AT58142B - Aus einzelnen Teilen zusammengesetztes doppelwandiges betonhaus. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus einzelnen Teilen zusammengesetztes   doppelwandiges Betonhaus.   



   Gegenstand der Erfindung bildet ein aus einzelnen Teilen zusammengesetztes doppelwandiges Betonhaus, bei welchem die tragenden Bauwerkteile, wie Säulen und Balken, aus Eisenbetonhohlkörpern gebildet sind, zwischen welche die in bekannter Weise zur Bildung der   Doppelwände verwendeten Beton-oder Eisenbetonplatten eingezogen   und sowohl untereinander als auch mit den Säulen durch Verbindungseisen, z. B. Flacheisen, Schrauben, verbunden werden. Alle Befestigungsmittel sind derart gewählt, dass bei Zerlegung des Hauses keinerlei Zerstörung oder Unbrauchbarmachung der   Bauwerksbestandteile erforderlich   ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und zeigt Fig. 1 eine Ansicht, Fig. 2 einen Grundriss. 



   Der Erfindung gemäss bestehen die tragenden Bauwerkelemente aus Eisenbetonhohlkörpern, die sowohl als Ständer a wie auch als Balken b verwendet worden können. 



  Die zwischen die Ständer a einzuziehenden Wände sind als Doppelwände ausgebildet und in bekannter Weise aus Beton-oder Eisenbetonplatten c zusammengesetzt, deren Verband untereinander zweckmässig mittels Feder und Nut erfolgen kann. Diese Platten werden durch   Leisten   in gleichen Abständen voneinander gehalten ; der hiedurch gebildete Hohlraum kann in bekannter Weise mit schlechten Wärmeleitern ausgefüllt werden. Die Leisten d, die vorteilhaft aus   imprägniertem   Holz bestehen können, sind in geeigneter Weise an den Ständern a befestigt ; sie dienen, wie die Flacheisen e, zur Befestigung der Platten c ; die Flacheisen können durch andere Verbindungseisen ersetzt werden, die jedoch ebenfalls an aus den Ständern hervortretenden Armierungsteilen angebracht werden können.

   Für die Zwischenwände und die inneren Platten der Umfassungswände können auch Platten aus leichteren Baustoffen, wie   Gips-,   Schlacken-,   Bimssteinmörtel, verwendet werden.   Die Ver- bindung der Ständer a und der Balken b erfolgt in bekannter Weise mittels Schuhen f, die mit Konsolen g versehen sind. auf welchen die aneinander stossenden Bauwerkteil ruhen, wobei die   Verbindung der Schuhe   und der Bauwerkteil durch Verschraubung er- folgen kann. Die Säulen sind weiters in der im Hochbau üblichen Weise mittels Schliessen   A   untereinander verbunden. 



     Dus   Bauwerk kann auf dem bereits vorbereiteten Fundament i aufgestellt werden, worauf der Ausbau des Gebäudes durch Türen, Fenster, Fussboden usw. erfolgt. Es ist zweckmässig, die Wandplatten c mit rauher Oberfläche herzustellen, um leicht einen Verputz anbringen zu können. Auch der   Dachstuhl   eines derartigen Bauwerkes kann unter An- wendung geeigneter Schuhe aus leicht dimensionierten Betonhohlkörpern aufgebaut und mit unverbrennbarem Material, z. B.   Asbest-Zell f) ntplatten,   eingedeckt werden. 



   Derartige Häuser bedürfen nahezu keiner Ausbesserungen und ihre Teile werden mit der Dauer des Bestandes fester. Die einzelnen Bauteile können in dazu angefertigten Formen am Bauplatze oder im grossen auf Vorrat erzeugt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Aus einzelnen Teilen zusammengesetztes doppelwandiges Betonhaus, dadurch gekenn- EMI1.1 gebildet sind und (lie in bekannter Weise zur Bildung der Doppelwände verwendeten Betonoder Eisenbetonplatten (e) mit den Säulen durch Verbindungseisen leicht entferubar verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.