AT64520B - Schieberentlastung für Dampfmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werden. Der Schieberhohlraum 12 wird dadurch in bekannter Weise der Dampfwirkung entzogen, so dass die unter ihm liegende   Schiebernäche keinen Anpressungsdruck erfährt.   



  Etwa durch die   Dichtnngs6. äcbe   eintretender gespannter Dampf strömt durch die Bohrung 13 nach dem Auspuff 14 oder wird durch die Kondensatorpumpe abgesaugt, desgleichen durch die Bohrung 9 der Dampf, welcher nach dem oberhalb des Kolbens 7 befindlichen Teil der Bohrung der Hülse 5 hindurchströmt. Wenn der Dampf abgestellt wird, gehen die Kolben 7 unter der Einwirkung des Gewichtes der Ringe 2,3 und der Federn   11   in ihre Tiefstellung zurück, wodurch sich die Ringe von ihrer Dichtnngsfläche entfernen können, so dass sie sich nicht auch während des Leerlaufs an die Dichtungsfläche anlegen.

   Ausserdem vermag sich der Schieber während de* Leerlaufes leicht von seinem Sitz abzuheben. so dass die in dem Zylinder befindliche Luft beim   Kolbenruckgang   zu entweichen vermag. so dass keine   kraftverzehrende,   unnötige Kompressionsarbeit geleistet werden muss. Schieberentlastungsvorrichtungen, die ein solches Abheben gestatten, sind bereits bekannt.

   Der neue Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit anderer bereits bekannter, jedoch kein Abheben des Schiebers bei Leerlauf gestattender   Entlastung mit Andrückfedern versehene   Steuerschieber ohne grosse Kosten in solche gemäss der   Erfindung umgebaut werden können,   da die Bohrungen, welche bei diesem bekannten Schieber zur Führung der Andrückfeder dienen, ohneweiters zum Einbau der beim Erfindungsgegenstand angewendeten Hülsen 5 verwendet werden können.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schieberentlastung für Dampfmaschinen mit gegenüber den Steuerkanälen angeordneten Entlastuugsringen, welche durch den im Schieberkasten herrschenden Dampfdruck an die Entlastungsflächp angepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsriuge (2. 3) unter der Einwirkung von als Stufenkolben ausgebildeten Führungsbolzen (6, 7) stellen, welche an der den Entlastungsringen abgewandten Seite mit dem Schieberkasten und an der Seite des Ringranmes des Stufenkolbens mit dem Auslass in Verbindung stehen und unter der Einwirkung von dem Dampfdruck entgegenwirkenden Federn stehen. die inner- hath des Ringraumes des Stufenkolhens gelagert sind und die Führungsbolzen und Exit- lastungsringe beim Abstellen des Dampfes von der Entlastungsfläche wegbewegen.