AT56776B - Gummidichtung für Bohrlochkolben oder dgl. - Google Patents

Gummidichtung für Bohrlochkolben oder dgl.

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AT56776B
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rubber seal
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piston
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Adam Mermon
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Adam Mermon
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  Gummidichtung für Bohrlochkolben oder dgl. 



   Die bisher bei   Dohrlochkolben   für Naphta oder dgl. angewendeten Gummidichtungsringe, die an dem   Kolbenrohr   glatt anliegen und zwischen zwei Metallringen angeordnet sind, haben den Nachteil, dass sie sich bei der Arbeit, insbesondere bei sich änderndem Durchmesser der   Bohrlochrohre   an deren Verbindungsstellen. rasch abnUtzen und dann schlecht dichten, so dass. sie oft ausgewechselt werden   müssen,   wodurch viel Arbeit und Material verloren geht. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäss dadurch beseitigt, dass die   GU01midichtungsringe   an ihrer Innenseite (inneren Mantelfläche) konkav ausgebildet werden, so dass zwischen ihnen und dem   Kolbenrohr   ein Hohlraum entsteht.

   Dadurch wird die Elastizität der Dichtungsringe bedeutend vergrössert, so dass sie besser dichten und der AbnUtzung länger widerstehen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Gummidichtung nach der Erfindung in den Fig. 1 und 2 in einem Achsialschnitt dargestellt. 



   Der in der Bohrlochverrobrung   2'arbeitende Kolben   besteht bekanntlich aus einem   Kolbenrohr 2,   das mit einem Ventil   8   versehen ist. Zwischen dem Kolbenrohr 2 und der Rohrwand 1 sind Gummidichtungsringe 4 angebracht, die der Erfindung gemäss an ihrer Innenseite (inneren   Manteiläche) konkav ausgebildet   sind, so dass zwischen denselben und dem Kolbenrohr 2 ein Hohlraum 5 entsteht. Die den Dichtungsring 4 an beiden Seiten haltenden metallenen. Ringe 6 sind zweckmässig mit einer Ringnut 7 versehen, so dass sie erstere an ihren Rändern sicher und dicht fassen.

   Die Nut 7 in den Metallringen 6 kann je nach der Form der Dichtungsringe 4 ein konisches (Fig. 1) oder trapezförmiges (Fig.   2)   Profil haben, in welch letzterem Falle eine bessere Abdichtung zwischen Dichtungsringen 4 und Metallringen 6 stattfindet. 



   Der Gummidichtungsring 4 kann entweder eine gewölbte   Aussenfläche   (Fig. 1) oder eine eckige Aussenfläche   (Fig. 2)   besitzen. Die letztere Fläche weist eine mit der Achse parallele zylindrische Mittelfläche auf, die gegen die Verrohrung 1 besser dichtet, als es bei einer gewölbten Aussenfläche des Dichtungsringes möglich ist. 



   Durch diese Ausbildung der Dichtung wird die Dauer der Dichtungsringe bedeutend verlängert, weil einerseits diese Ringe, insbesondere an den Kanten 8 der Rohrverbindungen (Fig. 1) weniger oder überhaupt nicht beschädigt und deswegen nicht rasch abgenützt worden und weil andererseits die Dichtungsringe nach einiger Abnützung durch Zusammendrücken zwischen den   nachstellbaren Ringpn ss dem   erforderlichen Durchmesser wieder angepasst werden können. Durch die Anordnung des Hohlraumes 5 zwischen   Dichtungsring   4 und Kolbenrohr 2 ist ersterem eine solche Elastizität gegeben, dass sie im Rohr 1 auch bei sich änderndem Durchmesser immer gut dichten. 



   Infolgedessen wird bei der Anwendung der beschriebenen Dichtung bei jedem   Kolbenhube mehr Naphta   befördert und da ausserdem das Auswechseln der Dichtungsringe immer erst nach einigen Tagen nötig ist, wird die bisher zum Auswechseln der Dichtungsringe verwendete Zeit erspart. Da die Dichtungsringe 4 leichter sind als die bisherigen Vollringe, ist auch ihr Preis geringer als jener der letzteren. 



   Zwar ist dieser Kolben vornehmlich dort zu verwenden, wo das Petroleum dadurch zu Tage gefördert wird, dass der Kolben direkt im Bohrloehrohr sich bewegt, von selbst versteht es sich jedoch, dass der Kolben nach der Erfindung auch in anderen Rohren, beispielsweise Pumpenrohren Verwendung finden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gummidichtung für Bohrlochkolben oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring      an seiner Innenseite (inneren   Mantelfläche) konkav ausgebildet   ist, so dass zwischen ihm und dem Kolbenrohr   (2) ( > in Hohlraum (5)   entsteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Gummidichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Mantel- Sache des Dichtungsringes (-1) aus einer mittleren Zylinderfläche und daran anschliessenden Kegelflächen besteht, zum Zwecke, eine bessere Dichtung am Bohrrohr zu erzielen.
    3. Gummidichtung nach Anspruch l bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Dichtungsring (4,) an den Stirnflächen haltenden Metallringe (6) zur Aufnahme der Ränder des Dichtungsringes (- mit einer Ringnut versehen sind.
    4. Gummidichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallringe (U) 'nit einer trapezförmigen Nut (7, Fig. 2) versehen sind, zum Zwecke, eine bessere Ab- dichtung zwischen Dichtungsring (4) und Metallringen (6) zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56776D 1911-09-09 1911-09-09 Gummidichtung für Bohrlochkolben oder dgl. AT56776B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243520B (de) * 1958-09-04 1967-06-29 North American Aviation Inc Schmiereinrichtung an einem innenbeaufschlagten mehrteiligen Kolben einer Radialkolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243520B (de) * 1958-09-04 1967-06-29 North American Aviation Inc Schmiereinrichtung an einem innenbeaufschlagten mehrteiligen Kolben einer Radialkolbenmaschine

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