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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festhalten der Zeit und des Ortes sowie der Benützung eines Arbeitsgerätes.
Aus der WO 97/09696 A1ist bekannt eine Zugmaschine mit einem Bildschirm auszustatten, der mit einer Mehrzahl von auf der Zugmaschine montierten Sensoren für das Erfassen der Geschwindigkeit und des Kraftstoffverbrauches verknüpft ist. Die Anzeigeeinheit ist mit einem Ortungssystem verknüpft und umfasst Einrichtungen zum Erstellen von Karten der Zugmaschinen-bezogenen Parameter und/oder von diesen abgeleiteten Parametern. Das aus der WO 97/09696 Altbekannte System wird dazu benützt, eine Karte des Kraftstoffverbrauches zu erstellen, wenn mit der Zugmaschine landwirtschaftliche Flächen bearbeitet werden. Dabei kann auch erfasst werden, ob das an der Zugmaschine montierte Werkzeug angehoben oder abgesenkt ist, also benützt oder nicht benützt wird.
Ziel des Verfahrens der WO 97/09696 Alist es, Angaben über die Kosten der Benützung der Zugmaschine beim Bearbeiten eines Feldes zu ermitteln.
Häufig ist es erwünscht, dass Zeit und Ort des Einsatzes eines Arbeitsgerätes, wie eines Strassenreinigungsgerätes, einer Baumaschine oder eines Kanalspülwagens, erfasst wird. Dabei kommt es auch darauf an überprüfbar festzuhalten, ob mit dem Gerät auch tatsächlich gearbeitet worden ist und ob die Vorgaben für das Ausführen der Arbeit eingehalten worden sind.
Dies ist insbesondere wichtig, wenn Tätigkeiten mit Arbeitsgeräten, wie Strassenreinigungsgeräten, Kanalspülwagen, Baumaschinen u. dgl., im Auftrag anderer ausgeführt werden und ein Nachweis über die tatsächlich geleistete Arbeit wünschenswert ist oder verlangt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit dem dies möglich ist.
Erfindungsgemäss wird dies im wesentlichen mit einem Verfahren erreicht, das die Merkmale des Anspruches 1 enthält.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemässe Verfahren sieht folgendes vor : es wird mit Hilfe eines Ortung-Systems der Ort des Einsatzes des Arbeitsgerätes erfasst. Das Ortung-System wird bevorzugt auch dafür herangezogen, die Zeit, während der mit dem Gerät gearbeitet wird, zu erfassen. Die Zeit kann auch mit Hilfe eines beim Arbeiten benützten EDV-Systems erfasst werden.
Um festzustellen, ob mit dem Gerät tatsächlich gearbeitet worden ist, wird eine für das Ausführen der Arbeit typische Grösse, beispielsweise der Energieverbrauch (z. B. der Stromverbrauch) eines Antriebsmotors eines Arbeitswerkzeuges, der Druck in Hydraulikeinrichtungen für das Betätigen von Arbeitswerkzeugen oder der Druck von Flüssigkeiten, mit denen Kanalspülungen vorgenommen werden, erfasst.
Das im Rahmen der Erfindung verwendete Ortungssystem, bei dem der Standort des Arbeitsgerätes erfasst wird, kann ein Ortungssystem sein, dass auf der Basis von Satelliten arbeitet, wie Loran, GPS oder D-GPS. Ins-
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besondere wenn es sich bei dem im Rahmen der Erfindung verwendeten Ortungssystem, um ein auf Basis von Satelliten arbeitendes Ortungssystem handelt, kann dieses auch dazu herangezogen werden, die Zeit des Einsatzes des Arbeitsgerätes zu erfassen.
Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens, mit dem nicht nur der Ort, an dem sich das Arbeitsgerät befindet, und die Zeit, während das Arbeitsgerät an dem bestimmten Ort ist, sondern auch erfasst wird, ob und wie ein Arbeitswerkzeug auch tatsächlich benützt worden ist (durch Erfassen wenigstens einer für das Benützen der Arbeitswerkzeuge des Arbeitsgerätes typischen Grösse) können mit Hilfe eines Diagramms oder eines ähnlichen Ausdruckes die genannten Daten wiedergegeben werden, nachdem sie in einem Zentralrechner, der am Arbeitsgerät (Fahrzeug) montiert sein kann, erfasst und verarbeitet worden sind. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren kann so überprüfbar festgehalten werden wann, wo und insbesondere auch wie gearbeitet worden ist.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren kann als Ergänzung bzw. als Alternative zur Feststellung des Ortes des Einsatzes eines Arbeitsgerätes durch GPS auch ein System unter Verwendung von Transpondern und Lesegeräten für Transponder (transponder reader) und/oder Strichcodes (bar/code) in Verbindung mit Strichcode-Lesegeräten (bar/code reader) verwendet werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie Vorteile derselben, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand eines Kanalspülwagens mit Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen.
