AT515549B1 - Verfahren und Anordnung zum Spülen von Kanälen - Google Patents

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AT515549B1 ATA978/2013A AT9782013A AT515549B1 AT 515549 B1 AT515549 B1 AT 515549B1 AT 9782013 A AT9782013 A AT 9782013A AT 515549 B1 AT515549 B1 AT 515549B1
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Abstract

Beim Benützen eines Kanalspülwagens, der eine Pumpe (4) aufweist, die eine am Ende eines Reinigungsschlauches (1) vorgesehene Reinigungsdüse (3) mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt, wird der Ort, an dem der Kanalspülwagen benützt wird, und die Zeit, während der der Kanalspülwagen zum Reinigen des Kanals benützt wird, erfasst. An eine zentrale Steuerung (6) werden Daten betreffend die verwendete Reinigungsdüse (3), den IST-Wert der ausgefahrenen Länge an Reinigungsschlauch (1) abgegeben. Von einer Steuerung (5) des Kanalspülwagens werden über die zentrale Steuerung (6) an die Pumpe (4) Daten, betreffend den SOLL-Wert Druck mit dem die Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen ist, abgegeben.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen von Kanälen, wobei Zeit und Ort derBenützung eines Fahrzeuges zum Reinigen von Kanälen (Kanalspülwagen) erfasst werden.
[0002] Die Erfindung betrifft weiters eine Anordnung, mit der das erfindungsgemäße Verfahrendurchgeführt werden kann.
[0003] Aus der EP 1 320 078 A2 ist ein Verfahren zum Festhalten der Zeit, des Ortes sowie derBenützung eines Arbeitsgerätes bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden beispielsweisefolgende Schritte ausgeführt, um das Benützen eines Kanalspülwagens überprüfbar und nach¬weisbar zu erfassen: [0004] a) Erfassen des Ortes des Einsatzes des Kanalspülwagens mit Hilfe eines auf der Basis von Satelliten arbeitenden Ortungs-Systems; [0005] b) Erfassen der Zeit, während welcher der Kanalspülwagen benützt wird; [0006] c) Erfassen einer für das Ausführen der Arbeit mit dem Kanalspülwagen typischen
Größe, wie beispielsweise einer für das Benützen von wenigstens einem Arbeits¬werkzeug des Kanalspülwagens typischen Größe.
[0007] Die DE 101 19 882 A beschreibt das Erfassen der Position eines Fahrzeuges zum Rei¬nigen von Kanalnetzen mit Hilfe eines GPS- Systems. Zusätzlich soll die Position von Kanal¬schächten und Kanaldeckeln bestimmt werden. Die erfassten Daten der Position des Fahrzeu¬ges und von Kanaldeckeln können dem Reinigungsunternehmen oder dem Kanalnetzbetreiberübermittelt werden. Das Erfassen von Daten betreffend die bei der Benützung des Fahrzeugesverwendeteten Geräte ist bei der aus der DE 101 19 882 A bekannten Arbeitsweise nicht vor¬gesehen.
[0008] Aus der KR 101303778 B ist eine Einrichtung bekannt, mit der durch Inspektion vonRohrleitungen geprüft wird, ob der Wasserstand in der Rohrleitung konstant ist. Die Einrichtungumfasst ein Inspektionsmodul, das mit Hilfe einer Einrichtung zum Einführen des Inspektions¬moduls in der Rohrleitung in Stellung gebracht wird. In dieser Einrichtung ist ein Kabel vorgese¬hen, an dem das Inspektionsmodul angeordnet ist und dessen Länge erfasst wird. Die vomInspektionsmodul erfassten Bilder werden über einen Niederfrequenzempfänger zu einemTerminal übermittelt. Dem Empfänger ist ein GPS-Empfänger zugeordnet.
[0009] Die DE 196 19 326 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen vonRohren. Dabei soll die Länge des zu reinigenden Rohres vorgegeben und die Länge desSchlauches, an dem eine Reinigungsdüse angebracht ist, erfasst werden. Zweck ist es, dieDüse nach dem Erreichen des Endes des zu reinigenden Abschnittes des Rohres über denSchlauch selbsttätig wieder zurückzuziehen, nachdem das Versorgen der Düse mit Reini¬gungsmedium abgestellt worden ist.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass aus der EP 1 320 078 A2 bekannteVerfahren im Sinne einer erweiterten Anwendbarkeit weiter zu entwickeln und die für das Aus¬führen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Anordnung im Sinne des ergänztenVerfahrens weiterzubilden.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren, das die Merkmale des unabhängigenauf das Verfahren gerichteten Anspruchs aufweist.
