AT65615B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonpfeilern unmittelbar im Erdreich. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonpfeilern unmittelbar im Erdreich.

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AT65615B
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   Die eingefüllte Masse tritt teils durch eine Öffnung 17 nach aussen, teils gelangt sie durch die Aussparung 16 unter den untersten Gewindegang. Dieser besitzt eine Verdickung 15 und einen Zahn 14, der bis in die Achse des   Schaftquerschnittes   reicht. Dieser Zahn verteilt bei Linksdrehung der Schraube die lose unter der   Schaftmündung sich anhäufende Masse   über die ganze   Gewindekreisfläche.   Zur Erleichterung dieses Vorganges ist der unterste Gewindegang an der Wurzel dieses Zahnes etwas unterhöhlt, so dass die Füllmasse sich unter diesen Gewindegang schiebt. Auf diese Aushöhlung folgt gegen die Gewindespitze zu eine Anschwellung 15 der unteren Gewindefläche, welche sich über das bereits ausgebreitete Material hinwegschiebt und somit nach und nach den ganzen Pfahl presst. 



   Um den gewiudelosen oberen zweckmässig mit Kannelierungen versehenen Schaftteil ge-   wünschtenfalls   zu verlängern, besitzt er am oberen Ende eine Verzahnung   10,   in die eine ebensolche 11 eines anzusetzenden weiteren Schaftstückes 9 eingreift. Um eine achsiale Verschiebung der beiden Teile auszuschliessen, sind die Zähne an den aus Fig. 3 ersichtlichen Stellen, z. B. halbkreisförmig ausgespart. In die hiedurch beim Zusammensetzen der Teile entstehenden Öffnungen 12 und 13 werden Keile entsprechenden Querschnittes eingeführt. 



   Das oben bereits kurz angedeutete Verfahren spielt sich wie folgt ab. 



   Die Schraube wird zunächst bei geschlossenem unteren Ende in das Erdreich eingeschraubt, und zwar mit Hilfe irgend einer geeigneten   Kraftübertragungsvorrichtung   und gegebenenfalls unter Verwendung von   Verlängerungsstücken   9. Darauf wird die Schraube etwas zurückgedreht, dadurch löst sich die Verbindung zwischen Schraube und Spitze, so dass diese nun durch das Seil 6 herausgehoben werden kann. 
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 Schraubenwelle eingeschüttet Sie gelangt teils durch die Austrittsöffnung 17 nach aussen und teils nacheinander in die Aussparung 16, unter den Zahn   14   und unter die Verdickung 15 und wird dabei durch letztere in den von der Schraubenspindel erzeugten   Gewindegängen   gepresst. 



  Nach vollständiger Herausdrebung der Schraube ist der gesamte von der Schraubenspindel eingenommene Raum mit Betonmasse ausgefüllt. Wird die Schraubenspindel so tief eingeschraubt. dass auch der gewindelose obere Teil in das Erdreich eintritt, so kann der gebildete Schraubenpfeiler durch Auffüllen und Feststampfen von Masse einen zylindrischen Kopf erhalten. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Betonpfeilem unmittelbar im Erdreich, dadurch gekennzeichnet, dass eine hohle, an ihrem unteren Ende durch eine herausnehmbare Spitze (3)   verschliessbare   Schraubenspindel (1) zunächst im verschlossenen Zustande in das Erdreich eingeschraubt und bei   Rückwärtsdrehung   nach erfolgter Herausnahme der Verschlussspitze Betonmasse in die hohle Schraubenspindel eingefüllt wird, die über und unter dem letzten 
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 ganze   Gewindekreisfäche   verteilt und   gepresst   wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass der unterste Gewindegang mit einem bis in die Achse der Schraubenspindel (1) reichenden Zahn (14) versehen ist. auf dessen einer Seite der Gewindegang eine Aussparung (16) und auf dessen anderer Seite er eine Verdickung (15) besitzt, so dass die eingefüllte Betonmasse, soweit sie nicht bereits oberhalb des Gewindegangen ausgetreten ist, beim Herausdrehen der Spindel durch die Aussparung (16) unter den Zahn (14) tritt und nach Durchgang unter dem Zahn durch die Verdickung (15) gepresst wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengewinde in allen Gängen gleiche Ganghöhe besitzt, dass die Dicke des Gewindezuges jedoch bei gleich- EMI2.3 zunimmt, wodurch beim Einschrauben das-Erdreich allmählich nach aussen gepresst und ein das Einschrauben erleichternder, lotrecht nach unten gerichteter Druck erzeugt wird.
AT65615D 1911-12-06 1912-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonpfeilern unmittelbar im Erdreich. AT65615B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729067A (en) * 1951-09-18 1956-01-03 Intrusion Prepakt Inc Method for forming piles
US2920455A (en) * 1955-11-16 1960-01-12 Peter Kiewit Sons Inc Method for forming concrete piles
DE1484412B1 (de) * 1963-09-02 1972-12-21 Bade & Co Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfaehlen
US4405262A (en) * 1980-01-08 1983-09-20 Masaya Nagashima Method for erection of a temporary bridge, and a pile means therefor
US4790689A (en) * 1986-07-17 1988-12-13 Bauer Spezialtiefbau Gmbh Method and apparatus for producing a support element in the ground

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