AT58078B - Holzpropeller. - Google Patents

Description

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    Holzpropeller.   



   Es ist bekannt, den Flügeln von   Schraubenpropellern,   insbesondere von Luftpropellern, eine   Vorwärtskrümmung   im Sinne der Fahrt zu geben, so dass der Propeller auf der Saugseite, d. h. gegen die Schubrichtung hin konkav ist und die aus Zentrifugalkraft und dem vom Propeller selbst erzeugten Luftdruck sich ergebenden resultierenden   Kräfte flir alle   Punkte des Flügels in die Richtung der Tangenten der Flügelkrümmung fallen, damit einer Deformation des Propellers vorgebeugt wird.

   Die hiedurch bedingten Vorteile, welche ausser   einem günstigeren Wirkungsgrad   vor allem in der geringeren Materialbeanspruchung liegen, liessen sich bisher bei Holzpropellern nicht erzielen, denn, wenn man in einem derart gekrümmten Propeller die Stossflächen mehrerer Holzblätter in der gebräuchlichen Weise miteinander verleimt, werden die Holzfasern und die Leimnähte, welche alsdann in Normalebenen zur Achse liegen, von den Resultanten der beanspruchenden Kräfte in mehr oder weniger stumpfen Winkeln geschnitten, und wenn man die Leimnähte in Ebenen legt. die parallel zur Achse liegen, fallen die beanspruchenden Kräfte zwar zum Teil in die Ebenen der   Leimnähte,   aber fast ohne Ausnahme ausserhalb der Richtung der Holzfasern. 



     Die Krfindung besteht   darin, dass die mit den Stossflächen in üblicher Weise quer zur Achse angeordneten Einzelblätter gemäss einer gegen die   Schubrichtung   hin konvexen   Krümmung   gebogen verspannt und so miteinander verleimt werden. 



   In dar Zeichnung ist Fig. 1 ein   Propellerflügel,   der in der bisher meist angewendeten Weise verleimt ist. und Fig. 2 em entsprechend gestalteter Flügel nach der Erfindung. 



   In Fig. 1 erkennt man, dass nach dem Umfang zu die Holzfasern von den Zug-und   Druckkräften   in stumpfen Winkeln geschnitten werden. Dabei ist die Festigkeit des erhaltenen Systems verhältnismässig gering. 



   Durch die   Verleimung   gemäss Fig. 2 wird erreicht, dass sämtliche   Leimfugen den   
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 folgen. 



   Propeller gemäss der Erfindung worden folgendermassen   ausgeführt. Genügend dünn   
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 gespannt und miteinander verleimt. Alsdann wird dem Flügel durch   bearbeitung   in be-   kannter   Weise die gewünschte äussere Gestalt gegeben. So können die Fasern immer genau in der Richtung der beanspruchenden Kräfte verlaufen, wodurch die höchste über- 
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Claims (1)

1. gekennzeichnet, dass die den Propeller bildenden, mit den Stossflächen in Üblicher Weise quer zur Achse angeordneten Einzelblätter selbst gemäss der Flügelkrümmung gebogen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.