AT528072A1 - Lackier- und Trockenkabine und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Lackier- und Trockenkabine und Verfahren zu deren Betrieb

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AT528072A1
AT528072A1 ATA50181/2024A AT501812024A AT528072A1 AT 528072 A1 AT528072 A1 AT 528072A1 AT 501812024 A AT501812024 A AT 501812024A AT 528072 A1 AT528072 A1 AT 528072A1
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Austria
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painting
air duct
air
spray gun
floor filter
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ATA50181/2024A
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Krammer Rupert
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Krammer Rupert
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Abstract

In einem Innenraum (4a) der Lackier- und Trockenkabine (100) ist eine äußere Bodenfiltergruppe (1) und eine innere Bodenfiltergruppe (2) angeordnet. Die Lackier- und Trockenkabine (100) umfasst ein mit einem Frischluftkanal (7) verbundenes Zuluftaggregat (10), einen dem Zuluftaggregat (10) nachgeschalteten Wärmetauscher (11), der mit dem Innenraum (4a) kommuniziert, wobei die innere Bodenfiltergruppe (2) über einen Rückluftkanal (21) mit dem Zuluftaggregat (10) verbunden ist und die äußere Bodenfiltergruppe (2) mit einem Abluftaggregat (9) verbunden ist, eine Druckluftversorgungsleitung (20) mit einer Lackierpistole (14), einen mit der Druckluftversorgungsleitung (20) kommunizierenden Lackiervorgangssensor (13), und eine mit dem Lackiervorgangssensor (13) kommunizierenden Steuerung (15). Die Steuerung (15) detektiert anhand von Signalen des Lackiervorgangssensors (13), ob eine Betätigung der Lackierpistole (14) stattfindet, wobei die Steuerung (15) bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole (14) den Rückluftkanal (21) für das Strömen von Luft sperrt, und den Rückluftkanal (21) öffnet, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert.

Description

Lackier- und Trockenkabine und Verfahren zu deren Betrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Lackier- und Trockenkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betreiben einer Lackier- und
Trockenkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Bei bekannten kombinierten Lackier- und Trockenkabinen wird in der Lackierphase 100% Zuluft verwendet, die über einen Ansaugkanal und einen ersten Filter zu einem Zuluftaggregat bzw. Wärmetauscher geführt wird, wo die Zuluft erwärmt und anschließend über weitere Kanäle in die Kabine geführt wird. Bevor die Zuluft in die Kabine gelangt, wird sie über Deckenfilter gereinigt und durchströmt nach Hindurchgehen durch die Deckenfilter die Lackierkabine von oben nach unten, wo sie anschließend über Bodenfilter geführt, gereinigt, mittels eines Abluftaggregats abgesaugt und über entsprechende Abluftkanäle ins
Freie abtransportiert wird.
In der Trocknungsphase gibt es verschiedene bekannte Anlagentypen und Betriebsarten. Eine Variante ist es, den Luftdurchsatz in der Kabine um bis zu 70% zu verringern, um eine höhere Trocknungstemperatur zu erreichen. Dies bedeutet aber, dass weniger Luft an die lackierten Flächen gelangt, was zu einer längeren Trocknungszeit führt. Bei anderen bekannten Kabinen wird die Luft durch die verunreinigten Bodenfilter hindurch über die Deckenfilter zum Zuluftaggregat zurückgeführt, wodurch sich Ablagerungen in Ventilatoren und in der Brennkammer des Zuluftaggregats bilden können und die Deckenfilter schneller
verschmutzen.
In einer weiteren Variante einer bekannten Lackier- und Trocknungskabine ist ein getrennt arbeitendes Umluftsystem mit separaten Kanälen vorgesehen, welches aber den Nachteil hat, dass durch die geringe Bauhöhe der Unterkonstruktion und die Kanalführung am Boden bei
diesem Kabinentyp nur eine “Streifenabsaugung“ in der Lackierphase möglich ist.