[0012] Insoweit die erfindungsgemäße Anordnung betroffen ist, wird die der Erfindung zugrun¬de liegende Aufgabe mit einer Anordnung gelöst, welche die Merkmale des unabhängigen aufdie Anordnung gerichteten Anspruchs aufweist.
[0013] Bevorzugte und vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfah¬rens und der erfindungsgemäßen Anordnung sind Gegenstand der von den unabhängigenAnsprüchen abhängigen Unteransprüche.
[0014] Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung erlauben es,das Benützen des Kanalspülwagens zu verbessern, da genauer auf die Art und Bauweise desKanals und die zum Reinigen (Spülen) des Kanals verwendete Düse angepasst gearbeitetwerden kann.
[0015] Der Druck, mit dem die Reinigungsflüssigkeit der Düse zugeführt wird, kann unter ande¬rem in Abhängigkeit von der ausgefahrenen Schlauchlänge des Reinigungsschlauches, der dieReinigungsdüse trägt, eingestellt werden.
[0016] Zusätzlich erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anord¬nung die Position des Fahrzeuges (GPS- Koordinaten), die Zeit der Benützung, den IST-Wertder ausgefahrenen Länge des Reinigungsschlaues, die Art der verwendeten Reinigungsdüse,den IST-Wert des von der Hochdruckpumpe erzeugten Druckes der Reinigungsflüssigkeit undden IST-Wert einer Vakuumpumpe umfassend und genauer als bisher zu erfassen.
[0017] Nachstehend wird mit Bezugnahme auf die angeschlossene Zeichnung eine beispiels¬weise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung und deren Verfahrensweise erläu¬tert.
[0018] Ein Kanalspülwagen, wie er beispielsweise aus der EP 1 320 078 A2 bekannt ist, wirdwie nachstehend angegeben ergänzt und betrieben: [0019] Ein Reinigungsschlauch 1, der von einer auf einem nicht dargestellten Kanalspülwagenvorgesehenen Schlauchtrommel 2 (Schlauchhaspel) abläuft und an seinem freien Ende eineReinigungsdüse 3 trägt, wird über eine (Hochdruck-)Pumpe 4 mit Reinigungsflüssigkeit beauf¬schlagt und durch den zu reinigenden Kanal bewegt. Für gewöhnlich wird der Reinigungs¬schlauch 1 mit seiner Reinigungsdüse 3 über einen Kanalschacht ("Haltung") in den zu reini¬genden Kanal eingeführt und die Reinigungsdüse 3 am Reinigungsschlauch 1 über eine odermehrere Haltungslängen (Haltungslänge = Kanalabschnitt zwischen zwei Kanalschächten)durch den Kanal bewegt.
[0020] Der (SPS-)Steuerung 5 (speicherprogrammierbare Steuerung) des Kanalspülwagenswerden IST-Werte der Pumpe 4 aufgegeben. Von der Steuerung 5 werden die SOLL-Werte andie Pumpe 4 abgegeben. Zusätzlich wird der Steuerung 5 des Kanalspülwagens eine Meldungüber die ausgefahrene Länge des Reinigungsschlauches 1 aufgegeben.
[0021] Verknüpft ist die Steuerung 5 des Kanalspülwagens mit einer zentralen Steuerung 6. Indie Steuerung 6 werden die von einem GPS-Sensor 7 ermittelten GPS-Daten über die aktuellePosition des Kanalspülwagens eingegeben.
[0022] Weiters werden der Steuerung 6 von der Steuerung 5 Daten betreffend den Druck einerSäugpumpe, die ausgefahrene Länge des Reinigungsschlauches 1 und den Druck der Pumpe4 aufgegeben.
[0023] Der Steuerung 5 des Kanalspülwagens werden von der Steuerung 6 der erforderlicheDruck der Pumpe 4, der von der ausgefahrenen Länge des Reinigungsschlauches 1 abhängigist und Daten der Reinigungsdüse 3 (z.B. Art der Reinigungsdüse) aufgegeben.
[0024] Zusätzlich wird der Steuerung 6 über einen dem Reinigungsschlauch 1 im Bereich derReinigungsdüse 3 zugeordneten Kalibriersensor 8 der Druck der Reinigungsflüssigkeit an derReinigungsdüse 3 aufgegeben.
