AT54406B - Schaltungsanordnung zur Regelung von in Parallelschaltung arbeitenden Wechselstrom-Lichtbogen, insbesondere für Quecksilberdampflampen und Quecksilbergleichrichteranlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung von in Parallelschaltung arbeitenden Wechselstrom-Lichtbogen, insbesondere für Quecksilberdampflampen und Quecksilbergleichrichteranlagen.

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AT54406B
AT54406B AT54406DA AT54406B AT 54406 B AT54406 B AT 54406B AT 54406D A AT54406D A AT 54406DA AT 54406 B AT54406 B AT 54406B
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bogens 2 über ein bestimmtes Mass hinaus   ansteht. Die letztere Wirkung   ist dann wichtig, wenn die Lichtbogen für Gleichrichter dienen. 



   Die folgenden Fig. 2 und 3 zeigen entsprechende Schaltungsweisen für parallel arbeitende Quecksilberdampflampen oder-gleichrichter. Insbesondere in   Quecksilbergleichrielhteranlagen   
 EMI2.1 
 selben Gleichstromverbraucher arbeiten zu lassen, ohne dass bei Versagen einer der parallel geschalteten Birnen die Stromstärke in der einen oder anderen eine den Glaskörper gefährdende Hohe erreicht. Als Gleichstromverbraucher kommen bekanntlich Batterien, Bogenlampen, Projektionsapparate, Scheinwerfer, Motoren aller Art u. a.   m.   in Betracht. 



   Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind beispielsweise in jede der Anodenleitungen der einander parallel geschalteten Gleichrichter 7 und 2 je eine der Wicklungen J und 5   bzw. 4'und   5'eingeschaltet. Diese Wicklungen sind auf dem beispielsweise geschlossenen Eisenkern 7 montiert und derart bemessen, dass die Amperewindungen der Spulen sich bei normalem Betriebe aufheben. 



  Sehaltet man also Glaskörper gleicher Kapazität einander parallel, so werden die   Windungszahlen   der   Seiten einander gleich   sein, schaltet man dagegen Gleichrichterbirnen für verschiedene   Maximalbetriebsstromstärken,   z. B. einen Körper für 20 Amp. mit einem solchen für 30 Amp. parallel, so sind die Windungszahlen der einzelnen Spulen umgekehrt proportional den sie durch-   ziehenden   Stromstärken zu wählen.

   In Verbindung hiemit wird zweckmässig der Eisenkern so ausgebildet, dass für den Fall des Versagens eines der Gleichrichter in den anderen Kreisen die   zulässige   Maximalstromstärke bei   unverändertem Widerstand   oder unveränderter gegen- 
 EMI2.2 
   formater.   fi stellt eine Schattung für mehrphasige   Quecksilbergleiehrichter   dar, bei welcher zwei dreiphasige Quecksilbergleichrichter 1 und 2 in Parallelschaltung auf einen   Stromverbraucher   8 arbeiten. Die Schaltung stimmt im wesentlichen mit der in Fig. 2 dargestellten überein und bedarf daher nur einer kurzen Erläuterung. Der Eisenkern 7 ist hier wie derjenige eines Dreiphasentransformators ausgebildet und trägt auf jedem Schenkel zwei Spulen (4, 5 bzw. 4',, 5' bzw.

   J", 5"), die in die gleichen Phasen der beiden Gleichrichter geschaltet sind. 



   I) ie Erfindung ist, wie bereits eingangs erwähnt wurde, nicht auf die Parallelschaltung   'on zwei Lichtbogen   von Quecksilberdampflampen und Gleichrichtern beschränkt, sondern lässt   si h auch für beliebig   viele parallel arbeitende Apparate anwenden. Die Fig. 4 und 5 zeigen   schematisch, auf welehe   Weise dies beispielsweise möglich ist. 
 EMI2.3 
   ausserdem   noch eine zweite Wicklung 17 bzw.   18 bzw. 19. Diese Sekundärwicklungen 17, 18   und 19 sind in der aus der Figur ersichtlichen Weise hintereinander geschattet und bilden einen In sich geschlossenen Stromkreis, in welchem normal ein kräftiger Kurzschlussstrom fliesst.

   Die Wicklungen sind derart bemessen, dass während des normalen Betriebes in den Eisenkernen 11. 12   und 7. 3   nur ganz geringfügige Kraftflüsse auftreten. Sobald einer oder mehrere der Lichtbogen verlöschen oder zu verlöschen beginnen, ist das Gleichgewicht zwischen primären und sekundären 
 EMI2.4 
 des normalen Betriebszustandes hinwirken und andererseits ein Ansteigen der Stromstärke in den   normal arbeitenden Stromkreisen über   die zulässige   Maximalatromstärke   verhindern. Diese   Anordnung   kann bei beliebig viel parallel arbeitenden Apparaten angewendet werden, selbst-   verständlich auch bei   zweien. 



