AT62251B - Abspulvorrichtung zum Legen von Feldtelephonleitungen. - Google Patents

Abspulvorrichtung zum Legen von Feldtelephonleitungen.

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AT62251B
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Josef Baudisch
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Josef Baudisch
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  Abspulvorrichtung zum Legen von Feldtelephonleitungen. 



   Wie bekannt, wird der von der Fabrik gelieferte Draht zuerst auf eine zerlegbare Rolle aufgeschoben, sodann von dieser auf eine feste Rolle abgerollt und von dieser wiederum erst auf die   Abspulvorricbtung,   welch letztere auf die mit Handgriff versehene Achse geschoben wird. Dies ist eine zeitraubende Arbeit, ohne dass sie eine Gewähr für eine verlässlich vorgenommene Wicklung bietet. Den bisher bekannten, für Zwirn, Garn oder dgl. dienenden Spulen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Teilung der Spule und die ihre Teile festhaltenden, lösbaren und selbsttätig sperrenden Elemente. 



   Auf der Zeichnung ist die Abspulvorrichtung in Fig.   l ohne   Achse a und ohne Scheibe b, in Fig. 2 im Schnitt mit eingelegter Drahtrolle und in Fig. 3 in Ansicht dar-   esteJ1t. Wie aus Fig. 1   und Fig. 2 ersichtlich, ist die Scheibe b lösbar, der zylindrische Kern jedoch einheitlich und ungeteilt und finden darin der Kontakt c für das eine Drahtende der federnde Kupplungsbolzen f, das Exzenter i oder dgl. ihre Aufnahme. Die Drahtrolle, wie sie aus der Fabrik kommt, also noch von der Maschine sorgfältig gewickelt, wird direkt auf die Abspulvorrichtung aufgeschoben und das eine Ende des Drahtes mit der Koutaktschraube c festgeklemmt. Sodann wird die Scheibe b aufgesetzt und durch eine kurze Drehung durch ein Schloss und einen federnden Kupplungsbolzen oder dgl. festgehalten.

   Die Abspulvorrichtung braucht dann nur auf die Achse a aufgesteckt zu werden und ist zum Legen des Drahtes fertig. Das Schloss besteht aus einem Bajonettverschluss d, e, wie Fig. 1 bzw. Fig. 7 und Fig. 8 vergrössert zeigen. Um das selbsttätige Lösen und Zurückdrehen der Scheibe b zu verhindern, besitzt die Abspulvorrichtung einen federnden   Kupplungsbolzen f oder dgl.,   der in einen Schlitz oder dgl. der Scheibe b selbsttätig einschnappt. Will man die Scheibe b wieder lösen, um frischen Draht einlegen zu können, so drückt man einfach auf den   Bolzen. f,   dreht sodann ein wenig die Scheibe b in ent-   gegengesetzter   Richtung und die Scheibe b ist gelöst.

   Den federnden Boizen f zeigt Fig. 4 in Ansicht, Fig. 5 im Schnitt   (Kreuzriss),   Fig. 6 im Grundriss An der bekannten Abspul- vorrichtung hing ferner mittels Kette an dem Handgriff eine Bremsscheibe g, was das Einstecken der Achse a behinderte.   Diese Übe ! stände   sind erfindungsgemäss beseitigt, indem die Scheibe b gleichzeitig die Bremsscheibe g lose trägt. Wie Fig. 2,9 und 10 veranschaulichen, ist die Bremsscheibe g umgebörtelt ; der Falz greift unter Haken h und bleibt die Bremsscheibe y infolge des Vierkantes an der Achse a, mit der Achse stehen. Um die Drahtrolle auch festzuklemmen, besitzt die   Abspulvorrichtung   ein Exzenter t (Fig 3,11 und   12).   



  Durch Verdrehen des Exzenters i wird die Drahtrolle geklemmt. Am Exzenter i befindet sich ein federnder Arm k mit einer Nase 1, welche in Vertiefungen m einfällt und somit das Exzenter t in jeder Lage festhält. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1.   Abspulvorricbtung   zum Legen von Feldtelephonleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenscheibf   (h) für   sich von dem Spulenkern abnehmbar ist, zum Zwecke des raschen und leichten Einlegens der neuen Drahtrolle. 

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Claims (1)

  1. 2. Abspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (b) mittels Bajonettverschlusses (d, e) und federnden Kupplungsbolzens (f) festgehalten ist und durch eine kurze Drehung gelöst werden kann.
    3. Abspulvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (b) gleichzeitig die Bremsscheibe (g) trägt 4. Abspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Drahtspanner (i) zum Nachspannen des Drahtes besitzt.
    5. Abspuivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elektrischen Kontakt (c) besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62251D 1912-10-09 1912-10-09 Abspulvorrichtung zum Legen von Feldtelephonleitungen. AT62251B (de)

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