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Putz- und Polierlappen.
Die bisher verwendeten Putz- und Polierlappen, einerlei, zu welchem Zwecke sie dienen, haben den Nachteil, dass sie die Hand beschmutzen. Um diesem Übelstande abzuhelfen und dennoch den Putzlappen wie bisher beidseitig benutzen zu können sowie den Putzlappen beim Versand geschützt lagern zu können, ist gemäss vorliegender Erfindung der Putzlappen aus drei übereinanderliegenden, bis auf eine Seite oder zwei gegenüberliegende Seiten miteinander verbundenen Stofflappen zusammengesetzt, von denen der eine beidseitig das Putzmaterial trägt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausfahrungformen veranschaulicht.
Bei der aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsform ist an dem eigentlichen Putz-
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eine Tasche bilden. Soll der Lappen in Gebrauch genommen werden, so wird die Hand zwischen die Lagen b, c (Fig. 2) eingeführt und bleibt hiebei während des Gebrauches vor dem Beschmutzen verschont, weil die innere Lage o eine unmittelbare Berührung der Hand mit dem Lappen a verhindert. Ist die bisherige Aussenseite des Lappens abgenutzt, so wird die Innenseite des Lappens dadurch für den Gebrauch herangezogen, dass durch die Hand, die nun zwischen Lappen a und der Lage c eingeführt wird (nicht zwischen den beiden Lappen b, c) ein handschuhartiges Wenden des durch den Lappen a und die Lage o gebildeten Sackes vorgenommen wird, welches die reine, noch nicht abgenutzte Seite des Lappens a nach aussen und die beschmutzte Seite nach innen bringt.
War früher (Fig. 2) dem Putzlappen a die Lage c die benachbarte, so wird es jetzt nach dem Wenden des Lappens die Stofflage b sein, an der der Putzlappen anliegt (Fig. 3).
Erfolgt das handschuhartige Wenden zwischen den Stofflagen b, C, so kommt der Lappen a zwischen diese beiden Lagen zu liegen (Fig. 4). Die Lagen b, c stellen hiebei eine llülle für den Putzlappen dar, und es erübrigt daher die sonst für den Versand und Verkauf von einzelnen Putzlappen erforderliche Verpackung.
War bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 der Lappen an drei seiner Kanten mit den Stofflagen verbunden, so ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Lappen nur an zwei Kanten n', n2 mit den Stofflagen vernäht. Die Lagen b, c können tuehei an drei ihrer Kanten nl, nez, n3 miteinander verbunden sein, so dass sie eine voll- kommene Tasche bilden, oder aber sie können ebenso nur mit ihren zwei Kanten nl, n2 aneinandergefügt sein, in welchem Falle sie eine nach zwei Seiten offene Tasche bilden, die gleichfalls der zwischen die Lagen b, c eingeführten Hand einen Halt gibt und das Wenden des Lappens bzw. das bei dem ersten Ausführungsbeispiel erläuterte Versorgen des Lappens zwischen den Lagen b, e gestattet.
Es ist selbstverständlich, dass der Lappen und die Lagen b, 0 auch eine andere Form haben könnten als die eines Rechtecks und so beispielsweise auch der Form eines Handschuhes ähneln könnten. Um den beispielsweise durch imprägnierte Putzlappen behandelten Gegenständen einen reinen Hochglanz verleihen zu können, kann die eine Lage b aus einem Iloeliglanz verleibenden Tuch, Rehhäutel oder dgl. bestehen, so dass die Verwendung be- sonderer Glanztücher entfallen kann.
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