielsweise durch ineinander verschiebbare Rohre oder Profile realisiert werden.
Dabei ist eine Einrichtung zur Fixierung des Anlegeelements am Gestell in der gewünschten Lage zweckmäßig, welche beispielsweise durch eine Klemmschraube einfach und kostengünstig realisiert sein kann.
Alternativ zur stufenlosen verschiebbaren Lagerung kann die verstellbare Anordnung des Anlegeelements auch durch mehrere mögliche Lagerungen am Gestell gebildet sein. Dies kann durch mehrere in radialer Richtung der Materialrolle angeordnete Lagerungen am Gestell gebildet sein. 4 AT 006 685 Ul
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das Gestell durch zumindest zwei im Wesentlichen parallele und voneinander beabstan-dete Rahmen od. dgl. gebildet, wobei zwischen den Rahmen od. dgl. zumindest zwei Rollen od. dgl. drehbar angeordnet sind, auf welchen die Materialrolle während des Abwickelvorgangs abrollt. Die zumindest zwei Rahmen od. dgl. sind dabei in einem Abstand zueinander angeordnet, welcher im Wesentlichen der Breite des bandförmigen Materials entspricht. Dadurch wird ein Aufspringen des bandförmigen Materials im Gestell verhindert. Um eine Reibung der Materialrolle am Rahmen od. dgl. zu verringern und weiters Toleranzen in der Dimensionierung des bandförmigen Materials zuzulassen, wird der Abstand zwischen den Rahmen od. dgl. geringfügig größer als die maximale Breite des bandförmigen Materials gewählt. Die beiden Rollen od. dgl., auf welchen die Materialrolle während des AbwickelVorgangs abrollt, haben einen Abstand zueinander, der geringer ist als der mittlere Durchmesser der Materialrolle, so dass ein Hindurchfallen der Materialrolle zwischen den Rollen od. dgl. verhindert werden kann. Natürlich können auch mehrere Rahmen od. dgl. parallel und voneinander beabstandet angeordnet werden, so dass mehrere Materialrollen im Gestell angeordnet werden können.
Um einen einfacheren Transport der Abwickelvorrichtung zu ermögichen, können die Rahmen od. dgl. durch gelenkig miteinander verbundene Elemente gebildet sein. Beispielsweise können die Rahmen in Art einer zusammenklappbaren Leiter durch jeweils zwei an einem Ende gelenkig miteinander verbundene Profile gebildet sein.
Im Falle eines zusammenklappbaren Rahmens ist vorteilhafterweise zumindest ein Bügel od. dgl. zur Fixierung der Rahmen od. dgl. im aufgeklappten Zustand vorgesehen. Ebenso kann auch ein Sicherungsbügel zur Fixierung zumindest eines Rahmens od. dgl. im zusammengeklappten Zustand vorgesehen sein, der ein ungewolltes Aufklappen des Gestells verhindert.
Um dem Gestell ausreichenden Halt zu bieten, kann zumindest ein Standfuß od. dgl. angeordnet sein, der in ähnlicher Weise wie bei einer Stehleiter durch einen am Boden aufliegenden und mit dem Gestell verbundenen Ausleger gebildet sein kann. Um den Transport der Abwickelvorrichtung zu erleichtern, kann dieser Standfuß od. dgl. auch abnehmbar oder zusammenklappbar ausgebildet sein. 5 AT 006 685 Ul
Um den Abwickelvorgang des bandförmigen Materials noch weiter zu erleichtern, kann zumindest eine weitere Rolle od. dgl. am Gestell angeordnet sein, an welcher Rolle od. dgl. das bandförmige Material während des Abwickelvorgangs abrollt. Somit kann das Abwickeln des bandförmigen Materials durch derartige Rollen weiter unterstützt werden. Darüber hinaus wird das bandförmige Material dadurch geradegebogen und somit auch die Eigenspannung verringert.
Zur Erleichterung des Transports aber auch der Handhabung der vorliegenden Abwickelvorrichtung kann zumindest ein Halte-und bzw. oder Trageelement am Gestell angeordnet sein, welcher beispielsweise durch entsprechende Griffe am Gestell gebildet sein kann.
