DE1921876B2 - Nachstelleinnchtung für die Dicht einrichtungen eines Absperrschiebers - Google Patents

Nachstelleinnchtung für die Dicht einrichtungen eines Absperrschiebers

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DE1921876B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/04Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring of rubber or like material between spindle and housing

Description

einen Gehäusestutzen (46) aufgesetzten, zylin- 30 einen Absperrschieber der eingangs genannten Art so
drischen Rohr (48) besteht, und daß am Rohr auszubilden, daß bei Abnutzungserscheinungen nach
(48) ein von den Schrauben (88) durchsetzter längerer Betriebsdauer sowohl die Dichtung am Ver-
Flanschring (84) angeordnet ist, über den das schlußstück als auch das Verschlußstück bezüglich
Rohr (48) mittels auf die Schrauben (88) aufgc- seiner Lage zum Durchflußkanal nachgestellt werden
schraubte; Muttern (94) am Schiebergehäuse be- 35 können, ohne daß hierzu der Absperrschieber zerlegt
festigt ist. werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsgehäuse zum von außen zugänglichen Einstellen der Verschlußstückdichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperr- 40 mit Abstand vom Gehäuseschenkel angeordnet ist, schieber mit einem in einem senkrecht zum Durch- und daß der Abstand der Antriebseinrichtung zum flußkanal stehenden Schenkel eines T-rohrförmigen Durchflußkanal über die Schrauben und zugehörige Schiebergehäuses und durch eine Antriebseinrichtung Muttern, die an beiden Seiten eines Flansches des in einem Gehäuse, welches mittels am Umfang des Antriebsgehäuses anliegen, einstellbar ist.
Gehäuseschenkels verteilt angeordneter Schrauben 45 Vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Absperran dem Schiebergehäuse befestigt ist, verschiebbaren schieber so ausgebildet, d^ß der Gehäuseschenkel in Verschlußstück, mit dessen vorderem Ende der an sich bekannter Weise aus einem auf einen Gehäu-Durchflußkanal absperrbar ist und dessen hinteres, sestutzen aufgesetzten, zylindrischen Rohr besteht, mit der Antriebseinrichtung verbundenes Ende eine und daß am Rohr ein von den Schrauben durchsetz-Dichtung trägt, die mittels Schrauben in axialer 50 ter Flanschring angeordnet ist, über den das Rohr Richtung einstellbar zusammengepreßt werden kann, mittels auf die Schrauben aufgeschraubter Muttern um eine radiale Ausdehnung zum Abdichten im Ge- am Schiebergehäuse befestigt ist.
häuseschenkel zu erreichen. Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen Beim modernen Bauwesen werden oft Baumaschi- Absperrschieber ein bis auf die kurzen Nachstellzeinen und Vorrichtungen verwendet, mit denen Beton 55 ten nahezu störungsfreier Betrieb aufrechterhalten an einen höher gelegenen Standort gepumpt und in und eine lange Lebensdauer des Absperrschiebers erFormen gegossen wird. In diesen Fällen treten sehr reicht werden.