Es zeigt : Fig. 1 einen Kanalspülwagen, Fig. 2 ein Diagramm Druck gegen Uhrzeit des Drucks der Reinigungsflüssigkeit am Spülwagen und an der Düse und die Fig. 3a bis Fig. 3e Beispiele für Masken auf dem Bildschirm eines beim Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens eingesetzten Rechners (Computer).
Ein Kanalspülwagen 1 besitzt für das Reinigen von Kanälen durch Druckspülen einen auf einer Schlauchtrommel 2 aufgewickelten Reinigungsschlauch 3, der durch einen Schacht 4 in einen Kanal 5 eingeführt wird und der an seinem freien Ende eine Reinigungsdüse 6 trägt. Beim Ausführen einer Kanalspülung wird der Schlauch 3 in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 1 durch den Kanal 5 gezogen, während aus der Reinigungsdüse 6 Reinigungsflüssigkeit (z. B. Wasser), die dem Reinigungsschlauch 3 durch eine nicht gezeigte Pumpe mit Druck aufgegeben wird, austritt.
Üblicherweise ist der Kanalspülwagen 1 auch mit einer Saugpumpe 10 ausgestattet, mit deren Hilfe Reinigungsflüssigkeit im Bereich des Schachtes 4 über einen Saugschlauch 11 aus dem Kanal 5 abgesaugt wird.
An dem Kanalspülwagen 1 ist zusätzlich eine GPS-Antenne 20 für das Ortung-System und ein Rechner mit Positions-, Zeit- und Reinigungsdruckerfassung eingebaut. Dieser Rechner kann anhand Eingaben angesteuert und deren Daten mittels Windows CE oder einem PC ausgewertet werden. Jede beliebige andere Art der Auswertung ist ebenfalls möglich. Der Rechner
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kann zusammen mit anderen das Erfassen der Arbeit erforderliche Geräte in einem Gehäuse 21 ("Black Box") untergebracht sein. Diese Black Box ist ein wasserdichtes Aluminium- oder Edelstahlgehäuse. Eine Black Box mit einem Aluminium- oder Edelstahlgehäuse ist für Nachrüstungen bestehender Kanalspülwagen bevorzugt.
Bei Neufahrzeugen, die von vornherein für das Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens ausgerüstet und eingerichtet sind, kann auch vorgesehen sein, dass die in der Black Box enthaltenen Geräte (siehe unten) unmittelbar in das Fahrzeug integriert werden. In diesem Fall ist ein gesondertes, wasserdichtes Gehäuse für die Black Box entbehrlich. In der Black Box können angeordnet sein :
1) Druckmessung an der Schlauchtrommel 2 (Drucksensor 23)
2) Vakuumdruckmessung bei der Vakuumpumpe 10 (Drucksensor
23)
3) GPS Eingang
4) Stromversorgung
5) Ausgang für Handheld 25
6) Ausgang zur Erweiterung für ein Druckreduzierventil, so dass der maximal höchst zulässige Spüldruck nicht über- schritten werden kann.
Das Druckreduzierventil kann auf Grund der nach dem Eingeben der Daten des zu reinigenden Kanalrohres (siehe unten) auf dem Bildschirm des Rechners der Black Box 21 angezeigten, maximal zulässigen Betriebsdruck für die Reinigungsflüssigkeit eingestellt werden. So wird verhindert, dass - z. B. alte-Kanalrohre durch zu hohen Druck der Reinigungsflüssigkeit beschädigt werden.