Bei wiederum einer anderen Variante einer bekannten Lackier- und Trocknungskabine sind zwei getrennte Bodenfiltergruppen (eine äußere und eine innere Filtergruppe) vorgesehen, über welche je nach Arbeitsphase (Lackieren oder Trocknen) die Luft abgesaugt wird, wobei während der Lackierphase die Absaugung der Luft nur über die äußere Bodenfiltergruppe erfolgt, wogegen während der Trocknungsphase die Absaugung über die innere
Bodenfiltergruppe erfolgt. Die abgesaugte Luft wird durch eigene Bodenfilter gefiltert und
Energieeinsparungen erzielen können, nicht aber in der Lackierphase.
Da in der Lackierphase 100% an Frischluft vom Freien angesaugt wird und diese über einen Wärmetauscher auf Lackiertemperatur erwärmt werden muss, ist in der Lackierphase ein dauerhafter und besonders großer Bedarf an Wärmeenergie gegeben. Stand der Technik ist es die notwendige Druckluft für den Spritzlackiervorgang über eine Versorgungsleitung zur Lackierpistole zu führen. Die Versorgungsleitung wird nach einer Vorlüftphase geöffnet und ermöglich das Lackieren. Da sich die Anlage in der Lackierphase befindet muss durchgehend 100% frische Zuluft vom Wärmetauscher erwärmt werden. Der Nachteil dieses Systems ist, dass eine dauerhafte Erwärmung von 100% Frischluft und somit ein hoher Energiebedarf, unabhängig von den tatsächlichen Arbeitsvorgängen und Tätigkeiten innerhalb der Kabine, besteht.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die vorstehend aufgezeigten Nachteile des Standes
der Technik zu vermeiden.
Weiters soll eine kombinierte Lackier- und Trockenkabine gegenüber den bisher bekannten gattungsgemäßen Anlagen eine weitreichende Energieersparnis durch einen erhöhten Automatisierungsgrad sowie einen schonenderen und wirtschaftlicheren Betrieb und dadurch eine Verlängerung der Anlagenlebensdauer ermöglichen. Weiters ist eine Effizienzsteigerung bei zusätzlicher Verhinderung von Verschmutzungen im Bereich des Umluftsystems wünschenswert. Schließlich soll in der Lackierphase die Absaugleistung innerhalb der Kabine nicht beeinträchtigt werden und all dies soll bei freier Wahl des
Aufstellungsortes der Aggregate möglich sein.
Die vorliegende Erfindung schlägt zur Lösung der gestellten Aufgaben eine kombinierte Lackier- und Trockenkabine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung
und den Zeichnungen. Die Lackier- und Trockenkabine weist einen Kabinenkörper auf, der einen Innenraum
definiert, in dem zwei getrennte Bodenfiltergruppen, vorzugsweise eine äußere
Bodenfiltergruppe und eine innere Bodenfiltergruppe, angeordnet sind, Die Lackier- und
Druckluftversorgungsleitung und eine daran anschließbare Lackierpistole.
Erfindungsgemäß wird die Lackier- und Trockenkabine betrieben, indem detektiert wird, ob eine Betätigung der Lackierpistole stattfindet, wobei bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole der Rückluftkanal für das Strömen von Luft gesperrt wird und der Rückluftkanal geöffnet wird, wenn keine Betätigung der Lackierpistole detektiert wird.
Dieser Betrieb ist in der erfindungsgemäßen Lackier- und Trockenkabine implementiert, indem ein mit der Druckluftversorgungsleitung kommunizierender Lackiervorgangssensor, und eine mit dem Lackiervorgangssensor kommunizierende Steuerung vorgesehen sind, wobei die Steuerung anhand von Signalen des Lackiervorgangssensors detektiert, ob eine Betätigung der Lackierpistole stattfindet, wobei die Steuerung bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole den Rückluftkanal für das Strömen von Luft sperrt, und den Rückluftkanal öffnet, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole detektiert.