hohe Drücke auf, die zusammen mit der schnell aus- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll zum
härtenden und eine hohe Reibwirkung aufweisenden besseren Verständnis unter Bezugnahme auf die
Betonflüssigkeit einen starken Verschleiß bei den im 60 Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
Rohrleitungssystem vorgesehenen Absperrschiebern Fig. 1 eine Ansicht einer mit erfindungsgemäßen
bewirken. Diese Abnutzung macht sich besonders Absperrschiebern ausgerüsteten Betonpumpe und
stark bei den Absperrschiebern bemerkbar, weil F i g. 2 eine Schnittansicht eines der Absperrschic-
diese sowohl bei geöffneter als auch bei geschlosse- ber der in F i g. 1 dargestellten Betonpumpe,
ner Stellung hohen Drücken ausgesetzt sind. 65 F i g. 1 zeigt eine Pumpe zum Fördern von aus
Viele Verschlußstücke von Absperrschiebern wei- einem Füllgefäß 10 zugeführtem Beton durch einen
sen zur Erhöhung der Lebensdauer für ein fortlau- Auslaß 12. Die Pumpe enthält einen Rahmen 14, der
fendes Schmieren oder Ölen der Stopfbüchsenpak- einen Motor 16 sowie ein Paar Kolben 18 und 20
trägt. Der in das Füllgefäß 10 eingefüllte Beton ge- Das Verschlußstück 50 weist auf der Rückseite langt durch die Zuführleitungen 20 und 24 in den einen konisch ausgebildeten Ansatz 56 auf. Hinter Bereich vor den Kolben. Die Kolben drücken den dem konischen Ansatz ist eine becherförmige VerBeton gegen den Auslaß 12, wobei sie mittels einer schlußstückdichtung 58 angeordnet. Die Verschlußaltemierenden Arbeitsweise einen gleichmäßigen Be- 5 Stückdichtung weist eine Ausnehmung 60 mit einer tonfluß gewährleisten. kegelig verlaufenden Wandung 62 auf. Der Innen-
Die Betonpumpe enthält vier Absperrschieber. durchmesser am vorderen Ende dieser Ausnehmung
einschließlich zwei Absperrschiebern 26 und 28 für ist geringfügig kleiner als der kleinste Durchmesser
das Füllgefäß sowie zwei Absperrschiebern 30 und des konischen Ansatzes. Aus diesem Grund nimmt
32 für die Rohrleitung. Bei der Rückwärtsbewegung io die Verschlußstückdichtung 58 den konischen Ansatz
des Kolbens 18 öffnet der Absperrschieber 26 für passend auf. Am rückwärtigen flachen Ende der Ver-
das Füllgefäß, so daß Beton in den Bereich vor dem schlußstückdichtung ist eine Druckplatte 64 fixiert.
Stößel nachfließt Während dieser Zeit bleibt der Ab- Drei je mit einem Winkelabstand von 120° angeord-
sperrschieber 30 für die Rohrleitung geschlossen, um nete Schrauben 66 halten die Druckplatte gegen die
einen eventuellen Rückfluß des Betons in das Füllge- 15 Verschlußstückdichtung. Die Schrauben 66 erstrek-
fäß zu verhindern. Der Beton kann >iber große Stei- ken sich durch in der Druckplatte 64 und der Ver-
gungen, z. B. über mehrere Stockwerke, gepumpt wer- schlußstückdichtung 58 angeordnete Öffnungen und
den. Wenn während dieser Förderung die Absperr- sind an ihren Enden 68 mit Gewinde versehen, die in
schieber 30 für die Rohrleitungen nicht geschlossen entsprechende, im konischen Ansatz 56 angeordnete
sind, erfolgt ein Zurückfließen des Betons in die Zu- »o Gewindebohrungen eingeschraubt sind. Ein Anzie-
führleitung 22. Wenn der Bereich vor dem Kolben hen dieser Schrauben bewirkt eine Druckausübung
18 aufgefüllt ist, beginnt der Vorwärtshub des KoI- der Druckplatte 64 auf die Verschlußstückdichtung,
bens, wobei sich der Absperrschieber 30 für die wobei dieselbe fest mit dem konischen Ansatz 56 in
Rohrleitung in geöffneter und der Absperrschieber Eingriff gehalten wird.
26 für das Füllgefäß in geschlossener Stellung befin- 35 Das Verschlußstück 50 enthält eine zentral angeordden. Der andere Kolben 20 und die übrigen Absperr- nete Stange 70. die sich vom konischen Ansatz 56 schieber 28 und 32 weisen eine ähnliche Arbeits- durch entsprechende zentral in der Verschlußstückweise auf, die jedoch zu einem anderen Zeitpunkt er- dichtung und in der Druckplatte angeordnete öfffolgt. nungen nach hinten erstreckt. Die Stange 70 weist
Die Absperrschieber müssen schwersten Betriebs- 3° ein zur Aufnahme eines Gewindeendes 74 des hy-
bedingungen standhalten. Während des Vorwärtshu- draulischen Stößels 76 bestimmte Gewindebohrung
bes sind die Absperrschieber 26 und 28 des Einfüll- 72 auf. Ein Sicherungsbolzen 78 erstreckt sich seit-
gefäßes einem relativ hohen Druck auf der Unter- lieh durch öffnungen im hydraulischen Stößel 76
seite ausgesetzt. Die Absperrschieber 30 und 32 für und in der Stange 70, so daß ein Ausreißen der Ge-
die Rohrleitung sind sogar noch höheren Betriebsbe- 35 windegänge der Gewindebohrung 72 auch unter
lastungen ausgesetzt. Ein hoher Druck wirkt von schwersten Belastungen vermieden wird. Das rück-
einer Seite sowohl während des Vorwärts- als auch wärtige Ende der Stange 70 ist als Mutter ausgebil-
während des Rückwärtshubs der Kolben, deren Be- det. so daß das Verbinden der beiden Teile mittels
tonfluß sie steuern, auf sie ein. Die Absperrschieber eines Schraubenschlüssels erleichtert ist.
