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Elektrischer Antrieb für Sprechmaschinen.
Bei Sprechmaschinen mit elektrischem Antrieb wird die Bewegung des Elektromotors durch Zwischenglieder auf die Antriebsachse für die Sprechmaschine übertragen. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass bei Verwendung von Zahntrieben Nebengeräusche entstehen, die sorgfättigst bei den Sprechmaschinen vermieden werden müssen. Bei Verwendung von geriiusch10seren Zwischengliedern, wie Riemen- oder Schnurtrieb sind Gleitungen unvermeidlich und deshalb auch eine gute Wiedergabe der Töne nicht mit Sicherheit zu erreichen.
Nach vorliegender Erfindung soll nun der Anker des Elektromotors unmittelbar auf der Achse der Sprechmaschinen bzw. der Antriebsachse für den Tellerträger angebracht sein, so dass es für die Übertragung der Bewegung des Motors keinerlei Zwischenglieder bedarf.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Aufriss,
Fig. 2 einen Grundriss der elektrischen Antriebsvorrichtung für die Sprechmaschine.
Der Elektromotor kann von einer beliebigen Konstruktion sein. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist dem Anker A der Kommutator B zugeordnet, und es werden von dem Bügel C die Kontaktschrallben gehalten, die zugleich auch a) s Träger der Bürsten dienen. Als Drehachse für den Anlier dient nach vorliegender Erfindung die Antriebs- achse 7 der Sprechmaschine. Auf dem oberen Ende der Achse D ist der Tellertröäger E aufgesetzt, auf dem die Spielplatten F der Sprechmaschinen aufgelegt werden. Der Schall- arm (T legt sich in bekannter Weise mit dem Stift seiner Schalldose in die Spiellinie der
Platten.
Es wird sonach mit Einleitung des elektrischen Stromes in den Elektromotor dessen Anker A und damit unmittelbar auch die gemeinsame Drehachse D des Ankers ulld Des Tellerträgers E in Umdrehung versetzt, so dass die Speilplatte F die gleiche Um- drehungsgeschweindigkeit mit dem Ankder des Elektromotors haben muss.
Diese Einrichtung ermöglicht es, mit geringstem Kraftbedarf die Sprechmaschine in
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da dieselbe durch blosse Änderung des Widerstandes des Elektromotors Ieicht geregelt werden kann.
L auch diese Regelung möglichst unabhängig von Zwischeng1iedern zu machen, kann auch der Antrieb für den Geschwindigkeitsregler auf der Achse D der spore maschine bzw. des Elektromotors unmittelbar angebracht sein.
Bel den) dargestellten Ausführungsbeisplel ist das Schneckenrad H auf der Achse 7 befestigt. Das die Achse K des Geschwindigkeitsreglers durch Vermittlung der Schnecke/ n) Umdrehung zu versetzen hat. Es fehlen sonach alle Zwischenglieder. die etwa das unbedingt erforderliche Treibrad II anzutreiben hätte. Dieses selbst aber kann als ein Glied des Geschwindigkeitsreglers deswegen betrachtet werden, weil dieser eine wesentlich grössere Gewchwindigket haben muss, als der zu regelnde Motor selbst.
Um rückwirkend durch Hemmung der Flehkraft des Reglers die Drehgeschwindigkeit des Etektroliotors und damit der Spielplatten zu beeinflussen, ist an der verschiebbaren
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