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Magazinfederhalter.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Federhalter, in dessen Schaft ein Magazin für hintereinanderliegende Schreibfedern vorgesehen ist, die nacheinander in die Gebrauchslage vorgeschoben werden können. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in dem zweck- mässig rohrförmigen Schafte des Federhalters eine nur um annähernd eine Federlänge verschiebbare und durch Federwirkung in die Ursprungslage zurückkehrende Vorschubhülse in der Weise exzentrisch angeordnet ist, dass zwischen diesen beiden Teilen ein als Magazin für die hintereinanderliegenden Schreibfedern dienender Spalt entsteht. In dieses Magazin werden die Schreibfedern durch einen Ausschnitt des Schaftendes eingelegt und bei der Vorschubbewegung durch an dieser angeordnete Zungen vorgeschoben, bis sie in die Gebrauchslage gelangen.
Die federnden Zungen sind zweckmässig so ausgebildet, dass sie bei der Rückwärtsbewegung der Hülse unter den Federn hinweggleiten und sich erst nach Beendigung dieser Bewegung wieder in den Bereich der Federn einstellen. Zweckmässig sind am Schafte Nasen vorgesehen, welche eine Rückwärts bewegung der im Magazine befindlichen Federn verhindern.
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verschober werden, wobei der Handgriff K gleichzeitig diese Hülse H2 geradlinig führt und gegen Drehen sichert.
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nach aussen abgebogene Zungen ud, deren gegenseitiger Abstand etwa der Länge der zu gebrauchenden Schreibfeder F entspricht, ragen in einen über die ganze Länge der Hülse 11'sich erstreckenden Schlitz L (Fig. 7).
Am oberen Ende des Schaftes 77 ist ein Ausschnitt (Fig)) zur Aunahme der einzulegenden Schreibfedern, F vorgesehen. die mit einer nach unten gcrichtetpn Abbiegung N (Fig. 2) ihres Rückens in den Längsschlitz L der Hülse H1 eingreifen und dadurch genügende Führung auf dieser erhalten.
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die Hülse H1 mittels Längsschlitzen geführt. Diese Schlitze begrenzen im Verein mit dem Stift, S den Hub der Hülse H2 wie auch den der Schraubenfeder D.
Nunmehr kann die zweite Schreibfeder eingelegt und vorgeschoben werden ; dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die erste Schreibfedet aus dem Halter vorne heraustritt. Der Vorschub
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des Schaftes H legt..
Soll eine unbrauchbar gewordene Schreibfeder durch eine neue ersetzt werden, so ist es nur nötig, die Vorschubhülse H2 zu schieben, worauf die verbrauchte Schreil) feder von selbst aus dem Halter herausfällt. Das Gebrauchsende des Federhalters kann durch eine Kappe V und das obere Ende durch eine Kappe a verschlossen werden.
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Nasen w vorgesehen. Die Verschlusskappe al ist zum Aufdrehen eingerichtet und mit einem Anschlagstift Z* (Fig. 8) zur Begrenzung ihrer Drehbewegung versehen.
Um den Federhalter für jede beliebige glatte Schreibfeder benützen zu können, werden zwischen dem Schafte H und der Hülse lJ1 Längsrippen R (Fig. 9,10) zur Führung der Feder F1
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PATENT-ANSPRÜCHE: l. Magazinfederhalter für hintereinanderliegende Schreibfedern, dadurch gekennzeichnet, dass durch die exzentrische Lagerung einer Vorschubhülse (H2) in dem rohrförmig a. sgel) ildeten Halteschaft (H) ein als Magazin für die Schreibfedern (F) dienender Spalt geschaffen wird. in dem die Schreibfedern durch einen Ausschnitt des Schaftendes eingelegt werden können, dass
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Federwirkung (D) in die Ursprungslage zurückkehrend angeordnet ist und eine dem Fassungsvermögen des Magazins an Schreibfedern entsprechende Anzahl von federnden Zungen (@@) besitzt, die derart ausgebildet, sind.
dass sie beim Vorschub der Hülse (H2) die auf letzterer
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den Scbreibfedem hinweggleiten und sich erst nach Beendigung dieser Bewegung wieder in den Bereich der Schreibfedern einstellen.