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Schaukel- und Liegestuhl.
Die Erfindung betrifft einen Schaukel-und Liegestuhl und besteht darin, dass die Leisten. zwischen denen die Tragfläche angeordnet ist, aus je zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen bestehen, so dass bei Verwendung des Stuhles als Liegestuhl die Tragfläche durch Auf-
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durch Zusammenklappen der Teile hingegen ein Durchhängen der Tragfläche erzielbar ist. und ferner darin, dass die Leisten der Fussrast einerseits an Scharnieren von Schiebehiilsen, andererseits an Gurten befestigt sind, so dass es möglich ist, die Fussrast an verschiedenen Stellen der Tragfläche unter verschiedenen Neigungen sowohl auf- als auch abgeklappt einzustellen.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegensta. nd in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes bei seiner Verwendung als Liegestuhl, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stuhles bei seiner Verwendung als Schaukelstuhl.
Da. s Gestell besteht aus zwer Paaren miteinander bei 1 gelenkig verbundener Streben 2
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von Lochern versehen, mittels welcher sie in an dem Querbaiken angebrachte Bolzen 16 ein- gehangtwerden.
Die Tragfliiche 9 hängt also im (f'stell an diesen vier Gurten. Die Neigung der Tragfläche kann durch entsprechende Längsverstellung der Gurte nach Bedarf geändert werden. Die
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chicbeliüise durch ein Scharnier verbunden. Durch Verstellen der Gurte 2. können also die vun dien Tragflächen 9 und gebildeten Lagen sowohl im spitzen als auch im stumpfen Winkel leicht verändert werden.
Durch Längsverschieben der Leisten 22 kann die Tragfläche 20 und die Fussleiste 21 leicht dem Oberkörper nähergebracht werden, so dass sowohl durch diese Ver-
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änderlichkeit als auch durch die Winkelverstellbarkeit den einzelnen Körpergrösse und der individuellen Bequemlichkeit Rechnung getragen werden kann. Wenn der Stuhl als Liegestuhl verwendet werden soll (Fig. 1) werden die Leisten 22 längs der Leisten 12 ganz aufwärtsgeschoben, wodurch die Tragfläche 20 zusammengefaltet wird. Um die Schiebehülse 24 in ihren verschiedenen Stellungen festhalten zu können, sind an den Leisten 12 federnde Schnapper 25 und 26 angeordnet.
Die Leisten 12 tragen ferner Riemen 27 und Bolzen 28, mittels welcher erstere behufs Verhinderung der Schaukelbewegung an die Streben 2 festgeschnallt werden können.
Soll der Stuhl als Schaukelstuhl Verwendung finden (Fig. 2), so wird das Kopfende der Tragfläche 9 durch entsprechende Verstellung der Gurte 14 gehoben ; die Teile 19 der Leisten 12 werden gegen die Teile 18 geklappt, wodurch ein die Bildung einer bequemen Sitzfläche gestattendes Durchhängen der Tragfläche 9 erzielt wird ; die Tragfläche 20 wird durch Aufschieben der Leisten 22 auf die Leisten 12 zusammengefaltet.
Sowohl die Streben 2 als auch die Streben 3 laufen nach unten etwas auseinander, wodurch eine Schaukelbewegung nicht nur in der Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung möglich wird, was sich bei Gebrauch des Stuhles auf Passagierschiffen zur Verhütung der Seekrankheit als sehr vorteilhaft erweist.
Der Stuhl kann durch Auflegen einer Leinwand über das Gestell sofort in ein Zelt verwandelt werden. Es ist auch ersichtlich, dass der Stuhl bei Nichtgebrauch durch wenige Handgriffe zusammengelegt und auf ein sehr kleines Volumen gebracht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaukel-und Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (12), zwischen
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Teilen (18, 19) bestehen, so dass bei Verwendung des Stuhles als Liegestuhl die Tragfläche (9) durch Aufklappen der Teile (19) ausgespannt werden kann, bei Verwendung des Stuhles als Schaukelstuhl durch Znsammenklappen der Teile (19) hingegen ein Durchhängen der Tragfläche (9) erzielbar ist.
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