AT57996B - Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Wirkungsweise der Magnet, zündung nach der Erfindung ist folgende :
Während der Umdrehung des Ankers D'wird in bekannter Weise die Primärwicklung durch die Magnete erregt. Der Gleitbolzen D7 gleitet w*hrend der Umdrehung des   Doppelarmes   D"*   über die   durch die Reihe der Mulden E6 gebildete   Unrundfläche,   und hebt, so oft er sich zwischen 
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 kreis. unterbrochen wird. In jedem solchen Zeitpunkt befindet sich die Kontaktbürste D5 auf einem der Kontakte EI und schliesst den Stromkreis der   Hoehspannungswicklung   des Ankers Dl zur Zündkerze, die mit dem betreffenden Kontakt verbunden ist.

   Angenommen, die Kontaktbürste   J)   befindet sich auf dem ersten Kontakt der linken Kontaktgruppe (Fig. 3), die mit arabischen Ziffern bezeichnet ist, so wird die Ladung des Zylinders 1 gezündet. Der Stromverteiler dreht sich in der Richtung des Pfeiles langsamer als die Kontaktbürste, die aufeinanderfolgend die Kontakte 2, 3, 4 und 5   berührt.   Die Zylinder einer Gruppe wechseln-wie die Anordnung der   Klemmen   E3 (Fig. 3) zeigt-mit jenen der anderen Gruppe, so dass während der gegenseitigen Bewegung des Stromverteilers und der Kontaktbiirste um eine Vierteldrehung 
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 vollendet hat.

   Die Kontaktbürste gelangt hierauf auf den Kontakt   I   der mit römischen Ziffern bezeichneten rechten Kontakt gruppe (Fig. 3) und wird die Ladung des Zylinders 1 und aufeinanderfolgend der nächsten Zylinder dieser Gruppe zur Explosion bringen, worauf die    Kontakt, bürste   über die nächsten   beiden Kontaktgruppen   gelangt und die Ladungen der zugeordneten Zylinder zündet. Während dieses Zeitraumes hat das Kurbelgehäuse vier Umdrehungen gemacht und die Explosion in jeder Zylindergruppe zweimal stattgefunden. 



   Der Hohlraum des   Stromverteilers   E gestattet die Unterbringung der verschiedenen Verbindungskabel. Das Schaltungsschema ist der Übersichtlichkeit hlaber nur für Zylinder 1 und I in gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet, während die Verbindung der   Klemmen     f ? 3 mit   den Zündkerzen durch die Kabel A3 aus Fig. 1 zu entnehmen ist. 



   Anstatt den Anker D1 auf der Hülse D und die Magnete B2 auf der Welle B anzuordnen. können die Magnete auch durch zwei oder drei vollständige magnetelektrische Maschinen ersetzt 
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   Kurbelwelle B dienen. Selbst verständlich ist das Wesen der Erfindung von der Maschinenart wie auch von der gewählten Zahl von Zylindern vollstandig unabhängig.   



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
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