müssen ein übermäßiges Lecken der Betonflüssigkeit 40 Das zylindrische Rohr 48 ist aus einem Rohrab-
verhindern und dennoch dem äußerst abrasivcn Be- schnitt hergestellt und in einer Aussparung 82 im
ton einschließlich den darin enthaltenen scharfen und oberen Bereich des Gehäusestutzens 46 gehalten. Am
harten Steinen widerstehen. rückwärtigen Ende des zylindrischen Rohrs ist ein
F i g. 2 stellt einen Absperrschieber 30 einer Rohr- Flanschring 84 angebracht. Der hydraulische Zylinleitung im Detail dar. der ähnlich den drei übrigen 45 der 54 weist einen in einem Abstand nach hinten Absperrschiebern der Betonpumpe ausgebildet ist. vom Flanschring 84 angebrachten Flansch 86 auf. Der Absperrschieber besteht aus einem f-rohrförmi- Vier lange Schrauben 88 führen durch entsprechende gen Schiebergehäuse 40. dessen Durchflußkanal an- öffnungen im Flansch 86, im Flanschring 84 und im Hegend an den Kolben einen nach obe- verlaufenden Flansch 90 des Gehäusestut/ens. Das vordere Ende Abschnitt 42, sowie einen anliegend an den Pumpen- 5° 92 jeder Schraube ist mit einem Gewinde versehen auslaß angeordneten, nach unten verlaufenden Ab- und in entsprechende Gewindebohrungen im Flansch schnitt 44 aufweist. Das Schiebergehäuse enthält 90 des Gehäusestutzens eingeschraubt. Der Flanscheinen ein zylindrisches Rohr 48 aufnehmenden Ge- ring 84 ist mittels Muttern 94 gegen das rückwärtige häusestutzen 46. Ein hin- und hcrbewechares Vcr- Ende des zylindrischen Rohrs 48 gehalten. Zwei schlußstück 50 ist zum öffnen bzw. Schließen des 55 Muttern 96 und 98 halten den Flansch 86 des hy-Absperrschiebers im zylindrischen Rohr 48 angeord- draulischen Zylinders in der gewünschten Position.
net. Das Verschlußstück ist an seinem vorderen Ende Die becherförmige Verschlußstückdichtung 58 ist 52 kugelförmig. Wenn sich das Verschlußstück in aus einem verhältnismäßig biegsamen Material, wie seiner "in Fig. 2 dargestellten vorderen Lage befin- z. B. Polyurethan. Ihre Höhe ist mit T dargestellt und dct, wird der "Durchfluß von Beton zwischcn"dcn Ab- 6° beträgt die Hälfte des Kolbendurchmessers. Auf diese schnitten 42 und 44 des Durchflußkanals des T-rohr- Weise entsteht eine äußerst große Dichtfläche zwiförmigen Schicbcrgchäuses unterbrochen. Wenn sich sehen dem Kreisumfang der Verschlußstückdichtung das Verschlußstück in seiner rückwärtigen Stellung und den Wänden des zylindrischen Rohrs, so daß ein befindet, kann der Beton frei durch den Absperr- Eindringen der Betonmilch verhindert wird. Außerschieber fließen. Das Verschlußstück 50 wird zvvi- 65 dem wird dadurch ein Verkanten der Verschlußschen seinen zwei Positionen mittels eines in einem Stückdichtung verhindert. Im allgemeinen muß die Antriebsgehäuse angeordneten Antriebes in Form Dicke 7 der"Verschlußstückdichtung wenigstens ein eines hydraulischen Zylinders 54 angetrieben. Viertel des Durchmessers D des Verschlußstücks bc-
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tragen, damit die gewünschten guten Eigenschaften wodurch der Stillstand der Pumpe auf ein Minimum
bei der Abdichtung erzielt und ein Verkanten der herabgesetzt werden kann.