Erfasst und eingegeben werden können auch einzelne, mehrere oder alle der nachstehend genannten Stamm-und Vorgabedaten : - Plannummer - Wie weit ist der Arbeitsschacht zufahrbar ? - Schachttiefe - Händische Förderung von sperrigem Räumgut - Vorkommnisse vom jeweiligen Arbeitsschacht - Schachtbeurteilung Mängel - Eingetretener Flurschaden - Reinigungsart, Erhaltungsreinigung, Reinigung für Inspektion oder
Sanierung
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Sonderreinigung (Abfräsen, Wurzelschneiden, Entfernen verfestigter Ablagerungen) Erstreinigung, anlassbezogene Reinigung, Störfall, Wartungsreinigung - nächste empfohlene Reinigung - Profilform, -grösse und -material des Kanalrohres 5 :
Kreisprofil, Eiprofil, Sonderform Räumgut : mineralische Stoffe (Sand, Kies, Splitt), organische Anteile (Fett), Keime, Krankheitserreger, Menge an Räumgut - Räumgutentsorgung - Wasserbetankung, Strassenhydrant verbrauchte Spülwassermenge Schlauchdimension :
EMI4.1
<tb>
<tb> DN25 <SEP> 3201/min <SEP> Druckabfall <SEP> : <SEP> 0, <SEP> 3-0, <SEP> 4 <SEP> bar/lfm
<tb> DN32 <SEP> 4001/min <SEP> Druckabfall <SEP> : <SEP> 0, <SEP> 15-0, <SEP> 2 <SEP> bar/lfm
<tb> DN40 <SEP> 6401/min <SEP> Druckabfall <SEP> : <SEP> 0, <SEP> 15-0, <SEP> 18 <SEP> bar/lfm
<tb>
Rohrmaterialien : Beton, Steinzeug, duktiler Guss, Faserzement, Kunst- stoff wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, glasfaserverstärkter Kunst- stoff, GFUP-Polypropylen, Polypropylen, Sondermaterialien Reinigungsdüse :
Strahlwinkel zur Rohrwand-Abstand der Düsenöffnung zur Rohrwand Grösse der Düsenbohrung (Strahldurchmesser) Düsenarten : Flachdüse, Spatendüse, Keildüse, Schlittendüse, Rota- tionsdüse, Rotationsdüse mit Fräskopf, Propellerdüse, Kettenschleu- derdüse, Kettenschleuderdüse mit einer Kettenschlaufe, Ejektordüse oder Kontrolldüse.
Der Druck, mit dem der Reinigungsschlauch 3 beaufschlagt und mit dem die Reinigungsflüssigkeit aus der Reinigungsdüse 6, die in das Kanalbauwerk 5 eingebracht worden ist, beaufschlagt wird, wird durch einen Druckaufnehmer 22 am Eingang in die Schlauchtrommel 2, vorzugsweise nach dem letzten Ventil erfasst. Alternativ kann der Druck beispielsweise auch durch einen fix in dem Kanalreinigungswagen 1 eingebauten Drucksensor erfasst werden.
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Der Druck, mit dem Flüssigkeit aus der Reinigungsdüse 6 austritt und der für das Arbeiten mit dem Reinigungswagen 1 wesentlich ist (ein zu geringer Druck führt zu einer ungenügenden Reinigung, ein zu hoher Druck
EMI5.1
nehmer angebracht und der Druckabfall über den Schlauch 3 erfasst und als fixer Kalibrierungsfaktor in den Rechner in der Black Box 21 eingegeben.
Dabei wird auch die jeweils verwendete Düse mitkalibriert.
Zum Kalibrieren kann wie folgt vorgegangen werden :
Grundsatz ist, dass jede Düsenart in Kombination mit dem jeweils verwendeten Schlauch 3 (Länge und Durchmesser desselben) kalibriert werden muss. Die Kalibrierung wird bevorzugt in Menüprogramm gespeichert.
Vor Beginn der Arbeit werden die Daten des zu reinigenden Kanalrohres 5 eingegeben : Rohrdurchmesser, Rohrform (Kreisprofil, Eiprofil oder Sonderformen), Rohrmaterial. Das ist wichtig, weil für jedes Rohrmaterial vom Hersteller die maximal zulässigen Spüldrücke und Vorgaben für die zu verwendende Düse sowie Strahlwinkel und Düsenbohrungen und Wassermenge vorliegen.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren kann am Beispiel einer Reinigung eines Kanalbauwerkes ein Protokoll erstellt werden, in dem die wesentlichen Daten angegeben sind, und in dem in Form von Diagrammen der Druckverlauf beim Arbeiten mit dem Kanalspülwagen wiedergegeben ist. So können Zeit und Ort und das tatsächliche Ausführen der Arbeit und der Verlauf der Reinigung des Kanals 5 genau protokolliert und nachgewiesen werden. Die "Reinigungsgeschwindigkeit" wird aus der Dauer (Zeit) der Reinigung und der Länge der geringsten Strecke ermittelt.
Die Länge der gereinigten Strecke kann beispielsweise dadurch ermittelt werden, dass im Bereich der Schlauchtrommel 2 ein am Reinigungsschlauch 3 angreifender Weggeber vorgesehen ist, der beispielsweise über eine am Schlauch 3 anliegende Rolle, die jeweils aufgespulte Länge am Reinigungsschlauch 3 erfasst und die so ermittelten Werte an den Rechner abgibt.
Ein Beispiel für ein solches Protokoll ist nachstehend wiedergegeben. Die Fig. 2 gibt den Druckverlauf im Zuge der gemäss dem Protokoll durchgeführten Kanalspülung wieder.
