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Elektromagnetische Aufspannvorrichtung zum Anreissen von Gegenständen.
Die Erfindung dient zum leichten, schnellen und genauen Anreissen auf Anreissplatten in Maschinenfabriken.
Der Apparat ermöglicht durchaus genaues Anreissen, denn der Gegenstand lässt sich bei einmaligem Befestigen auf allen Seiten anreissen (ausgenommen die eine Seite, mit welcher der Gegenstand an dem Apparat anliegt).
Der Apparat besteht aus dem Aufspannkörper a (Fig. 1 und 2) ; es ist dies ein sechsseitiges Prisma oder ein Körper anderer Form, welcher auf der Welle h aufgehängt ist. Die Welle ist in dem Lager eh gelagert, das auf der Anreissplatte i angeschraubt ist.
Der magnetische Aufspannkörper lässt sich um 900 um die Zapfen k (Fig. 1 und 2) verdrehen und ausserdem lässt er sich im Lager eh drehen.
Durch dieses Verdrehen in zwei zueinander senkrechten Ebenen lässt sich die Aufspannplatte b (Fig. 1 und 2) in beliebigen Winkel zu der Anreissplatte stellen. Hiedurch lässt sich der eingespannte Körper mit einem einfachen Umdrehen so stellen, dass jeder Riss durch Verschieben des Parallelreissers auf der Reissplatte sich durchführen lässt.
Der Aufspannkörper und hiemit auch der auf den Flächen aufgespannte Gegenstand kann in beiden Drehebenen um die verlangte Gradanzahl zur Anreissplatte geneigt werden.
Die Grade kann man auf der Kreisfläche m abzählen, deren Umfang in 3600, oder auf dem Segmente das in 900 eingeteilt ist.
Der Aufspannkörper a wird durch Zuziehen der Mutter n in der einen Drehrichtung (um die Welle h) und durch Heben des Hebels o in der anderen Drehrichtung (um den Zapfen k) fixiert.
Durch das Zuziehen der Mutter n schliesst sich das eingeschnittene kegelförmige Ende des Lagers eh auf der Welle h, wodurch die Drehung der Welle verhindert wird.
Zur Sicherung der Lage in einer anderen Drehrichtung (um den Zapfen k) dient der Hebel o, versehen mit zwei Schrauben p, deren eines Gewinde rechts-und deren anderes linksgängig ist.
Die Vierkantköpfe dieser Schrauben sind in der Welle h geführt. und zwar so, dass sich die Schrauben in der Richtung ihrer Achse bewegen lassen, nicht aber verdrehen können.
Durch Heben des Hebels o bewegen sich die Schrauben in der Richtung ihrer Achse, stützen sich gegen die Wände des Körpers und verhindern eine Veränderung seiner Lage.
Zum raschen Einstellen des magnetischen Aufspannkörpers in jene Lagen, welche beim Anreissen am meisten angewendet werden, dient nachstehend beschriebene Vorrichtung :
Die kreisrunde Scheibe m ist mit Öffnungen versehen, die am Umfange so verteilt sind, dass durch das Einschalten des Stiftes r in die bestimmte Öffnung in dieser Scheibe das sofortige Einstellen des Anpannkörpers in einem Winkel von 150, 300, 45 , 600, 750 oder 900 usw. zu der Reissplatte sichern.
Das Magnetisieren der Aufspannflächen b (Fig. 1 und 2) geschieht durch den Gleich- strom, eingeführt in die Spulen c.
Der Strom wird von der Scheibe d, an welcher der Kontakt und der Ausschalter des
Stromes anmontiert ist, durch die durchbohrte Welle o zu den einzelnen Spulen c geleitet.
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