Um sicherzustellen, dass rückgeführte Luft aus dem Innenraum rein ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Steuerung konfiguriert ist, den Rückluftkanal erst nach einer vorgegebenen Nachlüftzeit zu öffnen, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole detektiert.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Lackiervorgangssensor einen Drucksensor auf, wobei ein vom Drucksensor gemessener Druckabfall eine Betätigung der Lackierpistole indiziert. Alternativ oder — zur Erhöhung der Sicherheit des Betriebs der Lackier- und Trockenkabine — ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Lackiervorgangssensor einen Durchflusssensor aufweist, wobei ein vom Durchflusssensor gemessener Luftdurchfluss, wenn er eine vorgegebene untere Grenze übersteigt, eine
Betätigung der Lackierpistole indiziert.
Um die Temperaturunterschiede für die Luftführung in der Lackier- und Trockenkabine
möglichst gering zu halten, ist es bevorzugt, wenn unterhalb der zwei getrennten
und in der der Rückluftkanal angeordnet ist.
Um die erfindungsgemäße Lackier- und Trockenkabine an unterschiedlichste Anwendungen anpassen zu können, ist es weiters bevorzugt, wenn das Mengenverhältnis der dem Zuluftaggregat durch den Frischluftkanal zuführbaren Frischluft und der dem Zuluftaggregat
durch den Rückluftkanal zuführbaren Rückluft aus dem Innenraum verstellbar ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft veranschaulicht. Darin zeigen:
Figur 1 einen Grundriss einer erfindungsgemäßen kombinierten Lackier- und Trockenkabine;
Figur 2 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen kombinierten Lackier- und Trockenkabine in der Lackierphase bei aktivem Lackiervorgang; und
Figur 3 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen kombinierten Lackier- und Trockenkabine in einem Energiesparmodus der Lackierphase ohne aktiven Lackiervorgang
oder in der Trocknungsphase.
Die in Fig. 1 dargestellte kombinierte Lackier- und Trockenkabine 100 weist einen Kabinenkörper 4 auf, der ein Gehäuse mit einem Innenraum 4a bildet. Den Boden der Kabine bildet eine umlaufende Abstandsfläche samt darin eingesetzten Gitterrosten 3, auf denen ein zu lackierender Gegenstand, der in den Figuren 2 und 3 beispielhaft durch ein zu lackierendes Kraftfahrzeug repräsentiert ist, abgestellt werden kann. Unter den Gitterrosten 3 befinden sich zwei getrennte Bodenfiltergruppen, nämlich eine äußere Bodenfiltergruppe 1 und eine innere Bodenfiltergruppe 2. Die äußere Bodenfiltergruppe 1 umgibt ringförmig die innere Bodenfiltergruppe 2. Der Kabinenkörper 4 ist über ein Einfahrtstor 5 zugänglich; in
einer Seitenwand des Kabinenkörpers 4 befindet sich eine Gehtür 6.
Bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3 weist die Lackier- und Trockenkabine 100 einen Frischluftkanal 7 mit einem Frischluftfilter 7a zur Ansaugung von Frischluft mittels eines als Gebläse ausgebildeten Zuluftaggregats 10 auf. Das Zuluftaggregat 10 fördert die von ihm angesaugte Luft zu einem Wärmetauscher 11, wo sie auf die jeweils erforderliche Temperatur temperiert wird. Vom Wärmetauscher 11 wird die temperierte Luft über einen Zuluftkanal 22 durch Deckenfilter 17 hindurch nach unten in den Innenraum 4a des
Kabinenkörpers 4 geblasen.
