AT61235B - Laufmantel für Luftdruckradreifen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Laufmänteln für Luftdruckradreifen mit einer Laufdecke aus Kautschuk und Gewebeeinlagen, in welche eine Luftkammer oder ein anderes elastisches Mittel eingesetzt ist. Bisher war es üblich, den Reifenmantel um eine runde Form von der Gestalt des Einsatzes aufzubauen, indem Streifen vulkanisierten Gewebes in ununterbrochenen Windungen um die Form gelegt und hierauf mit einem Laufmantel aus Kautschuk überdeckt wurden. Das Ganze wurde hierauf in einer Form oder nach Aufwickeln einer Umhüllung in Spiralform vulkanisiert. 



   Bei Beschädigung des Gewebegrundes infolge Abnutzung oder anderer Ursachen ist es schwierig, einen solchen Reifenmantel auszubessern und kann ein solcher nicht mehr in Benutzung genommen werden. 



   Es ist weiters bekannt, Luftdruckradreifen mit einem Mantel zu versehen, der aus einzelnen nicht zusammenhängenden Segmenten aus Kautschuk mit Gewebeeinlage besteht, doch haben solche Reifen nicht gleiche Stärke und sind in der Herstellung teuer, nachdem es notwendig ist. den Mantel stärker zu machen als bei den gewöhnlichen Reifen. 



   Der Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, einen ununterbrochenen Reifenmantel in der Weise herzustellen, dass die Ausbesserung leicht vorgenommen werden kann, ohne dass es hiebei nötig wäre, den Mantel an einer Stelle schwächer zu machen als an einer anderen 
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 dargestellt. 



     . In   den Fig. 1 und 6 sind die Segmente mit 1 bezeichnet und bestehen aus mit Kautschuk   bedeckten Gewebelagen, die in bekannter Weise hergestellt werden. Die Enden der Segmente besitzen konische Einschnürungen 2 und haben abgerundete Kanten J, mittels welcher sie in die Radfelge eingesetzt werden. Die Segmente stützen sich bei 4 gegeneinander ab. Innerhalb dieser Segmente sind anderp Segmente 5 eingepasst, deren konisch zulaufende Enden 6 in die Einschnürung der Segmente 1 eingepasst sind. Die sich nach Zusammenfügen der Segmente   
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 Verbindungsstellen mit einer nicht vulkanisierbaren Lösung bestrichen. Über den Grundreifen wird hierauf die Laufdecke 7 aus Kautschuk gezogen und mit dem Grundreifen gleichfalls durch eine nicht vulkanisierbar Lösung verbunden.

   Waren die Segmente und der Laufmantel vorher nicht vollständig vulkanisiert, so wird die Vulkanisierung nach dem Zusammenfügen in bekannter Weise vorgenommen. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 ist jedes Segment 1 an einem Ende mit einer konischen Einschnürung und am anderen Ende mit einer konischen   Aussenfläche   versehen. Die einzelnen Segmente werden um eine Form zusammengefügt und hierauf der Laufmantel 7 an den Segmenten befestigt. Die   eingeschnürten oder kunisch   zulaufenden Enden der Segmente werden dadurch erhalten, dass man Gewebelage von verschiedener Länge benutzt. 



   Wird der Reifen beschädigt, so kann der Laufmantel abgezogen und die Segmente entfernt werden, da die verwendete Lösung   unvulkanisieibar   ist und daher   zähflüssig   bleibt. 



   Nach Ausbesserung der beschädigten Stelle wird der Reifen wieder   zusammengefügt.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Laufmantel für Luftdruckradreifen, bestehend aus einander überlappenden Segmenten, die von einer Laufdecke (7) umschlossen und sowohl untereinander als auch mit der Laufdecke (7) durch ein nicht vulkanisierbares Klebemittel verbunden sind.