AT63309B - Regenerativfeuerung mit gleichbleibender Flammenrichtung. - Google Patents

Regenerativfeuerung mit gleichbleibender Flammenrichtung.

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AT63309B
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Austria
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regenerators
air
flame direction
firing
regenerative
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Alfred Brueninghaus
Original Assignee
Alfred Brueninghaus
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    Regenerattvfeuerung mit gletchbleibender Flammenrichtung.   



   Die Erfindung bezweckt, die Vorzüge der Regenerativfeuerung auch für solche Ofen nutzbar zu machen, bei denen eine Umkehrung der Flammenrichtung nicht möglich oder nicht erwünscht ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, dass man bewegliche Regeneratoren abwechselnd zur Wärmeaufnahme in die Leitung der Abgase und zur Wärmeabgabe in die Luftleitung bzw. in die   Luft-und Gasleitungen einschaltet.   Zum Zwecke des Umschaltens der Regeneratoren müssen also diese bewegt werden, und zwar kann dies durch Drehen der Regeneratoren oder durch Verschieben derselben in gerader Richtung geschehen. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer solchen den Gegenstand der Erfindung bildenden Regenerativfeuerung veranschaulicht, und zwar in den Fig. 1 bis 4 in dem Sinne, dass zwei oder auch vier Regeneratoren um eine gemeinsame senkrechte Achse gedreht werden, und in den Fig. 5 bis 7 in dem Sinne, dass zwei Regeneratoren geradlinig verschoben werden. 



   Fig. 1 zeigt im Längsschnitt bei einem Stossofen mit   Halbgasfeuerung   die Einrichtung zur Vorwärmung der Luft in Regeneratoren, welche in Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt dargestellt sind. 



   Bei dieser   Ausführungsform   werden die Kammern um eine gemeinsame senkrechte Achse gedreht. Die Arbeitsweise ist die folgende :
Nachdem die aus der Feuerung des Ofens auf den Herd des Ofens getretenen Gase durch die dort eintretende Zusatzluft vollständig verbrannt worden sind, ziehen die Abgase durch die Länge des Ofens ganz oder zum Teil bei a ab in den mit Gittermauerwerk versehenen Regenerator b und durch diesen bei c in den Kamin. Die Zusatzluft tritt bei   d   in den ebenfalls mit Gittermauerwerk versehenen Regenerator e, und gelangt von hier durch einen    Kanal f im Ofenmauerwerk   zum Herd des Ofens. 



   Die Regeneratoren b und e sind drehbar um eine gemeinschaftliche Achse g. Ist der   Regenerator   b durch die Abgase genügend angewärmt, so werden die Regeneratoren um   loo   gedreht, so dass die Regeneratoren   b und e ihre Stellung vertauschen. Jetzt streift   die Zusatzluft durch den Regenerator b, sich dabei erwärmen, die Abgase ziehen durch den Regenerator   r   und geben hier ihre Wärme ab. Nach einer Weile wird wieder gedreht und dieses Spiel wieder- holt sich. 



   Zur Abdichtung der Stellen zwischen den Stutzen der Regeneratoren   sind   in Fig. 1 Glocken- verschlüsse h eingezeichnet, die vor dem Drehen gehoben werden müssen-
Will man bei Gasfeuerung Gas und Luft   vorwarmen, so legt lun   vier Regeneratoren um eine Achse drehbar zusammen. Diese Anlage ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Je zwei diagonal zu- 
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 Arbeitsweise ist dieselbe wie vorbeschrieben. 



   Fig. 5,6 und 7 zeigen im Schnitt eine Ausfuhrungsform, bei der die Kammern geradlinig verschoben werden, um abwechselnd mit den Eintrittsöffnungen fur die Abgase und für die Luft in Verbindung gebracht zu werden. Die Arbeitsweise ist aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen. 



   Die Abgase ziehen bei l aus dem Ofen in die Kammer m und von dort bei n in den Kanal   n.   der zum Kamin führt. Die Luft tritt bei p in die Kammer q und aus dieser bei r in den Kanal   Cl,   der zum Verbrennungsraum führt. 



   Zum Umschalten werden die Kammern nach links verschoben. Die Abgase durchstreichen dann die Kammer q, während die Luft bei t in die Kammer   ni   tritt und weiter von u aus in den 
 EMI1.2 
 wird durch die Tassendichtungen v und w bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regenerativfeuerung mit   gleichbleibender Flammenrichtung, dadurch gekennzeichnet,   dass die Regeneratoren für Luft oder für Gas und Luft beweglich   angeordnet smd, so   dass sie abwechselnd zur Wärmeaufnahme in die Leitung der Abgase und zur Wärmeabgabe in die Luftleitung bzw. in die Luft-und Gasleitungen   eingeschaltet werden können.   

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Claims (1)

  1. 2. Regenerativfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern zum Umschalten um eine gemeinsame senkrechte Achse gedreht werden.
    3. Regenerativfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern zum Umschalten geradlinig verschoben werden **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63309D 1913-03-01 1913-03-01 Regenerativfeuerung mit gleichbleibender Flammenrichtung. AT63309B (de)

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