AT54010B - Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel. - Google Patents

Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel.

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AT54010B AT54010DA AT54010B AT 54010 B AT54010 B AT 54010B AT 54010D A AT54010D A AT 54010DA AT 54010 B AT54010 B AT 54010B
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    Flüssigkeitsmesser   mit Woltmannflügel. 



   Es ist bereits bekannt, dass durch Beschleunigung ainer in einer Rohrleitung   fliessenden   Flüssigkeit, hervorgerufen durch eine Querschnittseinschnürung, die Geschwindigkeiten der 
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Die Erfindung besteht in der Anwendung dieses an sich bekannten Prinzipes auf Flüssigkeitsmesser 1 mit Woltmannflügol derart, dass die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den   Fltigelraum   durch eine zwischen dem den Lagerkörper der Flügelradwelle tragenden Armstern und dem Woltmannflügel angeordnete Querschnittseinschnürung beschleunigt wird. Eine weitere Beschleunigung der Flüssigkeit findet dadurch statt, dass eine/. weite Querschnittsverengung zwischen dem   Messflügel   und dem Umlaufsübertragungsorgan angeordnet wird. 



   Durch diese Einrichtungen sowie durch die besondere konstruktive Gestaltung der-   se ! i) e) i,   wie sie aus der Zeichnung und der weiteren Beschreibung ersichtlich ist, wird die Z. riverlässigkeit der Woltmanrwassermesser hinsichtlich ihrer   Messergebuisse   wesentlich erhöht. 



   Auf der   Zeichnung   ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungform dargestellt. Fig. 1 stellt den Wassermesser in einem Längsschnitt und Fig. 2 in einem Schnitt   mach alb   der   Fig. l   dar. 
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 welcher derart ausgebildet ist, dass er in dem Wasser schwimmt. Gelagert ist der Flügel 2 mittels Kugellager in den Lagerkörpern 3, 4, weiche durch Arme 6, 7 in dem   Gehänge   gehalten werden. Die beiden Lagerkörper 3,4 sind nach Art eines Doppelkegels aus- 
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 der anderen   Einschnürung 5,   so dass die durch diese Einschnürung verursachte Querschnittsverengung sich nur ganz allmählich wieder erweitert. 



   Der Flügelraum ist durch eine Bohrung 1a mit dem die   stärkste Querschnitts-   verengung aufweisenden   Gehäuseteil   verbunden, um die sich in dem   Ftügelraum   ausschneidenden Gase   abzusaugen   Eine solche Bohrung kann natürlicherweise auch bei der Querschnittsverengung vor dem Flügelrad angeordnet werden. 



   Die Drehung des Flügels 2 wird durch Schnecke und Schneckenrad 8 auf die Spindel 9 übertragen, wobei dieser ganze Übertragungsmechanismus ebenso wie die beiden   Lagor vollständig von   der Flüssigkeit abgeschlossen sind. Die Spindel. 9 ist dabei innerhalb eines   der Tragarme für den Lagorkörper angeordnet. Sie   trägt ein test auf ihr sitzendes Stirnrad 10 und ein frei auf ihr drehbares Stirnrad 11, welche beide mit einem weiteren Stirurad 12 in Eingriff stehen.

   Iliebei besitzt das Stirnrad 11 eine grössere Zähnezahl als das Stirnrad   10, beispielsweise 51, während   das Stirnrad 10 nur 50 besitzt ; infolgedessen wird das Stirnrad 11 bei jeder Umdrehung des Stirnrades 10 um einen Zahn gegenüber dem letzteren verschoben, so dass es bei 50 Umdrehungen des Stirnrades 10 eine Umdrehung   weniger gegenüber diesem   macht. 



     Auf der Spindel   ist ein Arm   ! 3 verschiebbar angeordnet, welcher   sich jedoch ihr   gegenüber meht drehen kann, so dass er dieselbe Umdrehungszahl wie diese macht. Der Arm 13 ruht mit seinem freien Ende auf der Nabenstirnfäche des Hades 11, welches   

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 Umdrehung des Rades   11   um einen bestimmten Betrag auf der Spindel 9 verschoben wird, während er bei der zweiten Hälfte dieser Umdrehung des Rades um denselben Betrag zurückverschoben wird. Es findet also bei 50 Umdrehungen der Spindel 9 eine Hin-und Herverschiebung des Armes 18 statt. 



   Befindet sich der Arm 13 in seiner höchsten, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, so hat er ein unter Federwirkung stehendes Gleitstück 14 so weit gehoben, dass letzteres den Kontaktstift 15 berührt, also ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. Bei der tiefsten Lage des Gleitstückes   14 findet   eine Berührung mit der Kontaktschraube 16 und infolgedessen das Schliessen eines zweiten Kontaktes statt. Durch die Kontaktschrauben 15, 16 wird also während   50 Umdrehungen   der Spindel 9 je einmal ein elektrischer Kontakt geschlossen. also eine erhebliche Übersetzung ins Langsame erreicht, welche schon durch die Schnecke und das Schneckenrad eingeleitet wird. 



   Durch Vermittlung dieser elektrischen Kontakte wird eine in bekannter Weise ausgebildete Uhr bewegt, welche die absolute Menge der   durchfliessenden   Flüssigkeit anzeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Flussigkeitsmesser   mit   Woltmannflügel,   bei dem die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in   h'o Flügeh'aum durch   eine Querschnittsverengung beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle   (5)   zwischen dem den Lagerkörper   (3)   der Flügelradwelle tragenden   Armstern     (6)   und dem Woltmannflügel   (2)   eine Querschnittseinschnürung an- geordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit, welche in dem Flügelraum selbst ihre normale Geschwindigkeit erlangt hat, durch eine zweite, zwischen dem Messflügel (2) und dem Umlaufübertragungsorgan (9) angeordnete Querschnittseinschnürung (5) beschleunigt wird, um eine insbesondere durch dieses Organ sowie die Tragarme des Lagerkörpers für die Flügelradwelle bewirkte Einwirkung auf den Flügel (2) zu verhindern.
    3. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klnschnilrung des freien Durchlaufquerschnittes durch gleichzeitige Einschnürung des Ge- häuse-urd Ausbauchung des Lagerkörperauerschnittos (3) erfolg.
    4. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen besonderen, den Flügelraum mit dem die stärkste Querschnittsverengung hinter dem Flügelräum auf- weisendes Gehäuseteil verbindenden Kanal (1a), durch den die sich in dem Flügelraum l1usscheldf'nùen Gase abgesaugt werden. f). Flüssigkeitsmessor nach Anspruch 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung der Flügelradwelle auf das Zählwerk übertragende Spindel (9) EMI2.2
AT54010D 1910-10-14 1910-10-14 Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel. AT54010B (de)

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