[0025] In einer an die Steuerung 6 angeschlossenen, externen Anzeigeeinheit 9 werden (vor¬zugsweise laufend) Daten betreffend die Haltungslänge, den Reinigungsfortschritt, den IST-Wert und den SOLL-Wert des Druckes der Reinigungsflüssigkeit an der Reinigungsdüse 3 unddie Art der verwendeten Reinigungsdüse 3 angezeigt.
[0026] Die Steuerung 6 gibt an einen Rechner 10 folgende Daten ab: - GPS-Position des Kanalspülwagens, - die Zeit, - IST-Wert der ausgefahrenen Länge des Reinigungsschlauches 1, - verwendete Reinigungsdüse 3, - IST-Wert (Hochdruck-)Pumpe 4 und - IST-Wert Säugpumpe.
[0027] Dem Rechner 10 werden aus einer GIS-Datenbank 11 folgende Daten aufgegeben: - Schachtbezeichnungen - Haltungsbezeichnungen - Haltungslängen - Material der Haltungen - Zustand der Haltungen - Partielle Sanierungen in den einzelnen Haltungen (Lage und Material) - Datum der nächsten geplanten Reinigung [0028] Zusätzlich werden vom Rechner 10 an die GIS-Datenbank 11 Reinigungsinformationenabgegeben.
[0029] Die GIS-Daten, die von der GIS-Datenbank 11 an den Rechner 10 weitergegeben wer¬den, umfassen Daten betreffend die Art und Lage des zu reinigenden Kanals sowie die Be¬schaffenheit des zu reinigenden Kanals, einschließlich allfälliger Schwachstellen in dem Kanal,um den Druck der Reinigungsflüssigkeit entsprechend zu ändern (bei Kanalbereichen imschlechteren Zustand geringerer Druck der Reinigungsflüssigkeit, die aus der Reinigungsdüse 3austritt).
[0030] Weiters werden von der GIS-Datenbank 11 an den Rechner 10 Daten über den Ort desSchachtes, der zu dem zu reinigenden Kanal führt, aufgegeben, damit diese mit dem vom GPS-Sensor 7 am Kanalspülwagen erhaltenen Daten mit den GIS-Daten betreffend den zu reinigen¬den Kanal bzw. dessen Schacht über den die Reinigung ausgeführt wird, abgeglichen werdenkönnen.
[0031] Vom Rechner 10 werden an die Steuerung 6 Daten betreffend die verwendete Reini¬gungsdüse 3 und des SOLL-Wertes der (Hochdruck-) Pumpe 4, der von der ausgefahrenenLänge des Reinigungsschlauches 1 abhängig ist, aufgegeben.
[0032] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschriebenwerden: [0033] Beim Benützen eines Kanalspülwagens, der eine Pumpe 4 aufweist, die eine am Endeeines Reinigungsschlauches 1 vorgesehene Reinigungsdüse 3 mit Reinigungsflüssigkeit beauf¬schlagt, wird der Ort, an dem der Kanalspülwagen benützt wird, und die Zeit, während der derKanalspülwagen zum Reinigen des Kanals benützt wird, erfasst. An eine zentrale Steuerung 6werden Daten betreffend die verwendete Reinigungsdüse 3, den IST-Wert der ausgefahrenenLänge an Reinigungsschlauch 1 abgegeben. Von einer Steuerung 5 des Kanalspülwagenswerden über die zentrale Steuerung 6 an die Pumpe 4 Daten, betreffend den SOLL-Wert Druckmit dem die Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen ist, abgegeben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Erfassen der Benützung eines Fahrzeuges zum Reinigen von Kanälen, beidem der Ort, an dem das Fahrzeug benützt wird, mit Hilfe eines auf der Basis von Satelli¬ten arbeitenden Ortungssystems (GPS-System) erfasst wird, wobei weiters die Zeit, wäh¬rend der das Fahrzeug zum Reinigen des Kanals benützt wird, erfasst wird, dadurch ge¬kennzeichnet, dass an eine zentrale Steuerung (6) Daten betreffend die zum Reinigen desKanalabschnitts verwendete Reinigungsdüse (3) und der IST-Wert der ausgefahrenenLänge an Reinigungsschlauch (1) abgegeben werden, und dass von einer Steuerung (5)des Fahrzeuges über die zentrale Steuerung (6) an die Pumpe (4), die Reinigungsflüssig¬keit mit Druck beaufschlagt, Daten betreffend den SOLL-Wert Druck, mit dem die Reini¬gungsflüssigkeit zu beaufschlagen ist, abgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung (5) des Fahr¬zeuges, die insbesondere als speicherprogrammierbare