AT5335U1 - Schliessvorrichtung für schubladen - Google Patents

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AT5335U1 AT0060701U AT6072001U AT5335U1 AT 5335 U1 AT5335 U1 AT 5335U1 AT 0060701 U AT0060701 U AT 0060701U AT 6072001 U AT6072001 U AT 6072001U AT 5335 U1 AT5335 U1 AT 5335U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung (10) für Schubladen (1), mit einem vorzugsweise schubladenseitig gelagerten Führungsgehäuse (11), in dem ein unter Federeinwirkung stehender Kippteil (12) in der Fahrtrichtung der Schublade (1) zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgezogenen Stellung verfahrbar ist. Der Kippteil (12), der mit einem Mitnehmerzapfen (20) kuppelbar ist, weist eine Rückholeinrichtung auf. Die Rückholeinrichtung wird von einem am Kippteil (12) in einer Richtung drehbar gelagerten Fangteil (23) gebildet, bei dem der Mitnehmerzapfen (20) einrastet, wenn sich der Kippteil (12) vor dem Einrasten des Mitnehmerzapfens (20) in der eingezogenen Stellung befindet.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schliessvorrichtung für Schubladen, mit einem vorzugsweise schubladenseitig gelagerten Führungsgehäuse od. dgl. in dem ein unter Federeinwirkung stehender Kippteil in der Fahrtrichtung der Schublade zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgezogenen Stellung verfahrbar ist, wobei der Kippteil, der mit einem vorzugsweise korpusseitigen Mitnehmerzapfen od. dgl. kuppelbar ist, eine Rückholeinrichtung aufweist. 



  Es ist bekannt, derartige Schliessvorrichtungen mit einer Rückholeinrichtung zu versehen, die dann zum Einsatz kommt, wenn der Kippteil unbeabsichtigt und bei nicht geschlossener Schublade aus seiner vorderen Bereitschaftsstellung von der Feder in die hinterste Stellung gebracht wurde. Mit der Rückholeinrichtung ist es möglich, durch Schliessen und Öffnen der Schublade den Kippteil wieder in die vordere Bereitschaftsstellung zu bringen. Die Rückholeinrichtung wird gemäss dem Stand der Technik von einem federn überfahrbaren Lappen am Kippteil gebildet Die herkömmlichen Rückholeinrichtung sind ausreichend, wenn die Schliessvorrichtung in die Ausziehführungsgarnitur der Schublade integriert wurde, d. h. wenn beispielsweise der Mitnehmerzapfen an der Ausziehschiene angeordnet und das Führungsgehäuse an der Tragschiene montiert ist. 



  In manchen Fällen ist es jedoch notwendig bzw. erwünscht, dass die Schliessvorrichtung nicht an der Ausziehführungsgarnitur sondern direkt an der Schublade beispielsweise im Schubladenboden montiert wird. Die Praxis hat gezeigt, dass dabei in vielen Fällen das Spiel zwischen dem Kippteil und dem Mitnehmerzapfen so gross ist, dass eine herkömmliche Rückholeinrichtung nicht funktioniert, d.h. nicht verlässlich beim Kippteil einrastet. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückholeinrichtung zu schaffen, die auch bei grossem Spiel zwischen dem Kippteil und dem Mitnehmerzapfen einwandfrei beim Kippteil angreift. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelost, dass die Rückholeinrichtung von einem einer Richtung drehbar gelagerten Fangteil gebildet wird, bei dem der Mitnehmerzapfen einrastet, wenn sich der Kippteil vor dem Einrasten des Mitnehmerzapfens in der eingezogenen Stellung befindet. 



  Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Fangteil am Kippteil gelagert ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, dass der Fangteil in der Ausziehrichtung der Schublade vor einer Einrastkerbe im Kippteil für den Mitnehmerzapfen angeordnet ist. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Fangteil sternförmig mit Armen ausgebildet ist. 



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Fangteil Rastelemente aufweist, die am Kippteil angeordnete Rastnasen in einer Drehrichtung überfahren, aber in der anderen Drehrichtung bei diesen einrasten. 



  Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, dass der Fangteil drei Arme aufweist und dass vorzugsweise jeder der Arme mit einem Rastelement versehen ist. 



  Eine Schublade mit einem Schubladenboden und mit einer Einzugsvorrichtung , die die Schublade bei der Einschubbewegung selbsttätig in die hinterste Endstellung bewegt, und vorzugsweise mit einem die Einschubbewegung dämpfenden Dämpfer ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsvorrichtung im Schubladenboden angeordnet ist. 



