AT65035B - Verfahren zur Herstellung von Kunstdünger. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstdünger.

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  Verfahren zur Herstellung von Kunstdünger. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Kunstdünger aus natürlichen Mineralien und Gesteinen, wie Granit, Trachyt, Gneis, Basalt, Sandstein, Feldspate, Kalkspat,   Do ! omit,   Apatit, Phosphorit und dgl., und bezweckt, diese Stoffe bzw. deren Gemenge auf einfache und billige Weise in eine derartige Form zu bringen bzw. einem 
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 Bodens zu erhöhen und den Pflanzenwuchs zu befördern imstande sind. Für diesen Zweck können die sonst wertlosen Abfälle der erwähnten Mineralien und Gesteinsarten, deren auf den Strassen   gesammelter   Staub und liot und dgl. verwendet werden, so dass das Rohmaterial sozusagen ganz kostenlos zur Verfügung steht. 



   Das Verfahren der Herstellung des Kunstdüngers ist das folgende :
Der entsprechend der gewünschten Zusammensetzung des Düngers gewählte Rohstoff bzw. die Rohstoffe werden fein pulverisiert, in entsprechenden Verhältnissen miteinander vermengt und auf   nachstehende   Weise weiterverarbeitet. 
 EMI1.2 
 gebrannt ist.   Gewöhnlich   ist die Reaktion nach   halb-bis einstündigem Glühen beendet   und es bleibt ein feines, loses Pulver zurück, welches, einesteils zufolge des Umstandes, dass dessen wertvolle Pflanzennährstoffe, wie Kali,   Phosphorsäure   usw., in einem durch den gemeinsamen Einfluss der glühenden Kohle, der Säuren, der Hitze und der Luft zum grossen Teil aufgeschlossenen bzw.

   leicht assimilierbaren Zustande enthalten sind, die Ergiebigkeit des   Hodt'ns erhöht   und den Pflanzenwuchs befördert, anderenteils aber die physikalische Beschaffenheit des Bodens verbessert und dadurch die Ausnutzung des Bodens begünstigt und die Umwandlung der rohen   Pnanxennahrstoffe des Bodens   in   assimilierbare   Nährstoffe befördert. Nach dem   Erkalten w) rd   das erhaltene und je nach den verwendeten 
 EMI1.3 
 der Rohstoffe zum grossen Teil in wasser- bzw. zitratlösliche Form über. 



   Von dem aus der englischen Patentschrift Nr. 8153/1899, bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung eines   besonderen Phosphatdüngers   unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung einesteils durch seine Anwendbarkoit auf die verschiedensten Gesteinsarten 
 EMI1.4 
 Verfahren der französischen Patentschrift Nr. 430997 gegenüber das Verfahren sich durch die Anwendung der niedrigen Reaktionstemperatur unterscheidet, wodurch nicht nur an Heizmaterial gespart, sondern auch   Kaliverluste   vermieden und ein leicht pulverisierbares, loses Produkt erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kunstdünger aus Mineralien und Gesteinen bzw. deren A)) fä)) t'n minernlischer Natur durch Glühon unter Zusatz von Kohlenpulver und durch EMI1.5 unterbrochen wird, sobald das im Gemenge enthaltene Kohlenpalver zum glühen kommt, worauf das weitere Glühen des Gemenges unter der Einwirkung der in demselben entwickelten Hitze bei verhältnismässig niedriger Temperatur in der Weise vor sich geht, dass ein ungeschmolzenes und ungesintertes, loses Pulver zurückbleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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