AT62776B - Packsattel. - Google Patents

Description

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  Packsattel. 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen Packsattel, der insbesondere zur Beförderung von Gebirgsgeschützen und deren Zubehör bestimmt ist und besteht darin, dass zur Verbindung   
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 auf den   Sattelbock selbsttätig eingerückt wird.   



   Durch die   Erfindung werden   die   Packsättel   hinsichtlich der Mittel zur Verbindung der Lasten mit dem   Sattelbocke dahin vervollkommnet. dass   sie ein tunlichst schnelles Auf-und Abladen der Last ermöglichen und dabei ein Losewerden der Last beim Transporte mit Sicherheit verhindern. 



   Auf der Zeichnung ist ein   gemäss der Erfindung ausgebildeter   Packsattel dargestellt, und zwar zeigt 
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 Teil der   Hinteransicht des Packsattels.   



   Der auf   einem   Sattelkissen A ruhende Sattelbock besitzt zwei Bügel B, B1, die auf beiden Seiten durch je zwei Blätter b2 miteinander verbunden sind. Das Sattelkissen A und der Bock werden in üblicher Weise mittels der Beschirrung auf dem   Rücken   des Tragtieres festgeschnallt. 
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 Lappen   t'*\   an denen die Lagerflächen c2 vorgesehen sind. Unterhalb der Lagerflächen c2 und c3 sind im Auflager C Bohrungen c1 angeordnet, während unterhalb der Lagerfläche cl das Auflager C 
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   bzw. einer entsprechenden Bohrung   der Traglasten eine Verriegelung, die ein Abheben der Lasten   \on ihrem Auflager \t'r'indert.   
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   Lasten   zu   bringen.   



   Die Sicherung gegen Längsverschieben der Lasten auf dem Sattelbocke erfolgt durch 
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 und den Flächen d2 des Auflagers D auf ; seine Verriegelung mit dem Auflager C erfolgt durch zwei Dorne g1 (Fig. 1), die an einer am Lafettenteile   H   befestigten Schiene G sitzen und in die unterhalb der Lagerflächen ca liegenden Bohrungen cl eingreifen. Mit dem Auflager D ist der   Lafettenteil   H durch die Riegel EI verbunden, die mit Haken g2 des Lafettenteiles in Eingriff stehen. Die Schiene G und eine Schiene K des   Lafettenteiles H   bilden die Anschläge, die eine   Längsverschiebung   der Last auf dem Sattelbooke verhindern. 



   Das Verladen der Last geschieht in folgender Weise. 



   Die Last wird von der Bedienungsmannschaft über das gesattelte Tragtier gehoben, sodann 
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Federn. mit den   Haken   der Last in Eingriff. Die Last ist dann auf dem Sattel bocke unverrückbar festgelegt. 



   Beim Abladen der Last werden zunächst die Riegel des Auflagers D mit Hilfe des Handhebels es ausser Eingriff mit den Haken der Last gebracht, sodann wird die Last vom Auflager D abgehoben und soweit auf dem Auflager C verschoben, bis die einander zugeordneten Bolzen und Bohrungen des Auflagers und der Last ausser Eingriff gelangt sind. Die Last ist jetzt frei und kann von dem Tragtiere herabgehoben werden. 



   Das Auf-und Abladen der Lasten vollzieht sich ausserordentlich schnell. Ferner bieten die beschriebenen Anordnungen zur Verbindung der Lasten mit dem Packsattel gegenüber den bekannten Mitteln (Riemen) zum Festlegen der Lasten auf dem Packsattel den Vorteil. dass sie ein Losewerden der Last beim Transporte mit Sicherheit verhindern. 
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 Zubehör der   Gebirgsartillerie,   wie einer Feldschmiede, von Werkzeugkasten usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Packsattel, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Last mit dem Sattelbocke Gesperre vorgesehen sind, von denen das eine durch eine Verschiebung der Last gegenüber dem   Sattelbocke   und das andere durch Niederlassen der Last auf den Sattelbock selbsttätig eingerückt wird.

Claims (1)

1. 2. Packsattel nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet. dass das eine Auflager (C) des Sattelbockes mit wagerecht gerichteten Bohrungen (c1) oder Dornen (es) versehen ist, die mit Dornen oder Bohrungen der Last in Eingriff treten können. und dass das andere Auflager (D) des Sattelbockes mit drehbaren Riegeln (E, E1, E2) ausgestattet ist. die unter der Wirkung von Federn (f1) mit Haken der Last in Eingriff zu treten vermögen.