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 



  Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Seite einer Schublade Fig. 2 zeigt eine Unteransicht der erfindungsgemässen Schliessvorrichtung am Beginn der Einzugsbewegung Die Fig. 3 zeigt eine Unteransicht der erfindungsgemässen Schliessvorrichtung am Ende der Einzugsbewegung, Die Fig. 4 zeigt eine Unteransicht der Schliessvorrichtung in der Fehlfunktion, wobei der Kippteil bevor er mit dem Arretierzapfen kuppelte von der Feder in die hintere Einstellung gezogen wurde. 



  Fig. 5 zeigt die Unteransicht der Schliessvorrichtung beim Schliessen der Schublade bevor die Rückholeinrichtung den Mitnehmerzapfen erreicht. 



  Fig. 6 zeigt eine Unteransicht der Schliessvorrichtung nachdem die Rückholeinrichtung den Mitnehmerzapfen überfahren hat Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der Schliesseinrichtung und das Einhängen der Rückholeinrichtung im Mitnehmerzapfen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Fig. 8 zeigt eine Unteransicht der Schliessvorrichtung und das Entkuppeln zwischen der Rückholeinrichtung und dem Arretierzapfen Fig. 9 zeigt eine Unteransicht der Schliessvorrichtung, wobei der Kippteil sich ordnungsgemäss in der Bereitschaftsstellung befindet und die Fig. 10 zeigt ein auseinandergezogenes Schaubild einer Schliessvorrichtung. 



  Die Schublade 1 ist in einem Möbelkorpus 2 mittels einer herkömmlichen Ausziehführungsgarnitur 3 gelagert. 



  Die Ausziehführungsgarnitur 3 umfasst an jeder Seite der Schublade 1 eine Tragschiene 5, die an einer Korpusseitenwand 4 befestigt ist, und eine Ausziehschiene 6, die unmittelbar den Schubladenboden 8 trägt. Die Ausziehschiene 6 ist innerhalb einer Schubladenzarge 9 angeordnet. Zwischen der Ausziehschiene 6 und der Tragschiene 5 kann auch eine Mittelschiene angeordnet sein. 



  An der Unterseite des Schubladenbodens 8 befindet sich eine Aussparung 15, in die eine Einzugsvorrichtung 10 eingesetzt ist. Diese Einzugsvorrichtung 10 ist mit einem Rotationsdämpfer 17 versehen, wobei die Einzugsvorrichtung 10 und der Rotationsdämpfer 17 eine Einheit bilden und in einem gemeinsamen Führungsgehäuse 11 angeordnet sind. 



  Die Einzugsvorrichtung 10 umfasst einen Kippteil 12, der auf einem Schieber 13 gelagert ist. 



  Der Schieber 13 wird von einer Zugfeder 14 beaufschlagt und in die Position der hintersten Stellung der Schublade gezogen. 



  Am Schieber 13 ist ein Zahnstangenprofil 16 ausgebildet, das mit einem Ritzel 18 des Rotationsdämpfers 17 kämmt. 



  Der Rotationsdämpfer 17 ist als Fluid-, insbesondere als Flüssigkeitsdämpfer ausgeführt. 



  An der Tragschiene 5 der Ausziehführungsgarnitur 3 ist ein Kupplungsteil 19 gelagert, der zwei zinkenartige Mitnehmerzapfen 20 aufweist, wobei der Kippteil 12 an einem der Mitnehmerzapfen 20 angreift. Die symmetnsche Ausbildung des Kupplungsteiles 19 mit zwei Mitnehmerzapfen 20 hat keine funktionelle Bedeutung, sie ermöglicht nur, den Kupplungsteil 19 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite der Schublade 1 zu montieren. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Bei geöffneter Schublade 1 befindet sich der Kippteil 12 in der in der Fig. 2 gezeigten Stellung. Sobald ein Mitnehmerzapfen 20 des Kupplungsteiles 19 in der Öffnung 21 des Kippteiles 12 einrastet und der Kippteil 11 aus der in der Fig. 2 gezeigten Raststellung geschwenkt wird, zieht die Feder 14 die Schublade 1 über den Kupplungsteil 19 und der Kippteil 12 in die hinterste Einzugsstellung. 



  Während der Relativbewegung zwischen der Führungsplatte 11 und dem Schlitten 13 wird der Rotationsdämpfer 17 über das Ritzel 18 gedreht und die Einzugsbewegung der Schublade 1 wird gedämpft. 



  Wurde der Kippteil 12 bei geöffneter Schublade wie in der Fig. 4 gezeigt von der Feder 14 in die hinterste Endstellung gezogen, dann greift beim Schliessen der Schublade 1 der Mitnehmerzapfen 20 an einem Arm 22 des sternförmigen Fangteiles 23 an. 