VerschlußstückJichtung verhindert werden. Der Nach längerem Betrieb erfolgt eine Abnutzung des Durchmesser der noch nicht ausgeweiteten Ver- zylindrischen Rohrs 48, so daß dieses ersetzt werden schlußstückdichtung 58 ist im allgemeinen etwas 5 muß. Dieser Austausch wird durch die Anordnung kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen von dem mit einer Nut versehenen Flansch 90 am Rohrs 48, so daß der Kolben leicht eingebaut werden Fuß des T-Abschnittes erleichtert. Die Schrauben 88 kann. Das Verschlußstück 52 und die Druckplatte 64 werden gelöst, und der hydraulische Zylinder 54 weisen im allgemeinen gegenüber dem lnnendurch- wird zusammen mit dem daran fixierten Verschlußmesser des zylindrischen Rohrs ein bestimmtes Spiel io stück 50 abgehoben. Das zylindrische Rohr wird auf. Nach dem Einbau des Rohrs werden die Schrau- dann durch ein anderes ersetzt, und die Schrauben benbolzen 66 angezogen, so daß die Druckplatte 64 88 werden wieder angezogen. Diese Arbeit kann in fest gegen die Verschlußstückdichtung gedrückt wird. äußerst kurzer Zeit durchgeführt werden. Das gerade Dies bewirkt eine Ausweitung derselben, wodurch ein verlaufende zylindrische Rohr 48 besteht aus einem Durchlecken von Betonmilch verhindert wird. 15 einfachen Rohrabschnitt ohne besonders bearbeitete
Die Dichtungsfläche W zwischen der Berührungs- Enden, so daß es äußerst billig herzustellen ist.
stelle am rückwärtigen Ende des konischen Ansatzes Das vordere Ende 52 des Verschlußstücks ist
56 und der Wand des zylindrischen Rohrs 48 ist durch den Durchfluß des durch den Absperrschieber
ziemlich groß ausgebildet und beträgt ein Zehntel gedrückten Betons einem beträchtlichen Verschleiß
des Kolbendurchmessers D. Daraus ergibt sich, daß 20 ausgesetzt. Dementsprechend wird für das Ver-
die von dem konischen Ansatz 56 ausgeübten Aus- schlußstück ein hartes Material, wie z. B. Stahl ver-
dehnungskräfte auf eine große Dichtfläche verteilt wendet, wodurch eine lange Lebensdauer desselben
werden. Dies bewirkt außerdem die Ausdehnung erzielt wird.
einer beträchtlichen Dichtfläche, so daß zwischen der Nach längerer Betriebszeit erfolgt eine Abnutzung Verschlußstückdichtung und dem Zylinder ein langer 35 der Kuppe 100 des Verschlußstücks, obwohl das-Abdichtungsbereich aufrechterhalten wird. Im Be- selbe eine kugelförmige und glatte Form beibehält, reich des größten Durchmessers des konischen An- Damit bei der geschlossenen Stellung des Absperrsatzes ist zum Anschlag der großen Dichtfläche eine Schiebers ein vollständiger Stillstand des Betonflusses Schulterfläche 67 ausgebildet. gewährleistet ist, muß das Verschlußstück 50 die ge-
Nach längerer Betriebsdauer des Absperrschiebers 30 genüberliegende Seite des Schiebergehäuses erreierfolgt eine normale Abnutzung der Verschlußstück- chen. Es sind deshalb Einrichtungen für eine schnelle dichtung, die sich durch Lecken von Betonmilch be- Einstellung des VerschJußstücks 50 vorgesehen, merkbar macht. In diesem Fall werden die Schrau- Solch eine Einstellung erfolgt mittels Drehen der ben 66 angezogen, um die Verschlußstückdichtung zwei auf jeder Schraube 88 angeordneten Muttern 96 weiter gegen den konischen Ansatz 56 zu drücken, 55 und 98, so daß der hydraulische Zylinder 54 nach wodurch eine neue mit der Wand des zylindrischen vorn bewegt wird. Der Zylinder 54 wird nach vorRohrs in Berührung stehende