Steuerung (SPS-Steuerung) aus¬gebildet ist, Daten betreffend den IST-Wert des Druckes, mit dem die Pumpe (4) die Reini¬gungsdüse (3) beaufschlagt wird, aufgegeben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung (5) desFahrzeuges Daten, betreffend die ausgefahrene Länge des Reinigungsschlauches (1), andem die Reinigungsdüse (3) angeordnet ist, aufgegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von derzentralen Steuerung (6) der Steuerung (5) des Fahrzeuges Daten betreffend den Druck,mit dem die Pumpe (4) die Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt, in Abhängigkeit von der Artder verwendeten Reinigungsdüse (3) und der ausgefahrenen Länge des Reinigungs¬schlauches (1) aufgegeben werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einerGIS-Datenbank (11) über einen an die zentrale Steuerung (6) angeschlossenen Rechner (10) Daten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Schachtbezeichnungen, Haltungs¬bezeichnungen, Haltungslängen, Material der Haltungen, Zustand der Haltungen, partielleSanierungen in den einzelnen Haltungen (Lage und Material) und Datum der nächsten ge¬planten Reinigung sowie eine Kombination aus wenigstens zwei der genannten Daten,aufgegeben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der zentralen Steuerung (6) an den Rechner (10) und von diesem an die GIS-Datenbank (11) Daten, ausgewähltaus der Gruppe bestehend aus: aktuelle Position des Fahrzeuges (GPS-Funktion), Zeit derBenützung des Fahrzeuges, IST-Zeit der ausgefahrenen Länge des Reinigungsschlauches (1), Art der verwendeten Reinigungsdüse (3), IST-Wert der (Hochdruck-) Pumpe (4) undIST-Wert einer allenfalls vorgesehenen Vakuumpumpe oder eine Kombination aus wenigs¬tens zwei dieser Daten, weitergegeben werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von derzentralen Steuerung (6) einer externen Anzeigeeinheit (9) Werte betreffend die Haltungs¬länge gesamt, den Reinigungsfortschritt, IST-Wert Druck an der Reinigungsdüse (3),SOLL-Wert Druck an der Reinigungsdüse (3) und die Art der vorliegenden Reinigungsdüse (3) aufgegeben werden.
  8. 8. Anordnung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn¬zeichnet durch eine zentrale Steuerung (6), eine mit der zentralen Steuerung (6) ver¬knüpfte, speicherprogrammierbare Steuerung (5) für das Fahrzeug, einen der zentralenSteuerung (6) zugeordneten GPS-Sensor (7), einen Rechner (10), über den Daten aus ei¬ner GIS-Datenbank (11) an die zentrale Steuerung (6) und von der zentralen Steuerung (6)erhaltene Daten an die GIS- Datenbank (11) übermittelt werden, durch eine im Fahrzeugvorgesehene Pumpe (4), einen Reinigungsschlauch (1), der von einer Schlauchhaspel (2)abläuft, wobei durch einen der Schlauchhaspel (2) zugeordneten Sensor die ausgefahreneLänge des Reinigungsschlauches ((1) erfasst und an die Steuerung (5) des Kanalspülwa- gens abgegeben wird, und durch eine am freien Ende des Reinigungsschlauches (1) vor¬gesehene Reinigungsdüse (3).
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die zentrale Steuerung(6) mit einer Anzeigeeinheit (9) zum Anzeigen der Haltungslänge gesamt, des Reinigungs¬fortschrittes, des IST-Wertes, des Druckes von Reinigungsflüssigkeit an der Reinigungsdü¬se (3), des SOLL- Wertes des Druckes von Reinigungsflüssigkeit an der Reinigungsdüse(3) und der Art der verwendeten Reinigungsdüse (3) verbunden ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4) zumÜbertragen des SOLL-Wertes des von der Pumpe (4) erzeugten Druckes in der Reini¬gungsflüssigkeit an der Pumpe (4) und zum Übertragen des IST-Wertes des von der Pum¬pe (4) erzeugten Druckes in der Reinigungsflüssigkeit an die Steuerung (5) angeschlossenist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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