Um ein Transportieren der Abwickelvorrichtung noch weiter zu erleichtern, können am Gestell Transporträder od. dgl. angeordnet sein, welche vorzugsweise hochklappbar oder fixierbar sind, so dass während des Abwickelns kein unerwünschtes Wegrollen der Abwickelvorrichtung eintreten kann.
Zur Verhinderung eines unerwünschten Wegrutschens der Abwickelvorrichtung kann auch ein Element zum Fixieren des Gestells vorgesehen sein, welches beispielsweise durch einen Erdspieß realisiert werden kann, der durch eine am Gestell angebrachte Öse od. dgl. in den darunter liegenden Untergrund eingesteckt oder eingeschlagen werden kann.
Damit die Abwickelvorrichtng ausreichend stabil ist, wird das Gestell aus Metall hergestellt sein, wobei für ein möglichst niedriges Gewicht Leichtmetalle, wie z.B. Aluminium, vorzuziehen sind.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße AbwickelVorrichtung; Fig. 2 eine Ansicht auf die Abwickelvorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II; Fig. 3 eine Ansicht auf einen Teil der Abwickelvorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III; Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Abwickelvorrichtung gemäß Fig. 1 mit eingelegter Materialrolle; und Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Abwickelvorrichtung gemäß Fig. 4 nach dem Auftrennen einer Transporthalterung um die Materialrolle.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten einer Aus- 6 AT 006 685 Ul führungsform einer Abwickelvorrichtung für eine Rolle eines bandförmigen Materials, beispielsweise eines Erdungsbandes. Die Abwickelvorrichtung umfasst ein Gestell 1, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel zusammenklappbar ausgebildet ist.
Das Gestell 1 besteht aus zwei im Wesentlichen parallen Anordnungen von gelenkig miteinander verbundenen Elementen 2, 3, die zum Zwecke des Transports oder der Lagerung der Abwickelvorrichtung zusammengeklappt werden können, so dass sie im Wesentlichen parallel zueinander anliegen. Im aufgeklappten Zustand gemäß Fig. 1 können die Elemente 2, 3 des Gestellts 1 mit Hilfe eines Bügels 4 od. dgl. gesichert und fixiert werden. Zwischen den Rahmen bzw. Elementen 2, 3 des Gestells 1 sind zwei Rollen 5, 6 drehbar gelagert angeordnet. Auf diesen Rollen 5, 6 od. dgl. liegt die Materialrolle zwischen den Elementen 2, 3 auf, so dass ein einfaches Drehen der Materialrolle möglich ist. Natürlich kann anstelle von Rollen 5,6 auch lediglich ein starrer Stab angeordnet sein, wodurch allerdings die Reibung der Materialrolle beim Abwickeln erhöht wird. Erfindungsgemäß ist ein mit dem Gestell 1 lösbar verbundenes Element 7 zum Anlegen an die Materialrolle vorgesehen, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Rolle 8 gebildet ist, die an Elementen 9 befestigt ist. Die durch Rohre gebildeten Elemente 9 sind über eine Querverbindung 10 miteinander verbunden, die zur Bildung von Halte- und bzw. oder Trageelementen 11 seitlich verlängert ist. Um ein Einlegen der Materialrolle in das Gestell 1 zu ermöglichen, muss das An-legeelement 7 lösbar mit dem Gestell 1 verbunden sein. Zu diesem Zweck sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Elemente 9 mit geringerem Querschnitt als die Elemente 3 des Gestells 1 ausgebildet, so dass sie in diese eingesteckt werden können. Um ein ungewolltes Lösen des Anlegeelements 7 vom Gestell 1 zu verhindern, ist eine Feststelleinrichtung 12 vorgesehen, welche beispielsweise durch eine Klemmschraube gebildet sein kann. Damit das Gestell 1 einen guten Halt aufweist, kann an den Elementen 2, 3 ein Standfuß 13 angeordnet sein. Um ein Wegrutschen der Abwickelvorrichtung zu verhindern oder zumindest zu erschweren, können an einem Standfuß 13 Krallen 14 angeordnet sein, die sich im darunter liegenden Boden einhaken. Zusätzlich oder alternativ dazu kann auch am Gestell 1 eine Öse 15 od. dgl. angeordnet sein, durch welche ein Erdspieß 16 in den Untergrund eingesteckt oder eingeschlagen werden kann, welcher ein Ver- 7 AT 006 685 Ul schieben der Abwickelvorrichtung wirkungsvoll verhindert. Für einen leichten Transport der Abwickelvorrichtung können Transporträder 17 am Gestell 1 angeordnet sein, die vorzugsweise hochklappbar oder fixierbar sind, damit ein Wegrollen über die Transporträder 17 während der Benutzung der Abwickelvorrichtung nicht möglich ist. Schließlich kann für ein leichteres Abwickeln des bandförmigen Materials noch eine weitere Rolle 18 am Gestell 1 angeordnet sein, über die das bandförmige Material während des Abwickelvorgangs abrollt.