Dichtfläche erzielt wärts bewegt, bis die Kuppe 100 des Verschlußstücks wird. Das Nachziehen der Schrauben 66 kann leicht 50 mit der gegenüberliegenden Wandung des T-rohrohne vorhergehenden Ausbau des Absperrschiebers förmigen Schiebergehäuses in passende Berührung erfolgen, wenn sich der Kolben in seiner rückwärti- 40 kommt. Solch eine Einstellung erfolgt ohne den Ausgen Position befindet. Im allgemeinen kann diese Ar- bau des Absperrschiebers und kann in äußerst kurzer beit in weniger als einer Minute ausgeführt werden. Zeit durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

kungen eingebaute Schmiervorrichtungen auf. Diese Patentansprüche: Vorrichtungen tragen jedoch nach einer Förderleistung von einigen 100 m» nicht mehr viel zur Verlän-
1. Absperrschieber mit einem in einem senk- gerung der Lebensdauer oder zur Beseitigung der unrecht zum DurcbJlußkanal stehenden Schenkel 5 gleichmäßigen Leistung bei. Sie haben außerdem eines T-rohrförmigen Schiebergehäuses und durch eine geringe Wirkung auf die Abnutzung des kugeleine Antriebseinrichtung in einem Gehäuse, wel- fönnigen, vorderen Endes des Verschlußstücks. Die ches mittels am Umfang des Gehäuseschenkels Notwendigkeit des wiederholten Auswechselns der verteilt angeordneter Schrauben an dem Schie- Stopfbüchsenpackungen kommt sehr teuer zu stehen, bergehäusc befestigt ist, verschiebbaren Ver- io weil sie die Produktion herabsetzen. Außerdem sind schlußstück, mit dessen vorderem Ende der die Verschlußstücke sehr teuer, und ihre begrenzte Durchflußkanal absperrbar ist und dessen hinte- Lebensdauer bei einer Förderleistung von nur einires, mit der Antriebseinrichtung verbundenes gen 1000 m3 führt zu äußerst hohen Wartungsko-Ende eine Dichtung trägt, die mittels Schrauben sten.
in axialer Richtung einstellbar zusammengepreßt 15 Verschleiß an Stopfbüchsen tritt, wenn auch nicht werden kann, um eine radiale Ausdehnung zum unbedingt unter denselben extremen Bedingungen, Abdichten im Gehäuseschenkel zu erreichen, bei Absperrschiebern allgemein auf. Daher wurden dadurch gekennzeichnet, daß das An- bereits Einrichtungen vorgeschlagen, die das Nachtriebsgehäuse (54) zum von außen zugänglichen stellen der Stopfbüchsen des Absperrschiebers er-Einstcllen der Verschlußstückdichtung (58"i mit 20 möglichen Beispiele hierfür sind in den USA.-Pa-Abstand vom Gehäuseschenkel (46, 48, 84) an- tentschriften 2 162 990 und 2 424 210 gezeigt und begeordnet ist, und daß der Abstand der Antriebs- schrieben. Das Nachstellen der Stopfbüchsenpackuneinrichtung zum Durchflußkanal (42, 44) über gen kann bei diesen Absperrschiebern jedoch nur die Schrauben (88) und zugehörige Muttern (96. nach zumindest teilweisem Zerlegen der Absperr-98). die an beiden Seiten eines Flansches (86) des 25 schieber erfolgen. Außerdem werden nach starker Antriebsgehäuses (54) anliegen, einstellbar ist. Abnutzung des Verschlußstücks bei diesen Absperr-
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch Schiebern keine zufriedenstellenden Abdichtergebgekennzeichnet, daß der Gehäuseschenkel (46, nisse mehr erzielt.
48, 84) in an sich bekannter Weise aus einem auf Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
DE1921876A 1968-05-03 1969-04-29 Nachstelleinrichtung für die Dichteinrichtungen eines Absperrschiebers Expired DE1921876C3 (de)

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