In dem in Figur 2 dargestellten aktiven Lackiervorgang der Lackierphase wird die Lackier-
und Trockenkabine 100 in folgender Weise betrieben:
Während des aktiven Lackiervorgangs wird 100% Frischluft über den Frischluftkanal 7 angesaugt und, wie oben beschrieben, dem Innenraum 4a des Kabinenkörpers 4 zugeführt und anschließend durch die äußere Bodenfiltergruppe 1 hindurch mit Hilfe des Abluftaggregates 9 aus dem Innenraum 4a abgesaugt und über den Abluftkanal 8 ins Freie befördert. Die direkt über einer Bodengrube 18 der Lackier- und Trockenkabine 100 angeordnete äußere Bodenfiltergruppe 1, die in Figur 1 ringförmig dargestellt ist, ermöglicht ein gleichmäßiges Absaugverhalten. Zusätzlich kann die Absaugung der gesättigten Luft aus dem Innenraum 4a teilweise durch die innere Bodenfiltergruppe 2 hindurch erfolgen. Der verarbeitungsfertige Lack wird mittels einer druckluftbetriebenen Lackierpistole 14 auf den zu lackierenden Gegenstand aufgetragen. Die Druckluft für die Lackierpistole 14 wird in einem Kompressor 19 erzeugt, der über eine Druckluftversorgungsleitung 20 mit der Lackierpistole 14 verbunden ist. In die Druckluftversorgungsleitung 20 sind ein Magnetventil 12 und ein Lackiervorgangssensor 13 integriert. Zur Vorbereitung eines Lackiervorgangs wird zunächst der Innenraum 4a für eine vorbestimmte Vorlüftzeit geöffnet. Nachdem die Vorlüftzeit verstrichen ist, öffnet das Magnetventil 12, wodurch die Druckluft aus dem Kompressor 19 zur Lackierpistole 14 freigeschaltet ist und ein Lackiervorgang gestartet werden kann. Anhand der Signale des Lackiervorgangssensors 13 kann detektiert werden, ob eine Betätigung der Lackierpistole 14 durch eine Bedienperson erfolgt und somit ein Lackiervorgang stattfindet. Zur Detektion eines Lackiervorgangs kann der Lackiervorgangssensor 13 einen Drucksensor aufweisen, wobei ein vom Drucksensor gemessener Druckabfall eine Betätigung der Lackierpistole 14 und damit einen Lackiervorgang indiziert. Alternativ oder ergänzend kann der Lackiervorgangssensor 13 zur Detektion eines Lackiervorgangs einen Durchflusssensor aufweisen, wobei ein vom Durchflusssensor gemessener Luftdurchfluss, wenn er eine vorgegebene untere Grenze übersteigt, eine Betätigung der Lackierpistole 14 und damit einen Lackiervorgang indiziert. Idealerweise sollte die untere Grenze bei Null liegen. In der Praxis sind kleine Leckagen im Druckluftsystem nicht völlig auszuschließen, weshalb der Durchflusssensor möglicherweise einen geringen Luftdurchfluss misst, auch wenn die Lackierpistole 14 nicht betätigt wird. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, kann daher die untere Grenze auf einen Wert größer
Null gesetzt werden. Obwohl es ausreichend ist, wenn der Lackiervorgangssensor 13 nur
Durchflusssensor aufweist und beide ausgewertet werden.
Da die vollständige Lackierphase auch einige Zwischentätigkeiten, wie Vorbereitungsarbeiten oder Teilehandling beinhaltet, in denen die Lackierpistole 14 nicht betätigt wird, d.h. kein aktiver Lackiervorgang stattfindet, ergibt sich aus der Zeit der Zwischentätigkeiten für die gesamte Lackierphase ein Einsparungspotential von 15 bis zu
70% an Wärmeenergie.