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Beispiel
Kanal Reinigungskontrolle
EMI6.1
<tb>
<tb> Messung <SEP> vom <SEP> 30. <SEP> 10. <SEP> 2001 <SEP> MeSnummer <SEP> : <SEP> 03 <SEP>
<tb> Ort <SEP> 9300 <SEP> St. <SEP> Veit/Glan
<tb> Strasse <SEP> :Hndelsstr. <SEP> 13
<tb> Bauherr <SEP> Auftraggeber <SEP> : <SEP> Fa. <SEP> Hemar
<tb> lung. <SEP> Büro <SEP> Techniker <SEP> : <SEP> Tafemer <SEP>
<tb> Plan <SEP> Nr. <SEP> : <SEP> 13 <SEP>
<tb> Kanal
<tb> Kanalart <SEP> :Schmutzwasserkanal <SEP> Material <SEP> :GFUP
<tb> Profilform <SEP> Kreisprofil <SEP> Max. <SEP> zul. <SEP> Spüldruck <SEP> :100 <SEP> bar
<tb> Durchmesser <SEP> 200mm <SEP> Länge <SEP> der <SEP> Haltung <SEP> 30m
<tb> von <SEP> Schacht <SEP> : <SEP> S <SEP> 481 <SEP> nach <SEP> Schacht <SEP> S <SEP> 482 <SEP>
<tb> Artesschaehf
<tb> Zufahrbar <SEP> : <SEP> direkt <SEP> Schachttiefe <SEP> :
<SEP> 4m <SEP>
<tb> Beurte <SEP> ! <SEP> tung <SEP> kerne <SEP> Schäden <SEP>
<tb> Vorkommnisse <SEP> :keine
<tb> Reinigung
<tb> Reinigungsert <SEP> :Wartungsreinigung <SEP> Verschmutzungsgrad <SEP> :10%
<tb> Art <SEP> des <SEP> Räumgut <SEP> :Kies <SEP> Räumgut <SEP> Menge <SEP> 0,2m3
<tb> händische <SEP> Förderung <SEP> :nein <SEP> Entsorgung <SEP> :Klärwerk <SEP> St. <SEP> Veit
<tb> Betankung <SEP> : <SEP> von <SEP> Hydrant <SEP> nächste <SEP> empf. <SEP> Reinigung <SEP> 2 <SEP> Jahre <SEP>
<tb> Wassermenge <SEP> 1,5 <SEP> m2 <SEP> nächste <SEP> ges. <SEP> Reinigung <SEP> 5 <SEP> Jahre <SEP>
<tb> Düse
<tb> Bezeichnung <SEP> Rotaconsausel <SEP> Art <SEP> Rotationsduse <SEP>
<tb> Schlauchlänge <SEP> :150M <SEP> Dimension <SEP> :DN40
<tb> Strahwinkel <SEP> :
<SEP> 35 <SEP> Grad <SEP> Abstand <SEP> zu <SEP> Rohrwand <SEP> 70mm
<tb> Düsenbohrung <SEP> :1mm
<tb> Spülung
<tb> Arbeitsbeginn <SEP> :09:42;32 <SEP> Arbeitsende <SEP> :10:29:23
<tb> Spülung <SEP> Start <SEP> :09:55:14 <SEP> GPS <SEP> :4639.6268 <SEP> N <SEP> 01259.5593 <SEP> E
<tb> Spülung <SEP> Ende <SEP> 10 <SEP> : <SEP> 24 <SEP> : <SEP> 44 <SEP> GPS <SEP> : <SEP> 4639. <SEP> 6268 <SEP> N <SEP> 01259. <SEP> 5593 <SEP> E
<tb> Arbeitszeit <SEP> 00:46:51 <SEP> spüldauer <SEP> : <SEP> 00 <SEP> : <SEP> 29 <SEP> : <SEP> 30 <SEP>
<tb> Max. <SEP> Druck <SEP> Düse <SEP> : <SEP> 120, <SEP> 297 <SEP> bar <SEP> Max. <SEP> Druck <SEP> Pumpe <SEP> : <SEP> 221, <SEP> 541 <SEP> bar
<tb> Reinigungsgescnw. <SEP> 0,0172 <SEP> m/sec <SEP> Max. <SEP> Druck <SEP> überschritten: <SEP> JA
<tb> Reinigungsvorgänge <SEP> 1 <SEP> TV <SEP> Untersuchung <SEP> :
<SEP> nein <SEP>
<tb> Flurschaden <SEP> keiner
<tb> Bemericung
<tb>
Unterschrift Techniker
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Der Verlauf des Drucks der Reinigungsflüssigkeit am Spülwagen 1, der durch den am Spülwagen 1 montierten Druckaufnehmer 22 ermittelt wird, einerseits, und der Druck, mit dem die Reinigungsflüssigkeit aus der Reinigungsdüse 6 im Kanalbauwerk 5 austritt, anderseits, ergibt das in Fig. 2 dargestellte Diagramm. Dieses zeigt in den oberen Kurven (höhere Drücke), den Druck am Spülwagen 1 und in den unteren Kurven (niedrigere Drücke), den Druck der Reinigungsflüssigkeit an der Düse 6.
