DE252407C - - Google Patents

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DE252407C
DE252407C DENDAT252407D DE252407DA DE252407C DE 252407 C DE252407 C DE 252407C DE NDAT252407 D DENDAT252407 D DE NDAT252407D DE 252407D A DE252407D A DE 252407DA DE 252407 C DE252407 C DE 252407C
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Germany
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DENDAT252407D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/48Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern mit verschiedenen Profilen der in der Schneidrichtung hintereinanderliegenden Zähne.
Das Wesen dieses Verfahrens besteht darin, daß auf einer Drehbank in den mit einem Gewindegang normaler Steigung versehenen Bohrer noch ein zweiter und gegebenenfalls auch ein dritter gegen den zweiten versetzter
ίο Gewindegang geschnitten ■ wird, deren Steigung untereinander gleich ist und ein Vielfaches der Steigung des normalen Gewindes ist. Hierdurch erreicht man, daß nur die Zähne an einer Spannut des Bohrers ein volles Profil besitzen.
An Hand der Zeichnung ist das Verfahren in nachstehendem des nähern erläutert. Dabei veranschaulichen die Fig. 1 und 2 das Werkstück nach dem ersten und zweiten Arbeitsgang des Verfahrens: die Fig. 3 bis 6 zeigen einen fertigen, mit vier Spannuten versehenen Bohrer in vier verschiedenen Ansichten, von denen jede um 90° gegen die vorhergehende verdreht ist; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 5; Fig. 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Gewindebohrers.
Die Herstellung des neuen Gewindebohrers erfolgt in der Weise, daß zunächst auf den in bekannter Weise vorbereiteten, konischen Schaft α ein Gewindegang b eingeschnitten wird, dessen Steigung derjenigen des mit dem Bohrer zu schneidenden Gewindes entspricht (Fig. 1). Hierauf wird auf dieses Gewinde ein zweiter Gewindegang c von gleicher Form oder auch mit einem der Zahnwurzel entsprechend breiten, flachen Meißel eingeschnitten (Fig. 2), dessen Steigung ein Vielfaches, beispielsweise das Doppelte, der Steigung des Gewindeganges b ist, so daß dieser ungleichmäßig unterteilt wird. Der Gewindegang c kann unmittelbar an der Spitze des Bohrers oder in einem gewissen Abstande davon beginnen. In den so gestalteten Schaft werden dann die Spannuten d zur Bildung der Schneidzähne eingefräst, die zweckmäßig den in Fig. 7 gezeigten Querschnitt erhalten. Beim Einfräsen der Nuten d ist von der Stelle auszugehen, wo die Gewindegänge b und c ineinander übergehen, wo also eine Unterteilung des Gewin- ' des b durch das Gewinde c nicht stattfindet, so daß an dieser Stelle Schneidzähne mit voll ausgeprägtem Profil sich befinden. Die Fig. 3 bis 6 zeigen, daß alle Zähne des fertigen Bohrers voneinander abweichendes Profil haben.
Um eine noch größere Verschiedenheit der Zahnformen zu erhalten, kann man nach Fig. 8 einen dritten Gewindegang f einschneiden, dessen Steigung gleich ist der des zweiten Ganges und der gegen diesen zweiten Gewindegang versetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß von den Zähnen, die an der einen Spannut das volle Zahnprofil zeigen, einzelne Zähne ganz weggenommen und an den übrigen Spannuten die Zähne noch weiter unterteilt werden.
Beim Schneiden des so erhaltenen Gewindebohrers findet durch die unterteilten Schneidzähne eine solche Unterteilung des Bohrspanes statt, daß eine Verstopfung der Gewindegänge
durch die Bohrspäne und ein Ausreißen des Materials mit Sicherheit vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erziehmg wachsender verschiedener Profile der hintereinanderstehenden Schneidzähne in den Bohrer außer dem Gewindegange von normaler Steigung noch andere Gänge, die unter sich versetzt sind, eingeschnitten werden, deren Steigung ein Vielfaches der normalen Steigung bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252407C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5725336A (en) * 1993-02-11 1998-03-10 Vilmanyi; Laszlo Thread tapping cutting tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5725336A (en) * 1993-02-11 1998-03-10 Vilmanyi; Laszlo Thread tapping cutting tool

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