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ein-oder ausgeschaltet werden können. Dadurch wird die Stromstärke geändert und eine andere Färbung des erzeugten Striches erhalten, indem bei Erhöhung der Stromstärke Zersetzungsprodukte hinzutreten, bei Erniedrigung der Stromstärke aber in Fortfall kommen.
Die gleiche Wirkung kann auch mit der Einrichtung nach Fig. 4 erhalten werden, wo die Stromquelle in mehrere nacheinander ein-und auszuschaltende Teile b, b', b"unterteilt ist.
Die beiden Elektroden können auch auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege
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Arm c besitzt. Dieser liegt als Anker zwischen zwei Magneten Mi, m', die mittels des Schalters Avon einer Stromquelle b abwechselnd gespeist werden. Je nachdem der magnet m oder m'Strom erhält, wird die Elektrode e oder e'gegen den Papierstreifen gezogen, wodurch abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des Papierstreifens die Schriftzeichen von verschiedener Farbe erzeugt werden. Der Elektrodenstromkreis ist in sich geschlossen und enthält eine Batterie '.
Will man die verschiedenfarbigen Zeichen auf derselben Papierfläche erzeugen, so kann die Einrichtung nach Fig. 6 getroffen werden, bei der die beiden Elektroden e, e, e' aus verschiedenem Metall winkelig zueinander um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet und mit einem Anker c versehen sind, der, ähnlich wie in Fig. 5, zwischen zwei Elektromagneten i ? i, m'schwingbar ist.
Durch den Schalter k kann der eine oder andere Magnet in den Stromkreis der Batterie b geschaltet werden, und nachdem der Magnet m oder m'den Anker c anzieht, wird die Elektrode c oder c' auf den Papierstreifen c gedrückt. Eine dritte Elektrode e"dient zur Weiterleitung des den Papierstreifen durchfliessenden Stromes. Der gegenseitige Abstand der äusseren Enden der beiden Elektroden e, e'ist so gewählt, dass die Elektroden beim Umschalten den Papierstreifen auf der gleichen Stelle berühren, also ein Zwischenraum nicht entstehen kann.
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der Batterie b und des Schalters k nur die beiden Elektromagnete m, !, ? M umfasst. Die Federn stehen winkelig zueinander und sind mit dem zwischen den Elektromagneten schwingenden Anker c verbunden.
Tritt bei den Einrichtungen der Fig. 1 bis 6 irgend eine Störung auf, z. B. ein Leitungsbruch oder ein Versagen der Stromquelle, so wird die Hervorrufung der Schrift unterbrochen, da die Elektroden dann einen Niederschlag auf dem Papierstreifen nicht mehr erzeugen. Es entsteht
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macht und auch ihre Dauer angibt. Um die Störung auch durch ein besonderes Signal anzuzeigen. kann. wie in Fig. 8 dargestellt ist. in dem Elektrodenstromkreis ein f, erwaehungsmagnet n)" eingefügt werden, der einen Schalter d beeinflusst. Dieser Schalter wird, wenn der Magnetm' vom Strom durchrlossen wird, angezogen und hält den Eiektrodenstromkreis durch den Kontakt ! geschlossen.
Wird der Stromkreis jedoch unterbrochen, so fällt der Schalter vom Elektro- magneten m" ab und schliesst durch einen Kontakt ;'einen zweiten Stromkreis, in dem sich ein cker h oder ein anderes Signal befindet, das dadurch in Tätigkeit gesetzt wird. Die gleiche Einrichtung kann auch für die Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 7 getroffen werden, bei der Schreibfedern mit Tinte vorgesehen sind. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 9, die in gleicher Weise wie Fig. 8 einen Elektromagneten 11/" und einen davon gesteuerten Schalter fi mit
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tritt, wenn der Weckerstromkreis geschlossen wird.
Eine solche Einrichtung zeigt Fig. 10. Hier sind aul3er den beiden Elektroden e, e' noch zwei Elektroden e1, e2 vorgesehen, die im Stromkreise des Weckers h hegen. und wie auf der Zeichnung dargestellt ist. ein neben den eigentlichen
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feststellen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Registriervorrichtung zum Aufzeichnen miteinander abwechselnder Zustände, dadurch gekennzpichnet. dass jeder Zustand durch eine besondere, ihm zugeordnete Schreibvorrichtung, deren Schriftzeichen von denen der anderen unterschieden werden kann, derart
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