Im einzelnen kann das erfindungsgemässe Verfahren mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise wie folgt, im einzelnen beschrieben, durchgeführt werden. Bei im nachstehend geschilderten Beispiel als Rechner ein tragbarer Computer mit Microsoft Windows CE mit dem Rechner verbunden ist.
Prüfvorgang
Der Benutzer aktiviert den PC der Black Box 21. Am Display ist im Hauptmenü (Fig. 3a) eine Verknüpfung auf"Hemar K. R. K." sichtbar. Das Symbol zweimal schnell hintereinander mit dem Stift antippen. Dann einmalKlick mit dem Stift auf die Schaltfläche"Neue Messung"um eine neue Messung zu starten. Es erscheint der Schirm Projektauswahl (Fig. 3b).
Bevor noch Stammdaten eingegeben werden entscheidet der Benutzer sich dafür, ob er einen bestehenden Auftrag (Projekt) fortsetzt oder einen neuen Auftrag beginnt :
Bei einem bestehenden Auftrag werden die Stammdaten, die schon bei vorherigen Messungen eingegeben wurden, in der Eingabemaske vor- gegeben. Der Benutzer passt nur die Daten entsprechend an.
Wurde ein neues Projekt begonnen, so muss der Benutzer die Stammdaten erst eingeben. Diese Stammdaten werden dann in das neue Projekt übernommen.
Zu Beginn der Stammdaten-Eingabe (Fig. 3c) wird automatisch über die Black Box 21 die GPS Zeit ausgelesen. Diese Zeit ist der Anfang der Arbeitszeit. Im Menü Projektwahl (Fig. 3b) besteht die Möglichkeit ein bereits angelegtes Projekt auszuwählen oder ein neues Projekt anzulegen.
Wenn nun die Schaltfläche"Weiter " mit dem Stift angetippt wird, werden die Projekt-Stammdaten automatisch in die Eingabemaske der Stammdaten übernommen.
Der Vorgang kann jederzeit durch antippen der Schaltfläche"Abbrechen" beendet und zum Hauptmenü zurückgekehrt werden.
Um die Eingabemaske (Fig. 3d) nach unten zu blättern, wird der Rollbalken am rechten Bildschirmrand verwendet, indem auf die Pfeile getippt wird, um zu blättern. Der Rollbalken kann auch selbst gezogen werden (kurz mit dem Stift antippen und ohne abzusetzen ziehen), um die Maske zu verschieben.
Ist die Maske ganz nach oben verschoben, erscheinen am unteren Rand
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wieder zwei Schaltflächen. Durch Tippen auf"Weiter " wird der Vorgang fortgesetzt und die Messung gestartet.
Nach Eingabe der Stammdaten startet der Benutzer den Prüfvorgang (mittels einer Schaltfläche in der Stammdaten Maske). Der PC liest zu diesem Zeitpunkt die aktuelle GPS-Zeit aus dem Rechner ein. Diese Zeit ist der Anfang der Reinigungszeit.
Auf der PC Anzeige werden nun die aktuellen Messdaten - wie sie vom Rechner übertragen werden-dargestellt. Weiters werden hier in Echtzeit die Messkurve der Rechner-Daten angezeigt. Auch die mittels der im PC gespeicherten Kalibrierungsdaten errechneten Kurven und Daten können während des Prüfvorganges dargestellt werden.
Während der Messung werden am Bildschirm die aktuellen Messdaten dargestellt (Fig. 3f), wobei die Messung durch Antippen der Schaltfläche "Start" gestartet wird. Wenn die Messung läuft, springt die Schaltfläche "Start" um auf "Ende". Dabei werden auf dem Bildschirm (Fig. 3f) die Messdaten als Kurve angezeigt werden, ähnlich der in Fig. 3 dargestellten Diagrammen. Durch Tippen auf die Schaltfläche "Ende" wird der Messvorgang abgeschlossen. Die Schaltfläche springt dann weiter auf"Weiter ", diese wird nun angetippt, um die restlichen Stammdaten einzugeben.