Ist in der Lackierphase der aktive Lackiervorgang unterbrochen, d.h. die Lackierpistole wird nicht betätigt, so schaltet die Lackier- und Trockenkabine 100 automatisch in einen in Figur 3 dargestellten Energiesparmodus, in dem die durch den Innenraum 4a geführte Luft in einen Umluftbetrieb verwendet wird. Vorzugsweise erfolgt das Umschalten in einen Energiesparmodus erst nach Ablauf einer Nachlüftzeit, innerhalb der ein vorgegebener Luftwechsel, z.B. ein 5-facher Luftwechsel des Volumens des Innenraums 4a stattgefunden hat. In diesem Energiesparmodus wird die durch die innere Bodenfiltergruppe 2 hindurch abgesaugte Luft mittels der inneren Bodenfiltergruppe 2 gereinigt und über eigene Rückluftkanäle 21 dem Zuluftaggregat 10 zugeführt. Zusätzlich wird dem Zuluftaggregat 10 weiterhin Frischluft über den Frischluftkanal 7 zugeführt. Das Mengenverhältnis von Frischluft zu Rückluft am Zuluftaggregat 10 kann mittels der Steuerung 15 frei eingestellt werden. Beispielsweise kann der Rückluftanteil 85% der dem Zuluftaggregat 10 zugeführten Luftmenge und der Frischluftanteil 15% der dem Zuluftaggregat 10 zugeführten Luftmenge ausmachen. Das Gemisch aus Rückluft und Frischluft wird vom Zuluftaggregat 10 durch den Wärmetauscher 11 hindurch geblasen, dabei auf die vorgegebene Temperatur für den Lackiervorgang temperiert und durch den Zuluftkanal 22 und die Deckenfilter 17 hindurch wieder in den Innenraum 4a des Kabinenkörpers 4 in Umlauf gebracht. Da die Rückluft aus dem Innenraum 4a, wenn sie zum Zuluftaggregat 10 gelangt, fast noch die Lackiertemperatur des Lackiervorgangs aufweist, muss im Wärmetauscher 11 im Wesentlichen nur der Anteil der zugeführten Frischluftmenge auf die Lackiertemperatur für den Lackiervorgang temperiert werden, was eine hohe Energieeinsparung mit sich bringt. Die Lackiertemperatur für den Lackiervorgang kann beispielsweise mit 20°C vorgegeben werden. Die Rückluftkanäle 21 für die Rückführung der Luft zum Zuluftaggregat 10 sind unterhalb der inneren Bodenfiltergruppe 2 und der äußeren Bodenfiltergruppe 1 in der Bodengrube 18 montiert, in der eine ähnliche Temperatur herrscht wie in dem Innenraum 4a. Das Gemisch aus der angesaugten Frischluft und der Rückluft, d.h. die Umluft, sättigt sich
beim Durchströmen des Innenraums 4a und wird — soweit es nicht wieder als Rückluft durch
wobei dieser Anteil im Umluftbetrieb durch Frischluft ersetzt wird.
Bei Betätigung der Lackierpistole 14 schaltet die Steuerung 15 die Lackier- und Trockenkabine 100 wieder automatisch in den aktiven Lackierbetrieb zurück, indem dem Zuluftaggregat 10 100% temperierte Frischluft zugeführt und die Zuführung von Rückluft
aus dem Innenraum 4a zum Zuluftaggregat 10 verhindert wird.
Nachdem die Lackierung des Gegenstands und damit die Lackierphase vollendet ist, erfolgt ein Trocknungsvorgang des lackierten Gegenstands im Innenraum 4a des Kabinenkörpers 4. In dieser Trocknungsphase wird der Luftdurchsatz durch den Innenraum 4a beibehalten. Die Durchströmung des Innenraums mit Luft erfolgt im Umluftbetrieb, wie oben anhand des Energiesparmodus der Lackierphase beschrieben. D.h. die den Innenraum 4a durchströmende Umluft wird über die mittig angeordnete innere Bodenfiltergruppe 2 abgezogen, gereinigt, über die Rückluftkanäle 21 zum Zuluftaggregat 10 zurückgeführt und zusammen mit einem Frischluftanteil aus dem Frischluftkanal 7 dem Wärmetauscher 11 zugeführt, wo sie auf eine Trocknungstemperatur temperiert und anschließend wieder über den Zuluftkanal 22 und die Deckenfilter 17 in den Innenraum 4a in Umlauf gebracht wird. Der Anteil von Rückluft zu Frischluft am Zuluftaggregat 10 ist über die Steuerung 15 frei einstellbar. Der Betrieb der Lackier- und Trockenkabine 100 in der Trocknungsphase entspricht somit dem Energiesparbetrieb der Lackierphase, mit dem Unterschied, dass die Trocknungstemperatur der Umluft im Allgemeinen wesentlich höher festgelegt wird als die Lackiertemperatur in der Lackierphase. Beispielsweise kann die Trocknungstemperatur 60°C
betragen.
