AT58508B - Brenner zur Verwendung flüssiger Brennstoffe bei Schwitzbadapparaten. - Google Patents
Brenner zur Verwendung flüssiger Brennstoffe bei Schwitzbadapparaten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Brenner zur Verwendung flüssiger Brennstoffe bei Schwitzbadapparaten. Die Erfindung hat einen Brenner für Schwitzbadapparate zum Gegenstand, der durch eine Ummantelung des Brennstoffbehälters in nachbeschriebener Weise eine Isolierung des letzteren sowohl gegen strahlende als auch direkte Erhitzung durch die eigene Flamme besitzt. Der Brenner ist dadurch geeignet, jede erforderliche Temperatur ohne Überhitzung des Brennstoffes beizubehalten. Die bekannten Schwitzkästen für Heissluft, in welchen der Patient in sitzender Stellung verweilt, leiden durchwegs an ungleichmässiger Erwärmung. Um grössere Temperaturdifferenzen im Kasten zu vermeiden, so dass auch die Füsse des Patienten nicht kalt bleiben, muss man die Eintrittsöffnung der heissen Luft möglichst tief legen. Dies bedingt aber wieder eine sehr niedrige und gedrungene Bauart des Ofens für die Heisslufterzeugung. Die Folge hievon ist, dass sich der Heizapparat, besonders ein solcher, bei welchem Brenner und Brennstoffbehälter zu einem Ganzen vereinigt sind, in einem derartig gebauten Ofen durch Strahlung, bei gleichzeitig langsamem Wärmeabfluss, stark erhitzt. Es dauert nicht lange, bis der Brennstoff in seiner ganzen Menge zu sieden beginnt. Unter den geschilderten Umständen also entwickelt sich bei fortschreitender Steigerung der Temperatur weit mehr Gas, als ordentlich zur Verbrennung und Verwertung gebracht werden kann. Das unverbrannte Gas dringt in den Schwitzkasten, entzündet sich dort von neuem und kann durch Bildung einer oft ansehnlichen Flamme den Badenden in eine bedenkliche Situation bringen. Im harmlosesten Fall kommt das entwickelte Gas überhaupt nicht mehr zur Verbrennung, sondern belästigt und schädigt den Patienten durch Russbildung und üblen Geruch. Die Schwierigkeit liegt demnach darin, dass der Brennstoffbehälter der Erhitzung sowohl durch Strahlung, wie auch durch die eigene Flamme zu stark ausgesetzt ist. Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Brenner ist es gelungen, diesen Übelstand in einer für die Praxis völlig ausreichenden Weise zu beseitigen. Der Brennstoffbehätter d ist durch den kuppeiförmigen, oben offenen Mantel e gegen die Rückstrahlung von ohen seitlich her geschützt. Gegen die direkte Einwirkung der eigenen Flamme wird der Brennstoff durch ein zylindrisches Sieb b zum grössten Teil abgeschlossen und geschützt. Der somit gegen eigene Flamme und Strahlung vollkommen abgeschlossene Hohlraum a isoliert den innerhalb des Siebes gelegenen grösseren Teil des Brennstoffbehälters zu vorzüghcher Weise gegen die genannten Einflüsse. Mit der Vergrösserung des ausserhalb des Siebes EMI1.1 mit der Verkleinerung dieses Raumes vermindert sich deren Einfluss und erhöht-'ich die Konstanz der Wärmeentwicklung. Diese Ummantelung bildet zugleich den Kanal für die Zut-stung der zur Verbrennung nötigen Luft. Dadurch, dass die Frischluft in diesem Kaual vom Boden des Brenners aus völlig über den Brennstoffbehälter geführt wird, ist eine neuartige, weitere Kühlvorrichtung geschaffen. Die Vorteile dieses Apparates kommen besonders bei Anwendung des Verteiler- k-ontisses f über dem Brenner zur Geltung. Dieser Konus ist zur niedrigen Flammenbildung nötig, denn nur mit ihm ist es möglich, die Flamme nieder zu halten und ihr in der Breite doch die nötige Entwicklung zu geben. Dieser Konus bedingt aber andererseits wieder eine grosse Strahlung nach unten. Deshalb würde sich ein anderer Brenner als der hier beschriebene in kurzer Zeit stark überhitzen. Die Regulierung der Ftamme geschieht durch Absperrung bzw. Öffnung der Luftzufuhr. Der Brenner steht auf einem hohlen Su ; kel, der der Aussenluft freien Zutritt gestattet. Die Decke) platte dieses hohlen Sockels besitzt die gleiche Form wie der Brennerboden und passt deshalb genau auf denselben. Den Luftöffnungen des Urennerbodens ent- sprechen dite kongruente und ebenso angeordneten Öffnungen der Socke) p) atte. Die Regulierung geschieht nun in einfacher Weise dadurch, dass man die Lampe selbst dreht und dadurch die Offnungf'n mehr oder weniger gegeneinander verschiebt. In dieser Regu- EMI1.2 ein in der Wärme sich kommende Schieber gespart und ausserdem eine billigere Herstellungermöglichtwird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brenner für Schwitzbadapparate, gekennzeichnet durch eine kuppelförmige Ummantelung, wodurch vom Brennstoffbehälter die zufolge der gedrungenen Bauart des Ofens <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 den Brennstoffbehälter gegen die direkte Hitze der eigenen Flamme schützt.2. Brenner für Schwitzbadapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung gleichzeitig einen Kanal bildet, durch den die Frischluft zur Speisung der Flamme über den Brennstoffbehälter streicht und diesen auf ihrem Wege kühlt.3. Brenner für Schwitzbadapparate, dadurch gelonnzeichnet, dass der Boden des Brenners auf einer Unterlagsplatte ruht, welche mit zu den im Lampenboden befindlichen Öffnungen korrespondierenden Öffnungen versehen ist, so dass durch die Drehung der Lampe dite Regulierung bewirkt wird. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE58508X | 1911-07-24 |
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|---|---|
| AT58508B true AT58508B (de) | 1913-04-10 |
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ID=5629598
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT58508D AT58508B (de) | 1911-07-24 | 1912-05-13 | Brenner zur Verwendung flüssiger Brennstoffe bei Schwitzbadapparaten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT58508B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102016122483A1 (de) * | 2016-11-22 | 2018-05-24 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrzeug |
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1912
- 1912-05-13 AT AT58508D patent/AT58508B/de active
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