   Während in Fig. 4 die einzelnen Lichtbogenstromkreise elektrisch miteinander verkettet   sind.   zeigt Fig. 5 eine   entsprechende Anordnung mit magnetischer Verkettung   der einzelnen   Lichtbogenstromkreise gemäss Fig. i.   Es ist beispielsweise bei den parallelen Apparaten der   Eisenkern   7 wie bei einem Dreiphasentransformator ausgebildet und trägt auf jedem Schenkel je eine Wieklung 4, 5 bzw. 6, welche in Reihe mit je einem Gleichrichter liegt. Die Wicklungen sind derart geschaltet, dass sich je zwei von ihnen in bezug auf den beide gemeinsam   durchsetzenden   
 EMI2.5 
 die gleiche Polarität zu erzeugen suchen. 



     Die neue Schaltung bringt   bei den Quecksilberdampfgleichrichtern insbesondere auch hinsichtlich der Zündung grosse Vorteile mit sich. Die Zündung erfolgt bekanntlich unter 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kontaktes zwischen der Kathode und einer Anode oder Hilfs ! tnode nur dann erfolgen, wenn die Kontaktunterbrechung innerhalb eines Intervalles erfolgt, während dessen die augenblickliche Wechselstromspannung die Gleichstromspannung um einen bestimmten Betrag   übertrifft.   



  Werden beispielsweise bei einer Anordnung nach Fig. 2 zwecks Inbetriebsetzung die Gleichrichter bzw. der Transformator an die Stromzuleitung angeschlossen und   der Gleichstroni-   verbrauebskrcis geschlossen, indem z. B. die Elektroden der   Bogenlampe   8 zur Berührung gebracht werden, worauf die Zündung in irgend einer bestimmten Weise, z. B. durch Kippen oder durch Senken und Heben eines Schwimmers von Hand oder selbsttätig durch einen Elektromagneten eingeleitet wird, so wird es praktisch unmöglich sein, die Kontaktunterbrechung an der Kathode in beiden Gleichrichtern in genau demselben Augenblick erfolgen zu lassen. Es wird daher der Lichtbogen in dem einen Gleichrichter früher einsetzen, als im zweiten.

   Wenn dann die Kontaktunterbrechung im zweiten Gleichrichter erfolgt, so steht dann der ihm zugeführten   Wechselstromspannung bereits   der vom Strom des ersten Gleichrichters im   Verbrauchskreis   erzeugte Spannungsabfall entgegen. Die Differenz der beiden Spannungen ist nun, wenn der Eisenkern 7 mit seinen Spulen nicht vorhanden ist, sehr klein. Man ist daher, um die   Zündung   sicher herbeizuführen, genötigt, den zweiten Gleichrichter auf einen besonderen Widerstand zu schalten und diesen nach erfolgter Zündung zum Verbrauchskreis parallel und dann abzuschalten.

   Wenn 
 EMI3.1 
 Zündung im Gleichrichter 7 einsetzt, im Gleichrichter   : 2 dagegen   unterbleibt, der durch die Spulen   4     und 4'fliessende   Strom den Eisenkern 7 stark magnetisieren und in den   Spulen, 5 und 5'     Zusatzspannungen induzieren, welche   die dem Gleichrichter 2 zugeführte Wechselstromspannung erhöhen, während gleichzeitig durch die von den Spulen 4 und 4' im eigenen Stromkreis aus-   geübte Drosselwirkung   der Strom-und der Spannungsabfall im Verbrauchskreis (Bogenlampe 8) erniedrigt wird.

   Die für die Zündung wichtige Spannungsdifferenz ist daher jetzt bedeutend   grösser,   und es kann die Zündung des zweiten Gleichrichters bewirkt werden, ohne   dass man zu   einem besonderen Widerstand Zuflucht nimmt. 



   Bei selbsttätiger elektromagnetischer Einleitung der die Bildung und   Unterbrechung   des   Kontaktes an   der Kathode   herbeiführenden   Bewegung hat die eben erwähnte Erhöhung der zugeführten Spannung. welche beim zweiten Gleichrichter im Fall des Ausbleibens der Zündung   eintritt, noch die weitere Wirkung, dass   der Elektromagnet nun stärker erregt wird. Ist also 
 EMI3.2 
   sicherer bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: EMI3.3 nesch.'titet und derart bemessen und untereinander magnetisch oder elektrisch verkettet sind. dass bei normalem Betriebszustande eine Drosselung der einzelnen parallel geschalteten Stromkreise durch die Spulen infolge der Vernichtung oder Verringerung der sie durchsetzenden Kraftfüsse nicht stattfindet, während bei Abweichungen vom normalen Betriebszustande in einem oder EMI3.4
AT54406D 1910-04-26 1911-04-25 Schaltungsanordnung zur Regelung von in Parallelschaltung arbeitenden Wechselstrom-Lichtbogen, insbesondere für Quecksilberdampflampen und Quecksilbergleichrichteranlagen. AT54406B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2916672A (en) * 1958-08-19 1959-12-08 Bendix Aviat Corp Electrical pulse divider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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