Durch die Größe und die für die meisten Anwendungen zweckmäßige mittige Anordnung der inneren Bodenfiltergruppe 2 erhöht sich die Luftgeschwindigkeit; gleichzeitig umströmt auch die angesaugte Frischluft bzw. die gefilterte Umluft die lackierten Flächen des Gegenstands im Innenraum 4a schneller, wodurch diese lackierten Flächen schneller
abtrocknen.
Alle Prozessschritte werden über die softwaregesteuerte Steuerung 15 der kombinierten
Lackier- und Trockenkabine 100 automatisch gesteuert und optional mittels eines
Klappen am Rückluftkanal 21.
Je nach Art und Ausführung der erfindungsgemäßen Lackier- und Trockenkabine 100 ergibt sich in der Lackierphase für die Zeiten, in denen kein aktiver Lackiervorgang erfolgt, d.h. die Lackierpistole 14 nicht von einer Bedienperson betätigt wird, eine große Energieeinsparung und darüber hinaus eine längere Lebensdauer der Lackier- und Trockenkabine 100, wodurch die Lackier- und Trockenkabine 100 insgesamt wirtschaftlicher betrieben werden kann als herkömmliche Anlagen. Das mit der erfindungsgemäßen Lackier- und Trockenkabine 100 erzielbare vorteilhafte Ergebnis ist eine weitreichende Schonung des Zuluftaggregats 10, des Wärmetauschers 11, der Frischluftfilter 7a, der Abluftfilter 8a und des Abluftaggregats 9, ein höherer Automatisierungsgrad, eine Erhöhung der Standzeit aller Komponenten und das bei einer gleichzeitigen Einsparung von bis zu 70% an Wärmeenergie bei nicht aktivem Lackiervorgang in der Lackierphase. Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen sind für die erfindungsgemäße Lackier- und Trockenkabine 100 keine zusätzlichen Wartungsarbeiten
erforderlich.
Bezugszeichenliste:
100 Lackier- und Trockenkabine
1 äußere Bodenfiltergruppe 2 innere Bodenfiltergruppe 3 Gitterrost
4 Kabinenkörper
4a Innenraum
5 Einfahrtstor
6 Gehtür
7 Frischluftkanal
8a
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Frischluftfilter Abluftkanal Abluftfilter Abluftaggregat Zuluftaggregat Wärmetauscher Magnetventil Lackiervorgangssensor Lackierpistole Steuerung Luftmengensensor Deckenfilter Bodengrube Kompressor Druckluftversorgungsleitung Rückluftkanal Zuluftkanal
Ansprüche:
1. Lackier- und Trockenkabine (100) mit einem Kabinenkörper (4), der einen Innenraum (4a) definiert, in dem zwei getrennte Bodenfiltergruppen, vorzugsweise eine äußere Bodenfiltergruppe (1) und eine innere Bodenfiltergruppe (2), angeordnet sind, einem mit einem Frischluftkanal (7) verbundenen Zuluftaggregat (10), einem dem Zuluftaggregat (10) nachgeschalteten Wärmetauscher (11), der über einen Zuluftkanal (22) mit dem Innenraum (4a) kommuniziert, wobei die eine der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die innere Bodenfiltergruppe (2), über einen Rückluftkanal (21) mit dem Zuluftaggregat (10) verbunden ist, und die andere der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die äußere Bodenfiltergruppe (2), mit einem Abluftaggregat (9) verbunden ist, einer Druckluftversorgungsleitung (20) und einer daran anschließbaren Lackierpistole (14), einem mit der Druckluftversorgungsleitung (20) kommunizierenden Lackiervorgangssensor (13), und einer mit dem Lackiervorgangssensor (13) kommunizierenden Steuerung (15),
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (15) anhand von Signalen des Lackiervorgangssensors (13) detektiert, ob eine Betätigung der Lackierpistole (14) stattfindet, wobei die Steuerung (15) bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole (14) den Rückluftkanal (21) für das Strömen von Luft sperrt, und den Rückluftkanal (21) öffnet, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert.
