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zueinander und auf der Stange 13 senkrecht stehende Stifte 28, 29 vorgesehen. Der bei normaler Lage der Stange 13 wagerecht abstehende Stift 28 wird durch Drehung der Stange 13 in die gesperrte Stellung in den Bereich eines Schaltarmes 31 des Schalten 32 gebracht. Der Schaltarm 31 ist so'eingestellt, dass er durch die mögliche aber nur geringe Bewegung der Schubstange 13 in ihrer Sperrlage in die Schliessstellung des Schalters überspringt und dadurch ein Läutewerk 33 in Tätigkeit setzt, das aus den Batterien 34, 341, die in der Kasse angeordnet sind, Strom erhält. Jeder Versuch, die Kasse in unbefugter Weise zu öffnen, wird dadurch sofort gemeldet.
Das Läutewerk kann erst abgestellt werden, wenn die Kasse geöffnet und der Schaltarm 31 zurückbewegt wird.
Zur Sicherung der Schubstange 13 in der Sperrstellung dient eine am Hebel 36 vorgesehene Platte 35, die sich beim Drehen der Schubstange 13 hinter den Stift 28 legt und dadurch die Zurückbewegung der Schubstange 13 aus der Sperrlage verhindert. Der bei 37 gelagerte Hebel 36 ist mit markierten Schrauben 38 verbunden, die scheinbar zur Befestigung der um die Schubstange 13 an der Aussenseite der Kasse greifenden Platte dient. Durch Zug an dieser Schraube 38 wird die Platte 35 soweit abwärts bewegt, dass der Sperrstift 28 freigegeben wird, so dass die Schubstange 13 in ihre entsperrte Lage zurückbewegt werden kann.
Eine auf den Hebel 36 wirkende Feder 39 ist bestrebt, die markierte Schraube 38 ständig anzuziehen. Der Stift 29 trifft bei der Drehung der Schubstange 13 um 900 an einen Anschlag 40 und verhindert dadurch eine Weiterdrehung der Schubstange 13. Der Stift 29 besitzt auf der Oberseite eine Vertiefung, in die das hakenförmige Ende 361 des Hebels 36 einschnappt, so dass eine Zurückdrehung der Stange 13 in andere Weise als durch Zug an der Schraube 38 verhindert wird.
Von den Führungsschienen 41 der Geldlade 2 ist die eine am Ende mit einem Haken 42 versehen, der beim Herausfahren der Geldlnde die beiden Winkelhebel 43, 44, die durch die Feder 45 verbunden sind und unter dem Einfluss der Feder 46 stehen, so einwirkt, dass die Federn 45, 46 gespannt, der Winkelhebel 43 aber plötzlich freigegeben wird. Dadurch schlägt der Hebel 44 gegen die Glocke 33, so dass bei jeder Offnunn der Kasse ein Klingelzeichen ertont.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontrollkasse mit Schreibband, bei der die Freigabe der Geldlade und die Fortschaltung : des Bandes mittels einer Zug-oder Schubstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stange (1.'1) durch Drehung, z. B. mit einem an ihr vorgesehenen Anschlag (28) oder dgl., in den Bereich eines von aussen nicht zugänglichen Schaltarmes (31) gebracht wird, derart, dass durch geringe Bewegung der Stange in ihrer gedrehten Stellung der Schalter geschlossen und dadurch ein Läutewerk betätigt wird.