AT60799B - Luftschraube. - Google Patents

Luftschraube.

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AT60799B
AT60799B AT60799DA AT60799B AT 60799 B AT60799 B AT 60799B AT 60799D A AT60799D A AT 60799DA AT 60799 B AT60799 B AT 60799B
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Austria
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wings
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eyelets
row
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Alfred Wunderlich
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Alfred Wunderlich
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Luftschraube.   



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende, in den Zeichnungen in einer Aus-   führungsform   dargestellte Luftschraube ist als   Hub-oder Tragschraube   nach Art eines Schraubenventilators mit schmalen, sehr dünnen Flügeln, welche in Abständen voneinander angeordnet sind. ausgebildet. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Flügel gruppenweise auf die Kreisfläche verteilt sind, und zwar derart, dass in jeder Gruppe die Neigung der Flügel in bezug auf die Drehebene, von dem vorderen Flügel an gerechnet bis zu dem hintersten Flügel. gleichmässig um eine bestimmte Grösse zunimmt und der Eintrittspunkt der Vorderkante des Querschnittes jedes   folgenden Flügels   in die Verlängerungslinie der Querschnittssehne des   vorangehenden Flügels fällt.   



   Die Fig. 1 und 2 zeigen in geometrischer und perspektivischer Ansicht die allgemeine Ausbildung einer Hubschraube der vorliegenden Art, bestehend aus sechs Flügeln 7 bis 6 auf eine   Viertelkreisflehe.   Es können naturgemäss auch weniger oder mehr Flügel auf eine Kreisfläche   angenommen   werden. 



   Zur vorliegenden Beschreibung wird die   Arhse 7 der Hubschraube horizontal angenommen.  
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Flügelanordnung. Die Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht 
 EMI1.1 
   Triebwelle mittels Spanndrähten.   



   Die Flügel einer Kreisfläche oder einer Serie sind   mit     gleichen Ziffern bezeichnet,   so z. B. die 
 EMI1.2 
 



   Diese Flügel sind einerseits mit der   Tricbwcilc 7 und andererseits   an der Felge 8 befestigt. 



   Die Flügel sind unter sich getrennt durch einen Luftraum geeigneter Breite ; diese   Lufträume   sowie die Flügel verlaufen nach dem Zentrum 7. 
 EMI1.3 
 ist. zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform. 



   Die Neigung der Flügel 1 bis 6 wird   dadurch   erhalten, dass man an einem Ende einer 
 EMI1.4 
 Ende der   Gl'raden 9-1 () als   Zentrum Radien 9--1, 9-2, 9-3 usw. zieht. 



    Das Eigenartige der Schraubenfläche vorliegender Anordnung liegt darin, dass je die Vonlerkante   eines der im Sinne des eingezeichneten Pfeiles sich fortbewegenden Flügels in die Verlängerungs- 
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Die Flügel" sind mit der Felge durch zwei Mittel verbunden ; das eine. besteht in Stahldrähten, welche durch Ösen gehen, die an den Peripherieenden in dieselben eingelassen sind, und durch Ösen, die in die Felge 8 eingelassen sind und mit den ersteren Ösen korrespondieren. 



   Das zweite Mittel besteht in Metallwinkeln. Diese beiden Mittel sichern eine feste und solide Befestigung der Flügel, so dass dieselben ihre gegenseitige Stellung und Neigung auch während der Luftarbeit beibehalten. 



   Um die Felge möglichst leicht zu erhalten, wird dieselbe zweckmässig nach Art der Ausführungsformen von Fig. 4 ausgeschnitten ; dieselbe kann jedoch auch vollwandig zur Verwendung kommen. 



   Die ausgeschnittene Felge wird sodann von innen und von aussen, oder nur von einer Seite, mit Leinwand oder geeignetem Gewebe, Masse oder Metall überzogen. 



   Die Flügel werden unter sich fest und steif gehalten mittels   Spanndrähten 14,   welche durch Ösen 15 gehen ; sie werden bezüglich ihrer zur Welle 7 senkrechten Ebenen mittels Spanndrähten 16 festgehalten, welche durch   Ösen 17, 17   gehen und an einem Ringe 18 angreifen, der auf die Welle 7 gelötet oder geeignet befestigt ist. 



   Die Felge ist versteift und am   Vorderrande durch Spanndrähte   zentriert, welche an dem Ringe 11, Flügelhalterkreuz 12 und   Gegenstück 13   der ersten Flügelserie 1 angreifen. 



   Die Felge ist am Hinterrand durch Spanndrähte 19 befestigt und zentriert, welche an dem Ringe 11, Kreuz 12 und Gegenkreuz 13 der letzten Serie 6 der Flügel angreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 aus schmalen, sehr dünnen, in Abständen voneinander angeordneten Flügeln besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel gruppenweise auf die Kreisfläche verteilt, und zwar derart angeordnet sind, dass in jeder Gruppe die Neigung der Flügel in. bezug auf die Drehebene, von dem vorderen Flügel an gerechnet bis zu dem hintersten Flügel, gleichmässig um eine bestimmte Grösse 
 EMI2.2 
 Flügels in die Verlängerungslinie der   Querschnittssehne   des vorangehenden Flügels fällt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigungsweise der dünnen und schmalen Flügel auf ihrer Welle (7) durch Ringe (11), welche Flügelhalterkreuze (12) tragen, in der Weise, dass je einer dieser Ringe nur die Befestigung der Flügel einer Flügelreihe vermittelt, so dass die Mittellinien der Flügel senkrecht zur Drehachse eingestellt und die Flügel einer Flügelreihe schraubenlinienartig gegenüber den Flügeln der folgenden Reihe verstellt werden können.
    3. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigungsweise der einzelnen schmalen und dünnen Flügel einerseits unter sich mittels an geeigneten Stellen zwischen Felge und Nabe angebrachten, durch Ösen gehender Drähte (14) und andererseits gegenüber ihrer Welle (7) mittels Spanndrähte (16), welche durch Ösen (17) gehen und an einem auf der Welle (7) festsitzenden Ring (18) angreifen, wodurch sowohl den bei der Luftarbeit auftretenden Tangentialkräften in der Richtung senkrecht zur Achse als den Druckkräften parallel zur Drehachse der nötige Widerstand entgegengesetzt wird.
AT60799D 1910-02-02 1910-10-13 Luftschraube. AT60799B (de)

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AT60799B true AT60799B (de) 1913-08-25

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