2. Lackier- und Trockenkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (15) konfiguriert ist, den Rückluftkanal (21) nach einer vorgegebenen Nachlüftzeit zu öffnen, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert.
3. Lackier- und Trockenkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackiervorgangssensor (13) einen Drucksensor aufweist, wobei ein vom Drucksensor
gemessener Druckabfall eine Betätigung der Lackierpistole (14) indiziert.
4. Lackier- und Trockenkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackiervorgangssensor (13) einen Durchflusssensor aufweist, wobei ein vom Durchflusssensor gemessener Luftdurchfluss, wenn er eine vorgegebene
untere Grenze übersteigt, eine Betätigung der Lackierpistole (14) indiziert.
5. Lackier- und Trockenkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zwei getrennten Bodengruppen eine Bodengrube (18) ausgebildet ist, die mit dem Abluftaggregat (9) kommuniziert und in der der Rückluftkanal (21) angeordnet ist.
6. Lackier- und Trockenkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis der dem Zuluftaggregat (10) durch den Frischluftkanal (7) zuführbaren Frischluft und der dem Zuluftaggregat (10) durch den
Rückluftkanal (21) zuführbaren Rückluft aus dem Innenraum (4) verstellbar ist.
7. Verfahren zum Betreiben einer Lackier- und Trockenkabine (100) mit einem Kabinenkörper (4), der einen Innenraum (4a) definiert, in dem zwei getrennte Bodenfiltergruppen, vorzugsweise eine äußere Bodenfiltergruppe (1) und eine innere Bodenfiltergruppe (2), angeordnet sind, einem mit einem Frischluftkanal (7) verbundenen Zuluftaggregat (10), einem dem Zuluftaggregat (10) nachgeschalteten Wärmetauscher (11), der über einen Zuluftkanal (22) mit dem Innenraum kommuniziert, wobei die eine der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die innere Bodenfiltergruppe (2), über einen Rückluftkanal (21) mit dem Zuluftaggregat (10) verbunden ist, und die andere der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die äußere Bodenfiltergruppe (2), mit einem Abluftaggregat (9) verbunden ist, einer Druckluftversorgungsleitung (20) und einer daran anschließbaren Lackierpistole (14),
dadurch gekennzeichnet, dass detektiert wird, ob eine Betätigung der Lackierpistole (14) stattfindet, wobei bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole (14) der Rückluftkanal (21) für das Strömen von Luft gesperrt wird und der Rückluftkanal (21) geöffnet wird, wenn keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückluftkanal (21) nach
einer vorgegebenen Nachlüftzeit geöffnet wird, wenn keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert wird.