Fig. 4 zeigt die Abwickelvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht während des Einlegens einer Rolle 19 des bandförmigen Materials 20, beispielsweise eines Erdungsbandes. Die Materialrolle 19 ist üblicherweise mit einer oder mehreren Transporthalterungen 21 versehen. Zum Zwecke des Einlegens der Materialrolle 19 wird das Gestell 1 der Abwickelvorrichtung aufgestellt, und die Materialrolle 19 auf die Rollen 5, 6 am Gestell 1 aufgelegt. Nach dem Einlegen der Materialrolle 19 wird das erfindungsgemäße Anlegeelement 7 mit dem Gestell 1 verbunden, indem die Elemente 9 in die Elemente 2 oder 3 des Gestells 1 eingeschoben und mit einer Fixiereinrichtung 12, beispielsweise eine Klemmschraube, fixiert werden.
Entsprechend Fig. 5 wird die Transporthalterung 21 der Materialrolle 19 entfernt, worauf die Materialrolle aufgrund der Eigenspannung des bandförmigen Materials aufspringt, so dass sich die äußere Lage des bandförmigen Materials 20 der Materialrolle 19 an der Rolle 8 des Anlegeelements 7 anlegt. Somit wird die Materialrolle 19 durch drei Rollen 5, 6, 8 in der Lage fixiert und ein leichtes Abwickeln des bandförmigen Materials 20 ermöglicht und gleichzeitig ein Aufspringen der Materialrolle 19 verhindert. Dadurch wird es auch ermöglicht, das bandförmige Material, wenn es nicht zur Gänze verbraucht wird, mit Transporthaltern zu fixieren und somit leichter transportieren zu können. Über eine allfällige weitere Rolle 18 kann das bandförmige Material 20 leichter während des Abwickelvorgangs abgerollt werden. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser der Materialrolle 19 kann die Rolle 8 durch Verschieben der Elemente 9 in den Elementen 2 des Gestells 1 unterschiedlich platziert werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass verschiedenartig gestaltete Gestelle zur Aufnahme der 8 AT 006 685 Ul
Materialrolle möglich sind. Beispielsweise kann ein Gestell auch durch zwei im Wesentlichen parallel angeordnete Platten gebildet sein, in die die Materialrolle eingelegt werden kann und die an zumindest einer Stelle eine Möglichkeit zur Anordnung eines An-legeelements, wie z.B. einer Rolle, bietet. 9

Claims (15)

  1. AT 006 685 Ul Ansprüche: 1. Transportable Vorrichtung zum Abwickeln von in Rollen (19) vorliegenden bandförmigen Materialien (20), insbesondere von Erdungsbändern, mit einem Gestell (1) zur drehbaren Lagerung zumindest einer Rolle (19) des aufgewickelten bandförmigen Materials (20), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mit dem Gestell (1) lösbar verbundenes Element (7) zum Anlegen an die Materialrolle (19) vorgesehen ist.
  2. 2. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeelement (7) durch eine drehbar gelagerte Rolle (8) gebildet ist, welche Rolle (8) mit einem Gestell (1) verbindbar ist.
  3. 3. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeelement (7) in Bezug auf den Durchmesser der Materialrolle (19) verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Anordnung des Anlegeelements (7) durch eine verschiebbare Lagerung am Gestell (1) gebildet ist.