Ist der Reinigungsvorgang abgeschlossen beendet der Benutzer den Prüfvorgang am PC mittels einer Schaltfläche im Benutzerinterface. Der PC liest wieder die aktuelle GPS-Zeit vom Rechner ein. Diese Zeit ist das Ende der Reinigungszeit. Der Prüfvorgang wird abgeschlossen und eine Eingabemaske, für die restlichen Stammdaten dargestellt.
Der Benutzer kann nun die restlichen Stammdaten (Fig. 3e) eingeben.
Hat er diesen Vorgang beendet, liest der PC automatisch über den Rechner die aktuelle GPS Zeit aus. Diese Zeit ist das Ende der Arbeitszeit.
Übernahme in PC
Für die Übernahme der Daten auf den PC wird der PC an den Rechner angeschlossen. Auf dem Rechner ist im Beispiel die Software'ActiveSync' von Microsoft installiert. ActiveSync stellt die Daten auf dem PC als Laufwerk am Rechner zur Verfügung.
Die Software kann so die Daten von diesem Laufwerk laden und zur weiteren Verarbeitung dekomprimieren. Am Rechner können die Stammdaten nochmals bearbeitet werden.
Die endgültige Messung wird am Rechner gespeichert und vom PC belassen, um die Stammdaten für weitere Messungen, die zu diesem Projekt gehören, übernehmen zu können.
Die einzelnen Messungen am PC sind dort den verschiedenen Projekten zugeordnet. Ist am Rechner schon eine Datei mit dem entsprechenden Projekt vorhanden, dann werden die Messungen zu diesem Projekt gespeichert.
Ansonsten werden die Projektdaten vom PC eingelesen und eine neue Projektdatei angelegt, in die die Messungen übernommen werden.
Ist ein Projekt abgeschlossen können die Projektdaten mittels der Rechner-Software gesondert vom PC gelöscht werden. Es ist auch möglich, am
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PC gespeicherte Projekte wieder in den PC zu übertragen um die Arbeit fortzusetzen.
Kalibrierung In der Kalibrierung werden der rechnerische Druck an der Düse sowie der Reibungsverlust des Schlauches gespeichert. Der Reibungsverlust des Schlauches wird vom Hersteller angegeben bzw. in einer separaten Messung
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Druckdaten an der Spüldüse gemessen.
Aus diesen beiden Messungen werden die Daten in Form einer Kalibrierungstabelle extrahiert, die es möglich machen aus den gemessenen Werten die Druckdaten an der Spüldüse zu er-
EMI9.2
ingeben :
HemarKRKKalibrierung
EMI9.3
<tb>
<tb> Düse <SEP> : <SEP> Rotationsdüse
<tb> Durchmesser <SEP> 69 <SEP> mm
<tb> DOsenbohrung <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> mm
<tb> Anzahl <SEP> oasen <SEP> : <SEP> 12 <SEP>
<tb> Schlauch
<tb> Reibungsverlust <SEP> : <SEP> 0,05 <SEP> bar/m
<tb> Länge <SEP> :
<SEP> 150 <SEP> m
<tb> Druckverlust <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> bar <SEP>
<tb>
EMI9.4
<tb>
<tb> Druck <SEP> Druck <SEP> Druckverlust <SEP> rechnerisch.
<tb> an <SEP> Pumpe <SEP> an <SEP> Düse <SEP> gemessen <SEP> Druck <SEP> a. <SEP> Düse
<tb> 27, <SEP> 50 <SEP> 17, <SEP> 60 <SEP> 9, <SEP> 90 <SEP> 2 <SEP> 40'
<tb> 49.
<SEP> 50 <SEP> 37.10 <SEP> 12,40 <SEP> 44,60
<tb> 73, <SEP> 00 <SEP> 58, <SEP> 10 <SEP> 14, <SEP> 90 <SEP> 65, <SEP> 60' <SEP>
<tb> 106, <SEP> 50 <SEP> 87, <SEP> 60 <SEP> 18, <SEP> 90 <SEP> 95 <SEP> 0'
<tb> 120, <SEP> 50 <SEP> 98, <SEP> 10 <SEP> 22, <SEP> 40 <SEP> 105, <SEP> 60 <SEP>
<tb> 153,50 <SEP> 122,60 <SEP> 30,90, <SEP> 130,10
<tb> 175,00 <SEP> 139,60, <SEP> 35,40, <SEP> 147,10
<tb> 194,50 <SEP> 155,10 <SEP> 39,40 <SEP> 162,60
<tb>
EMI9.5
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Die Kalibrierungsdaten werden mit einem Datum versehen, das vom Kalibrierungsbeauftragten eingegeben wird. Die Kalibrierung muss alle zwei Jahre erneut durchgeführt werden. Damit dieser Termin rechtzeitig wahrgenommen werden kann, alarmiert die Software im H/PC den Benutzer drei Monate vor erreichen dieses Termins jedesmal beim neuerlichen Start der Software.
