AT53485B - Heizspule zur Herstellung metallischer Fäden für elektrische Glühlampen gemäß Patent Nr. 50371. - Google Patents

Description

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    Heizspule zur Herstellung metallischer Fäden für elektrische Glühlampen gemäss Patent Nr. 50371.   



   Im Stammpatente Nr.   50371, ist eine   Heizspule beschrieben, mittels welcher der Faden nach seinem Austritt aus der Presse karbonisiert wird. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine verbesserte Heizeinrichtung für diesen Zweck, mittels welcher der Faden allmählich auf die erforderliche Temperatur erhitzt werden kann. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt in vergrössertem   l\1ass, tabe   einer Heizvorrichtung gemäss der Erfindung ; die Fig. 2 und 3 sind ähnliche Ansichten und zeigen Ausführungsformen derselben. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Heizeinrichtung aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Draht von geeignetem Widerstand, zu dessen End-und geeigneten   Zwischenpunkten   Stromleiter 2, 3,   4,   5 führen, die abwechselnd mit den   Stromzu-und   Abfuhrungsleitungen 6 und 7 der Heizeinrichtung verbunden sind.

   Die Stromleiter sind mit der Drahtspiralo an solchen Punkten verbunden, dass letztere in Abschnitte von verschiodenem Widerstand unterteilt ist, so dass verschiedene Strommengen die einzelnen be-   uachbarten   Abschnitte   durchfliessen.   Die Stromleiter sind ferner auch derart mit der Drahtspirale verbunden, dass die Widerstände von aufeinanderfolgenden Abschnitten von einem Ende gegen das andere zu   allmählig zunehmen,   damit die an einem Ende der Heiz-   einnchtung   erzeugte Hitze grösser ist als jene, die am anderen Ende entsteht und ein allmähliges Ansteigen der Temperatur erzielt wird. 



   Die Heizeinrichtung kann auch derart gebaut werden, dass die Windungen des Widerstandsdrahtes an einem Ende näher aneinander liegen als an dem anderen und die Neigung der hintereinandergeschlossenen Windungen von einem Ende der Spule zum anderen sich allmählig ändert (Fig. 2). 



   In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Widerstand oder die Dimensionen des die Schraubenlinie bildenden Drahtes oder auch beide Grössen 
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 erreicht, dass eine Anzahl von Drähten verschiedener Grössen und verschiedenem Widerstande hintereinander geschlossen werden. 



   Es ibt   l\1ar, dass   die Heizeinrichtung in beliebig viele Abschnitte unterteilt werden kann und dass sie auch andere Gestalten als die einer Schraubenlinie annehmen kann, 
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 der Erfindung besteht eben darin, die   Stromzuleitungen   zu dem Heizdraht und die Abschnitte desselben derart zu wählen, dass verschiedene Hitzegrade gleichzeitig in den ver-   schiedenen Abteilungen   der Heizeinrichtung erzeugt worden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Ausuhrungsform   der Heizspule   (10)   zur Herstellung metallischer Fäden für elektrische Glühlampen nach Patent Nr. 50371, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer beliebig geformten Drahtwicklung besteht, deren End-und geeignete   Zwischellpunkte   mit den Stromzu- und Stromabführungsleitungen (6, 7) der Heizvorrichtung derart elektrisch   leitend verbunden   sind, dass die   Hcizeinrichtung in Abschnitte   von verschiedenem Widerstande derart unterteilt ist. dass die Hitze in den einzelnen Abschnitten allmählig von einem Ende gegen das andere der   Heizvorrichtnng   zunimmt. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Heizvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Wicklungen oder der Abstand zwischen benachbarten Lagen der Drahtwindungen sich von einem Ende zum anderen der Heizeinrichtung ändert.

   3. Ausführungsform der Heizeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch Änderung des Materia ! es oder der Dimensionen der Windungen der Wicklung oder beider Faktoren der Widerstand von einem Ende der Heizeinrichtung zum anderen allmiihlig zunimmt.

   *, Erstes Zusatzpatent Nr. 50372, zweites Zusatzpatent Nr. 53484. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.