Claims (7)

Ansprüche
1. Lackier- und Trockenkabine (100) mit einem Kabinenkörper (4), der einen Innenraum (4a) definiert, in dem zwei getrennte Bodenfiltergruppen, vorzugsweise eine äußere Bodenfiltergruppe (1) und eine innere Bodenfiltergruppe (2), angeordnet sind, einem mit einem Frischluftkanal (7) verbundenen Zuluftaggregat (10), einem dem Zuluftaggregat (10) nachgeschalteten Wärmetauscher (11), der über einen Zuluftkanal (22) mit dem Innenraum (4a) kommuniziert, wobei die eine der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die innere Bodenfiltergruppe (2), über einen Rückluftkanal (21) mit dem Zuluftaggregat (10) verbunden ist, und die andere der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die äußere Bodenfiltergruppe (2), mit einem Abluftaggregat (9) verbunden ist, einer Druckluftversorgungsleitung (20) und einer daran anschließbaren Lackierpistole (14), einem mit der Druckluftversorgungsleitung (20) kommunizierenden Lackiervorgangssensor (13), und einer mit dem Lackiervorgangssensor (13) kommunizierenden Steuerung (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (15) anhand von Signalen des Lackiervorgangssensors (13) detektiert, ob eine Betätigung der Lackierpistole (14) stattfindet, wobei die Steuerung (15) bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole (14) den Rückluftkanal (21) für das Strömen von Luft sperrt, und den Rückluftkanal (21) öffnet, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert, wobei der Lackiervorgangssensor (13) einen Drucksensor aufweist, wobei ein vom Drucksensor
gemessener Druckabfall eine Betätigung der Lackierpistole (14) indiziert.
2. Lackier- und Trockenkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (15) konfiguriert ist, den Rückluftkanal (21) nach einer vorgegebenen Nachlüftzeit zu öffnen, wenn sie keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert.
3. Lackier- und Trockenkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackiervorgangssensor (13) einen Durchflusssensor aufweist, wobei ein vom Durchflusssensor gemessener Luftdurchfluss, wenn er eine vorgegebene untere Grenze
übersteigt, eine Betätigung der Lackierpistole (14) indiziert.
4. Lackier- und Trockenkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zwei getrennten Bodengruppen eine Bodengrube (18) ausgebildet ist, die mit dem Abluftaggregat (9) kommuniziert und in der der Rückluftkanal (21) angeordnet ist.
17/18 ZULETZT VORGELEGTE ANSPRÜCHE
5. Lackier- und Trockenkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis der dem Zuluftaggregat (10) durch den Frischluftkanal (7) zuführbaren Frischluft und der dem Zuluftaggregat (10) durch den
Rückluftkanal (21) zuführbaren Rückluft aus dem Innenraum (4) verstellbar ist.
6. Verfahren zum Betreiben einer Lackier- und Trockenkabine (100) mit einem Kabinenkörper (4), der einen Innenraum (4a) definiert, in dem zwei getrennte Bodenfiltergruppen, vorzugsweise eine äußere Bodenfiltergruppe (1) und eine innere Bodenfiltergruppe (2), angeordnet sind, einem mit einem Frischluftkanal (7) verbundenen Zuluftaggregat (10), einem dem Zuluftaggregat (10) nachgeschalteten Wärmetauscher (11), der über einen Zuluftkanal (22) mit dem Innenraum kommuniziert, wobei die eine der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die innere Bodenfiltergruppe (2), über einen Rückluftkanal (21) mit dem Zuluftaggregat (10) verbunden ist, und die andere der zwei getrennten Bodenfiltergruppen, vorzugsweise die äußere Bodenfiltergruppe (2), mit einem Abluftaggregat (9) verbunden ist, einer Druckluftversorgungsleitung (20) und einer daran anschließbaren Lackierpistole (14),
dadurch gekennzeichnet, dass detektiert wird, ob eine Betätigung der Lackierpistole (14) stattfindet, wobei bei Detektion einer Betätigung der Lackierpistole (14) der Rückluftkanal (21) für das Strömen von Luft gesperrt wird und der Rückluftkanal (21) geöffnet wird, wenn keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückluftkanal (21) nach einer vorgegebenen Nachlüftzeit geöffnet wird, wenn keine Betätigung der Lackierpistole (14) detektiert wird.
18/18 ZULETZT VORGELEGTE ANSPRÜCHE
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Citations (5)

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DE9316880U1 (de) * 1992-08-28 1993-12-23 Feige, Alfred, 72644 Oberboihingen Belüftungseinrichtung für Lackierkabinen o.dgl.
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