Wenn der Kalibrierungstermin überschritten ist, ist keine Messung mehr möglich.
Prüfbericht
Der Prüfbericht besteht im wesentlichen aus drei Teilen und wird von der Rechner-Software gedruckt. Der erste Teil enthält die Stammdaten sowie eine Übersicht der wesentlichen Messdaten. Der zweite Teil ist eine numerische Darstellung des Messvorganges (siehe die Tabelle auf Seite 4). Der dritte Teil ist die grafische Darstellung des Messvorganges (Fig. 2).
Die Messgrafik enthält drei Kurven. Die eigentliche Messkurve die aus den gemessenen Druckdaten (wie sie vom Rechner geliefert werden) besteht.
Eine weitere Kurve stellt den Druckverlauf an der Spüldüse dar. Diese Kurve wird aus den Messdaten sowie den Kalibrierungsdaten errechnet. Die dritte Kurve stellt den Druckverlauf der Vakuumpumpe dar (diese Daten werden auch vom Rechner geliefert).
Die numerische Darstellung enthält die gleichen Daten wie die Messgrafik als Reihe von Druckwerten.
Die Stammdaten bestehen im wesentlichen aus den Daten die der Benutzer am PC eingegeben hat. Es werden noch weitere, wesentlich Daten aus dem Messvorgang aufbereitet. Alle Daten, die automatisch ermittelt werden können (wie z. B. Datum, Zeiten, etc. ), sind nicht vom Benutzer einzugeben.
Projektbericht
Der Projektbericht ist eine gesammelte Aufstellung aller durchgeführten Messungen eines Projektes. Neben den Stammdaten des Projektes wird die Anzahl und Länge der einzelnen Haltungen sowie die gesamte Arbeitszeit aufgelistet.
Zusätzlich kann der Benutzer noch zusätzliche Daten eingeben die auch in der Projektdatei gespeichert werden.
Rechner-Software
Die Rechner-Software dient neben dem Einlesen der Messungen vom Handheld-Rechner 25 auch der Verwaltung der Projekte und ermöglicht Prüfberichte zu drucken.
Daten
Die einzelnen Messungen werden am PC komprimiert gespeichert, um den Speicherplatz besser auszunutzen. Beim Import auf den Rechner werden die Daten dekomprimiert und in der endgültigen Variante gespeichert.
Die einzelnen Messungen werden am PC in gesonderten Dateien gespei-
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chert. Zusätzlich gibt es noch eine Projektdatei, die die Stammdaten des Projektes enthält. Diese Projektdatei wird in komprimierter Variante am PC gespeichert um dort die Übernahme der Daten in neue Messungen zu ermöglichen.
Die komprimierten Dateien enthalten dieselben Daten wie die endgültigen Dateien, lediglich mit einem effizienten Kompressions-Algorithmus gepackt.
Am Rechner werden die Daten eines Projektes (die Projekt-Stammdaten wie auch die einzelnen Messungen) in einer einzigen Datei gespeichert.
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werden und in der Messung gespeichert werden, gibt es noch die Stammdaten die vom Benutzer zum Teil am PC und zum Teil am Rechner eingegeben werden.
Unter anderem können beispielswiese folgende Stammdaten gespeichert werden :
Bauherr, Strasse, Ort, Auftraggeber, Ing. Büro, Kanalart, Material, Durchmesser, Leistungslänge, Schacht Messanfang, Schacht Messende, Techniker, Anzahl der Reinigungsvorgänge, Absaugung, Menge Spülflüssigkeit in m 3, Verschmutzungsgrad, Arbeitsdruck Spülwagen, Liter/min, Arbeitdruck Düse, Art der Düse, TV-Untersuchung, Anmerkungen.
Neben diesen Daten werden noch weitere automatisch aus dem Messvorgang ermittelt wie z. B. die GPS-Koordinaten bei Messanfang und Messende, Datum, Zeiten etc.
Im Projekt werden auch Daten gespeichert die für die Massenaufstellung der Projektes benötigt werden.
Begriffe PC"Handheld Computer"mit Microsoft Windows CE
Blackbox System für die Messdatenerfassung
ActiveSync Software von Microsoft zur Verwaltung des PC und der dort gespeicherten Daten.
Vorteile des Verfahrens der Erfindung sind unter anderem insbesondere :
Das Verfahren kann mit (einfach) nachgerüsteten Arbeit- geräten, z. B. Kanalspulwagen, ausgeführt werden.
Neuerhalt, am Diagramm zur Kontrolle des höchst zulässigen
Spuldruckes bei Anwendung am Kanalspulwagen.
