Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung des durch Anspruch 2 des Stammpatentes geschützten Verschlusses für Bereifungen von Kisten und dgl. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Verschluss-oder die Deckplatte mit abwärtsreichenden Zähnen versehen ist, die in den zu bereifenden Gegenstand eingetrieben werden, um die Platten in ihrer Lage zu sichern.
In der Zeichung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 das Verschlussstück in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 den Verschluss der Bereifung in Draufsicht. Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung des Verschlusses. Fig. 4 zeigt das Bereifen einer Kiste und Fig. 5 und 6 stellen zwei Ausführungsformen von Schleifen zum Festhalten des einen Endes des Bereifungsbandes während des Spannens dar.
Durch das Stammpatent ist ein Verschluss für Bereifungen mit einer oder mehreren Reihen von Öffnungen bekannt geworden, der aus einer Platte c besteht (Fig. 1), die entsprechende Ausnehmungen besitzt, so dass Längsstreifen entstehen, welche durch schmale Querstreifen oder Stege f zusammenhängen. Durch parallele Verschiebung der Längsstreifen gegeneinander werden, die Stege derart aufgebogen, dass Schleifen entstehen. Gemäss der Erfindung trägt nun die Verschlussplatte c abwärtsreichende Zähne cl (Fig. 1), die in den zu bereifenden Gegenstand eingebohrt werden. Nach erfolgtem Spannen der Bereifung a wird die Verschlussplatte c unter die Enden der Bereifung gebracht und an dem zu bereifenden Gegenstand durch Einbohren der Zähne cl befestigt (Fig. 3).
Die Enden der Bereifung werden nun auf die Verschlussplatte c aufgelegt, wobei die Schleifen f durch die übereinstimmenden Öffnungen b der Bereifungsenden geschoben werden. Eine Deckplatte g, die gleichfalls der Erfindung gemäss mit abwärtsreichenden Zähnen versehen
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der Deckplatte auch in den zu verpackenden Gegenstand eingebohrt. Durch Niederhämmern der Schleifen f erfolgt sodann der Verschluss der Bereifung (Fig.
Zum Festhalten des einen Endes des Bereifungsbandes, während des Spannens eignet sich mit Vorteil eine Verschlussplatte c mit nur einer Schleife die mit Zähnen cl zur Befestigung an den zu bereifenden Gegenstand versehen ist (Fig. F) und 6). Die Platte eist in diesem Falle als Winkel ausgebildet und wird zweckmässig an einer Ecke des zu bereifenden Gegenstandes befestigt.
Das eine Ende des Bereifungshandes a wird nun mittels der durch eine Öffnung b reichenden Schleife f festgehslten, während das zweite Ende des Bandes in bekannter Weiso über das festgehaltene Ende durch eine Spann-
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PATENT-ANSPRUCH : , Verschluss für Bereifungen von Kisten oder dgl. nach Patent Nr. 6193 !), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- oder Deckplatte mit abwärtsreichenden Zähnen versehen ist, die in den zu bereifenden Gegenstand eingetrieben werden, um die Platten in ihrer Lage zu sichern. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 61940.
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