AT61940B - Verschluß für Bereifungen. - Google Patents

Description

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 lach beiden Seiten erreicht wird. Die Verschlussplatte   c   liegt in einer   Fassungspiatte     cl,   deren   Langsränder über   die Längsränder der Verschlussplatte c gebördelt sind, so dass beim Nieder-   hämmern   der   Schleifen, f   ein Ausweichen der Längsstreifen der   Verschlussplatte   c nicht erfolgen kann. Die Fassungsplatte cl besitzt an den Schmalseiten ausgestanzte und aufgebogene Zungen cl lie in die letzten Schleifen f der Schleifenreihe der Verschlussplatte c reichen.

   Nach erfolgtem Spannen der Bereifung a wird die Verschlussplatte c unter die einander übergreifenden Enden ler Bereifung geschoben und die Schleifen f durch die übereinstimmenden Öffnungen b der Enden ler Bereifung geführt und niedergehämmert. Hiebei legen sich die   Schleifen f gleichmässig   von der Mitte nach beiden Seiten um, drücken die Zungen   C2   nieder (Fig. 2). Vorteilhaft wird aber vor dem Niederhämmern der Schleifen f auf diese eine Deckplatte g aufgeschoben, die mit Aufschriften, Firmenbezeichnung, Angaben über die in der Kiste enthaltene Ware und dgl. versehen sein kann. Die Deckplatte g besitzt mit den   Öffnungen b   der Bereifung a gleiche Öffnungen, durch welche die Schleifen f der Verschlussplatte c greifen.

   Die beim Niederhämmern der Bügel f umgelegten Zungen   c   liegen auf der Deckplatte g und sichern diese verlässlich gegen Abheben. 



   In vielen Fällen, beispielsweise für Postsendungen, wird ein Siegelverschluss verlangt und auf die unversehrte Erhaltung des Siegels der grösste Wert gelegt. Diesem Umstande kann bei vorliegendem Verschluss in einfacher Weise dadurch Rechnung getragen werden, dass die Deckplatte g als tassenförmiger Behälter ausgebildet wird, der das Siegel aufnimmt. Die Siegelplatte   h   wird in den tassenförmigen Behälter, welcher die Deckplatte bildet, eingelegt und mittels eines Stempels eingepresst. Wenn die Siegelplatte aus Blei besteht, wird sie vorteilhaft gewölbt (Fig. 8) und beim Einpressen in den   Behälter flachgedrückt,   wodurch sie sich fest gegen den Rand des   tassenförmigen   Behälters anlegt (Fig. 5, links). Bei Verwendung einer Siegelplatte aus Siegellack wird ein heisser Pressstempel verwendet.

   Das Siegel wird sicher in dem Behälter festgehalten und ist gegen Beschädigung und Ablösen vollständig gesichert. Der Rand des tassenförmigen Behälters   g   kann auch umgebördert werden, um die Siegelplatte sicherer festzuhalten (Fig. 6 und Fig. 5 links). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verschluss   für Bereifungen nach Patent Nr. 61939, dadurch gekennzeichnet, dass die   Verschlussplatte   in einer Fassung festgehalten ist. so dass beim Niederhämmern der Schleifen ein Ausweichen der Längsstreifen der Verschlussplatte nicht erfolgen kann.

Claims (1)

1. 2. Verschluss für Bereifungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung der Verschlussplatte aufgebogene, in die letzten Schleifen der Schleifenreihe der Verschlussplatte reichende Zungen besitzt, die sich heim Niederhämmern der Schleifen umlegen und das Bereifungs- band bzw. eine Deckplatte des Verschlusses sichern.

   3. Verschluss für Bereifungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen der Verschlussplatte im Mittelteil eingeknickt sind, um beim Niederhämmern der Bügel ein gleichmässiges Flachdrücken von der Mitte nach beiden Seiten zu erreichen.

   4. Verschluss für Bereifungen, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Verschlusselementen der Bereifung festgehaltene Deckplatte tassenförmig ausgebildet ist und ein die Verschlusselemente überdeckendes Siegel aufnimmt, welches in die den tassenförmigen Behälter bildende Deck- platte eingepresst und von den Rändern festgehalten wird.