Es werden bei Anwendung am Kanalspulwagen der Druck am Fahr- zeug, der Druck an der Düse und gegebenenfalls der Druck am
Ausgang der Saugpumpe erfasst.
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- GPS Zeiterfassung und Koordination für die Fahrzeugpositio- nierung (Nachweis der geleisteten Arbeit und korrekte Ver- rechnung)
Arbeitsprotokoll, z. B. Spülprotokoll
Wenn bei dem erfindungsgemässen Verfahren zum Feststellen des Ortes des Einsatzes eines Arbeitsgerätes ein System aus Transpondern und Lesegeräten für Transponder verwendet wird, kann beispielsweise so gearbeitet werden, dass in einem Schacht, der zu reinigen ist, ein Transponder installiert ist, der nicht nur den Schacht hinsichtlich seiner örtlichen Anordnung identifiziert, sondern auch Stammdaten des Schachtes, z.
B. dessen Bauart, dessen Nummer und weitere für den Schacht charakteristische und für die Bearbeitung (Reinigung, Spülen desselben) wesentliche Daten an das Lesegerät (transponder reader) überträgt, so dass diese in die Datenverarbeitungsanlage des Arbeitsgerätes eingegeben und dort verarbeitet werden und keine gesonderte Eingaben bezüglich des Einsatzortes, im Beispiel des Kanals, mehr notwendig sind.
Wenn es sich bei den Arbeitsgeräten um Strassenkehrmaschinen, Schneeräumgeräte und/oder Salzstreuer handelt, können an markanten Orten, beispielsweise an Kreuzungen, Transponder montiert sein, die das am Arbeitsgerät montierte Lesegerät (transponder reader) im Vorbeifahren erkennt, so dass nicht nur Ort und Zeit der Benützung des Arbeitsgerätes, beispielsweise der Strassenkehrmaschine oder des Schneeräumgerätes, erkennbar sind, sondern auch in Verbindung mit dem erfindungsgemäss ausgeführten Erfassen einer für das Ausführen der Arbeit mit dem Arbeitsgerät typischen
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das Erfassen des Ortes und der Zeit des Einsatzes eines Arbeitsgerätes an dem Einsatzort Strichcodes (bar codes) vorgesehen sein, die durch ein Strichcode-Lesegerät erfassbar sind, und die so erfassten Daten,
die auch neben der rein örtlichen Angabe auch Daten über die Art und Weise des Einsatzortes, z. B. Daten des Kanals, der zu spülen ist, beinhalten, in die EDV des Arbeitsgerätes eingespeist werden können.
Zusammenfassend kann ein Beispiel der Erfindung wie folgt wiedergegeben werden :
Ein Verfahren zum Erfassen der Benützung von Arbeitsgeräten, wie Baumaschinen, Strassenkehrmaschinen, Fäkalienwagen, Kanalspülwagen, umfasst die folgenden Schritte : 1. Erfassen des Ortes, an dem die Arbeitsmaschine steht ; 2. Erfassen der Zeit, während sie an dem Ort steht ; 3. Erfassen von wenigstens einer für das Benützen der Arbeitsmaschine
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typischen Grösse als Hinweis auf das tatsächliche Benützen des Ar- beitsgerätes 4. Erstellen eines Protokolls über die für das Ausführen der Arbeit wesentlichen Daten.
Beispiele für typische Grössen sind :
Druck, mit dem ein (Kanal-) Reinigungsschlauch mit Flüssigkeit beaufschlagt wird ; Unterdruck, mit dem Senkgruben ausgepumpt werden ; Stromaufnahme von Strassenkehrvorrichtungen beim Benützen derselben ; Hydraulikdruck beim Benützen von Arbeitsgeräten an Baumaschinen.
Bei der Erfindung kann der Hand-Held-Rechner 25 mit den maximal zulässigen Spüldrücken, die von den Rohrherstellern bekannt bzw. vorgegeben werden, vorprogrammiert werden. So können zu hohe Drücke verhindert werden. Weil durch Eingeben der Stammdaten im Handheld 25, wie Rohrmaterial, Durchmesser usw., erscheint automatisch im Display der maximal höchstzulässige Spüldruck. Dieser Druck soll nicht überschritten werden.
Weiters kann bei der Schlauchtrommel am Spülwagen ein mechanisches Messrad für die Messung der Schlauchlänge montiert sein. Dieses mechanische Messrad hat eine elektronische Verbindung zu dem Messgerät und zeigt direkt die Schlauchlänge am Handheld 25 an (siehe Protokoll). Weiters wird auch gemessen, wo und mit welchem Druck im Rohr gespült wird.