  Jeder Arm 22 des Fangteiles 23 ist mit einem Rastelement 24 versehen. Am Kippteil 12 sind korrespondierende Rastnasen 25 vorgesehen, die einen Kreisbogen bilden. Die Rastelemente 24 und die Rastnasen 25 sind so ausgebildet, dass der Fangteil 23 nur in einer Richtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, gedreht werden kann. Dabei überfahren die als federnde Lappen ausgebildeten Rastelemente 24 die Rastnasen 25. In der entgegengesetzten Drehrichtung rasten die Rastelemente 24 bei den Rastnasen 25 ein. 



  Wenn die Schublade 1 geschlossen wird, stösst die Zinke an einem Arm 22 des Fangteiles 23 an und dreht diesen in die in der Fig. 6 gezeigten Stellung. Wird die Schublade 1 anschliessend geöffnet, hakt der Mitnehmerzapfen 20 wie in der Fig. 7 gezeigt, beim nächsten Arm 22 des Fangteiles 23 ein und der Fangteil 23 wird zusammen mit dem Kippteil 12 relativ zur Schublade 1 wieder in die Bereitschaftstellung gezogen, die in der Fig. 8 gezeigt ist. Sobald der Kippteil 12 die Bereitschaftsstellung erreicht hat, wird er durch Kippen in dieser arretiert und gibt den Mitnehmerzapfen 20 des Arretierteiles 19 frei. 



  Um die Kupplung zwischen dem Mitnehmerzapfen 20 und dem Fangteil 23 zu verbessern sind die Arme 22 mit bogenförmigen Angriffsflachen 26 versehen.

Claims (17)

  1. Ansprüche : 1. Schliessvorrichtung für Schubladen, mit einem vorzugsweise schubladenseitig gelagerten Führungsgehäuse od. dgl. in dem ein unter Federeinwirkung stehender Kippteil in der Fahrtrichtung der Schublade zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgezogenen Stellung verfahrbar ist, wobei der Kippteil, der mit einem vorzugsweise korpusseitigen Mitnehmerzapfen od. dgl. kuppelbar ist, eine Rückholeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung von einem in einer Richtung drehbar gelagerten Fangteil (23) gebildet wird, bei dem der Mitnehmerzapfen (20) einrastet, wenn sich der Kippteil (12) vor dem Einrasten des Mitnehmerzapfens (20) in der eingezogenen Stellung befindet.
  2. 2 Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangteil (23) am Kippteil (12) gelagert ist
  3. 3. Schliessvorrichtung nach @ Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangteil (23) in der Ausziehrichtung der Schublade (1) vor einer Einrastkerbe (21) im Kippteil (12) für den Mitnehmerzapfen (20) angeordnet ist.
  4. 4. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangteil (23) sternförmig mit Armen (22) ausgebildet ist
  5. 5. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangteil (23) Rastelemente (24) aufweist, die am Kippteil (12) angeordnete Rastnasen (25) in einer Drehrichtung überfahren, aber in der anderen Drehrichtung bei diesen einrasten und damit die Rückdrehung des Fangteiles sperren
  6. 6. Schliessvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (25) einen Kreisbogen bilden
  7. 7. Schliessvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangteil (23) drei Arme (22) aufweist und dass vorzugsweise jeder der Arme (22) mit einem Rastelement (24) versehen ist.
  8. 8. Schliessvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (24) von federnden Lappen gebildet werden. <Desc/Clms Page number 6>
  9. 9. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (22) bogenförmige Angriffsflächen (26) für den Mitnehmerzapfen (20) aufweisen.
  10. 10. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippteil (12) auf einem im Führungsgehäuse (11) verfahrbaren Schlitten (13) lagert, an dem die Feder (14) angreift.
  11. 11. Schliessvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (13) ein Zahnstangenprofil (16) ausgebildet ist, das mit einem Ritzel (18) eines Rotationsdämpfers (17) kämmt.
  12. 12. Schliessvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsdämpfer (17) im Führungsgehäuse (11) gelagert ist.
  13. 13. Schublade mit einem Schubladenboden und mit einer Einzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die die Schublade bei der Einschubbewegung selbsttätig in die hinterste Endstellung bewegt, und vorzugsweise mit einem die Einschubbewegung dämpfenden Dämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsvorrichtung (10) im oder am Schubladenboden (8) angeordnet ist.
  14. 14. Schublade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsvorrichtung (10) zumindest teilweise in einer Aussparung (15) an der Unterseite des Schubladenbodens (8) angeordnet ist.
  15. 15. Schublade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer als Fluiddämpfer und vorzugsweise als Rotationsdämpfer (17) ausgebildet ist.
  16. 16. Schublade nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer mit der Einzugsvorrichtung (10) kombiniert ist. <Desc/Clms Page number 7>
  17. 17. Schublade nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer und die Einzugsvorrichtung (10) in eine/gemeinsamen Führungsgehäuse (11) gelagert sind.
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