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achätzende Vorteil der Erfindung.
Sodann geben die genannten mechanischen Transportvorrichtungen häufig Anlass zu Störungen der schwersten Art, indem es sich sehr häufig ereignet, dass einzelne Fördervorrichtungen versagen. Infolgedessen findet an diesen Punkten eine Anhäufung von Material statt, das durch die anderen Fördervorrichtungen herbeigeschafft wird, so dass Verstopfungen und Brüche entstehen, durch die Betriebsstörungen der schwersten Art hervorgerufen werden ; selbst bei peinlichster Überwachung, die bei derartigen Betrieben unerlässlich ist, ist es im allgemeinen nicht möglich, sofort das Versagen einer Fördervorrichtung wahrzunehmen, da es sich ja in der Regel erst durch die auftretenden Störungen wahrnehmbar macht. Bei pneumatischer Zentralförderung
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sofort bemerkbar macht.
Hierin besteht der dritte grosse Vorteil der Erfindung.
Weitere nennenswerte Vorteile bestehen in folgendem :
Bei einer pneumatischen Zentralanlage ist es ohneweiters möglich, da das geförderte Cut durch Luft bewegt wird, Filter-, Sieb-, Sortier-und sonstige Reinigungsanlagen in die Förder- leitung einzubauen, wodurch gleichzeitig noch ein Trennen der einzelnen Produkte vorgenommen werden kann.
Diese Trennung kann nach verschiedenen Gesichtspunkten vorgenommen werden. wobei ausser der Berücksichtigung der Eigenart der Produkte vor allem beabsichtigt wird. die Luft, die nun einmal zum Transport sowieso benötigt wird, nach Möglichkeit allen Manipulationen und Phasen der Müllerei und Bearbeitung der Produkte in weitestem Masse untertan zu machen. auf diese Weise bis jetzt in der Müllerei benötigte separate Maschinen auszuschalten und eine Vereinfachung des ganzen Prozesses zu bewirken.
Bei den bekannten Anlagen war es stets erforderlich, für alle derartigen Arheitsprozesse Filteranlagen usw. und sonst besondere Anlagen zu scharfen, die ihrerseits wieder besondere Antriebs-und Arbeitsmaschinen erfordern.
Es ist ferner nicht ohne Schwierigkeiten möglich, sondern bei einer pneumatiselhen Zentral-
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gebracht wird.
Im folgenden mögen die Vorteile der Erfindung nochmals kurz zusammengefasst werden.
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werden, ohne dass ein Verlust infolge des Staubes an der Aufgbe- bzw. Abgabestelle zu be- fürchten ist.
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bleibenden Höhe zu halten, dadurch, dass der Förderluft ein bestimmter Feuchtigkeits- und Temperaturgrad erteilt wird. Und ferner ist man in der Lage, jegliche Vorrichtungen, die für ihre Funktion Luft benötigen, in die Luftleitungen einzuschalten, um die Förderluft den beabsichtigten Zwecken dienstbar zu machen und um dadurch separate Maschinen, die für Sortierung.
Reinigung und Filtrierung sonst erforderlich sind, zu sparen bzw. durch billigere, einfachere Apparate zu ersetzen.
In einfachster Weise wird eine etwa gewünschte Luftveränderung in der Zusammensetzung bewirkt werden können durch Hinzufügung von zweckmässigen, nicht schädlichen Gasen oder
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Vorteil der Erfindung.
Auf den Zeichnungen sind schematisch zwei Anlagen dargestellt, die den vorliegenden Erfindungsgedanken veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt eine Anlage, bei der die Luft nicht im Kreis geführt wird. Die gestrichelten
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wobei die Druckluft-sowohl wie die Saugluftrohrleitungen je an einem besonderen Teil einer Zentralstcle angeschlossen sind.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anlage, bei der jedoch die Luft im Kreislauf geführt wird.
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sind die Abgaheapparate und mit dte Annahmeapparate für die zu hefördernden (iuter bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Anlage gemäss Fig. 1 ist beispielsweise folgende : Die Druckluftrohrleitungen 1 sind an eine Druckluftzentrale angeschlossen. die auf der
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diese angesaugt wild, durch die Leitung 1 im Sinne der Pfeilrichtung nach dem ersten Abgabe- apparat J, der unter einem schematisch gezeichneten Silo liegt. Die Druckluft drückt durch die Leitung 1 nach dem ersten Annahmeapparat 4.
Unter Annahmeapparat ist dabei eine \'01'- richtung verstanden, in der das Getreide zur Ruhe kommt, d. h. in der es sich von der Luft scheidet. Zu diesem Zwecke muss die Druckluft aus dem Annahmeapparat ohneweiters vom (ietreide entweichen können und das geschieht durch die Leitung 1, die nach oben hinans gezeichnet ist.
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Walzenstuhl usw.
Es möge noch hervorgehoben werden, dass es unter Umständen vorteilhaft sein kann, für die einzelnen Produkte Unterzentralen zu schaffen, von denen aus die Bewegung der einzelnen gleichartigen Produkte geleitet wird, die jedoch alle an die Hauptzentrale angeschlossen sind.
Dies ändert an dem Grundgedanken der Erfindung nichts. Um es nochmals zu wiederholen, die Erfindung besteht in dem Gedanken, bei grossen Mühlenbetrieben die mechanische Bewegung sämtlicher Produkte vollkommen durch pneumatische Förderanlagen mit zweckmässiger Benutzung
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Hauptzentrale direkt angeschlossen sind, die ihrerseits von der Hauptzentrale aus mit Luft versehen werden. Vorteilhafterweise wird dabei die Förderluft im geschlossenen Kreislauf geführt, es kann jedoch Verhältnisse geben, in denen auf die geschlossene Kreisführung verzichtet wird. Luftverbesserungen durch Hinzufügung von geeigneten Stoffen, Gasen, beispielsweise Ozon und andere, dem Transport oder der Müllerei nicht schädliche Stoffe, sind in einfachster Weise zu bewirken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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durch pneumatische ersetzt sind, die an eine gemeinsame Zentralstelle derart angeschlossen sind, dass von dieser Zentralstelle aus überall, wo es gewünscht wird, die Bewegung der verschiedensten Produkte gleichzeitig erfolgt.
2. Einrichtung in Müllereibetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderluft zum
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