  5. 5. AbwickelVorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (12) zur Fixierung des Anlegeelements (7) am Gestell (1), beispielsweise eine Klemmschraube, vorgesehen ist.
  6. 6. AbwickelVorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Anordnung des Anlegeelements (7) durch mehrere Lagerungen am Gestell (1) gebildet ist.
  7. 7. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) durch zumindest zwei im Wesentlichen parallele und voneinander beabstandete Rahmen od. dgl. gebildet ist, und dass zwischen den Rahmen od. dgl. zumindest zwei Rollen (5, 6) od. dgl. drehbar angeordnet sind, auf welchen die Materialrolle (19) während des Abwickel Vorgangs abrollt . io AT 006 685 Ul
  8. 8. AbwickelVorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen od. dgl. durch gelenkig miteinander verbundene Elemente (2, 3) gebildet sind.
  9. 9. AbwickelVorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bügel (4) od. dgl. zur Fixierung zumindest eins Rahmens od. dgl. im aufgeklappten Zustand vorgesehen ist.
  10. 10. AbwickelVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (1) zumindest ein Standfuß (13) od. dgl. angeordnet ist.
  11. 11. AbwickelVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Rolle (18) od. dgl. am Gestell (1) angeordnet ist, an welcher Rolle (18) od. dgl. das bandförmige Material (20) während des Abwickelvorgangs abrollt.
  12. 12. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halte- und bzw. oder Trageelement (11) am Gestell (1) angeordnet ist.
  13. 13. AbwickelVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (1) Transporträder (17) od. dgl. angeordnet sind, welche vorzugsweise hochklappbar oder fixierbar sind.
  14. 14. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Element (14, 16) zum Fixieren des Gestells (1), beispielsweise ein Erdspieß, vorgesehen ist.
  15. 15. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist. n
AT0805903U 2002-06-14 2003-08-05 Transportable abwickelvorrichtung AT6685U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0805903U AT6685U1 (de) 2002-06-14 2003-08-05 Transportable abwickelvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT9002002 2002-06-14
AT0805903U AT6685U1 (de) 2002-06-14 2003-08-05 Transportable abwickelvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT6685U1 true AT6685U1 (de) 2004-02-25

Family

ID=30444654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0805903U AT6685U1 (de) 2002-06-14 2003-08-05 Transportable abwickelvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT6685U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT517363B1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Fahrrädern
EP3331777B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum lagern und/oder zum transport von plattenförmigen gegenständen
DE202014101450U1 (de) Abrollvorrichtung für Kabeltrommeln
DE10029159C2 (de) Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere von Türen
DE19521549A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen
DE1924788U (de) Vorrichtung zur handhabung, zum transport und zur lagerung von glastafeln od. dgl.
AT6685U1 (de) Transportable abwickelvorrichtung
DE202005015152U1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Türen
DE102009026208B4 (de) Kabeltrommeln für mobile Fernsehproduktionseinheiten
DE202012009134U1 (de) Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen, Lagern und Transportieren von Spulen
EP0208884A2 (de) Kabeltrommelabroller
DE20023688U1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Werkstücken, insbesondere von Türen
DE3014724C2 (de) Auf- und Abziehvorrichtung für Planen von Großzelten
DE4206853C2 (de) Zweirädriges Transport- und Abrollgerät für Materialrollen
DE202018104300U1 (de) Vorrichtung zur Abgabe einer strangförmigen Verkaufsware
DE19653847C2 (de) System zum Ermöglichen eines Eingriffs am Ende eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts befestigten Arms, insbesondere eines Hochspannungsmasts
AT523602B1 (de) Abrolldorn
DE261813C (de)
DE19707113C2 (de) Wäschegestell
DE3623663A1 (de) Ein- und ausziehvorrichtung fuer steckmuffenverbindungen
AT17443U1 (de) Horizontalspanner für ein Vorhangplanenspannsystem
EP1136410B1 (de) Transport- und Abrollgerät für Bandwickel
DE3309620A1 (de) Geraet zur durchfuehrung von zuguebungen fuer das muskeltraining
DE20307860U1 (de) Abwickelvorrichtung
EP3838555A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum applizieren wenigstens einer perforierten schutzfolie auf eine oberfläche wenigstens eines bauteils

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee