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Luftschraube.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende, in den Zeichnungen in einer Aus- führungsform dargestellte Luftschraube ist als Hub-oder Tragschraube nach Art eines Schraubenventilators mit schmalen, sehr dünnen Flügeln, welche in Abständen voneinander angeordnet sind. ausgebildet.
Die Erfindung besteht darin, dass die Flügel gruppenweise auf die Kreisfläche verteilt sind, und zwar derart, dass in jeder Gruppe die Neigung der Flügel in bezug auf die Drehebene, von dem vorderen Flügel an gerechnet bis zu dem hintersten Flügel. gleichmässig um eine bestimmte Grösse zunimmt und der Eintrittspunkt der Vorderkante des Querschnittes jedes folgenden Flügels in die Verlängerungslinie der Querschnittssehne des vorangehenden Flügels fällt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in geometrischer und perspektivischer Ansicht die allgemeine Ausbildung einer Hubschraube der vorliegenden Art, bestehend aus sechs Flügeln 7 bis 6 auf eine Viertelkreisflehe. Es können naturgemäss auch weniger oder mehr Flügel auf eine Kreisfläche angenommen werden.
Zur vorliegenden Beschreibung wird die Arhse 7 der Hubschraube horizontal angenommen.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Flügelanordnung. Die Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht
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Triebwelle mittels Spanndrähten.
Die Flügel einer Kreisfläche oder einer Serie sind mit gleichen Ziffern bezeichnet, so z. B. die
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Diese Flügel sind einerseits mit der Tricbwcilc 7 und andererseits an der Felge 8 befestigt.
Die Flügel sind unter sich getrennt durch einen Luftraum geeigneter Breite ; diese Lufträume sowie die Flügel verlaufen nach dem Zentrum 7.
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ist. zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform.
Die Neigung der Flügel 1 bis 6 wird dadurch erhalten, dass man an einem Ende einer
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Ende der Gl'raden 9-1 () als Zentrum Radien 9--1, 9-2, 9-3 usw. zieht.
Das Eigenartige der Schraubenfläche vorliegender Anordnung liegt darin, dass je die Vonlerkante eines der im Sinne des eingezeichneten Pfeiles sich fortbewegenden Flügels in die Verlängerungs-
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Die Flügel" sind mit der Felge durch zwei Mittel verbunden ; das eine. besteht in Stahldrähten, welche durch Ösen gehen, die an den Peripherieenden in dieselben eingelassen sind, und durch Ösen, die in die Felge 8 eingelassen sind und mit den ersteren Ösen korrespondieren.
Das zweite Mittel besteht in Metallwinkeln. Diese beiden Mittel sichern eine feste und solide Befestigung der Flügel, so dass dieselben ihre gegenseitige Stellung und Neigung auch während der Luftarbeit beibehalten.
Um die Felge möglichst leicht zu erhalten, wird dieselbe zweckmässig nach Art der Ausführungsformen von Fig. 4 ausgeschnitten ; dieselbe kann jedoch auch vollwandig zur Verwendung kommen.
Die ausgeschnittene Felge wird sodann von innen und von aussen, oder nur von einer Seite, mit Leinwand oder geeignetem Gewebe, Masse oder Metall überzogen.
Die Flügel werden unter sich fest und steif gehalten mittels Spanndrähten 14, welche durch Ösen 15 gehen ; sie werden bezüglich ihrer zur Welle 7 senkrechten Ebenen mittels Spanndrähten 16 festgehalten, welche durch Ösen 17, 17 gehen und an einem Ringe 18 angreifen, der auf die Welle 7 gelötet oder geeignet befestigt ist.
Die Felge ist versteift und am Vorderrande durch Spanndrähte zentriert, welche an dem Ringe 11, Flügelhalterkreuz 12 und Gegenstück 13 der ersten Flügelserie 1 angreifen.
Die Felge ist am Hinterrand durch Spanndrähte 19 befestigt und zentriert, welche an dem Ringe 11, Kreuz 12 und Gegenkreuz 13 der letzten Serie 6 der Flügel angreifen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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aus schmalen, sehr dünnen, in Abständen voneinander angeordneten Flügeln besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel gruppenweise auf die Kreisfläche verteilt, und zwar derart angeordnet sind, dass in jeder Gruppe die Neigung der Flügel in. bezug auf die Drehebene, von dem vorderen Flügel an gerechnet bis zu dem hintersten Flügel, gleichmässig um eine bestimmte Grösse
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Flügels in die Verlängerungslinie der Querschnittssehne des vorangehenden Flügels fällt.