AT526708A1 - Verbindungselement - Google Patents
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Abstract
Die Anmeldung zeigt ein Verbindungselement, das dazu ausgelegt ist, an einem Fahrrad montiert zu werden und eine lösbare Verbindung zwischen dem Fahrrad und der Unterseite eines vom Fahrradfahrer (2) während der Fahrt getragenen Rucksacks (3) herzustellen und dabei eine Federwirkung zwischen dem Fahrrad und dem Rucksack (3) auszuüben, wobei das Verbindungselement (1) die folgenden Teile umfasst: zumindest ein Mittel (1a, 1a') zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen (4) und/oder an der Sattelstütze und/oder an einem Hinterradgepäckträger (7) des Fahrrads; zumindest ein mit dem zumindest einen Befestigungsmittel (1a, 1a') verbundenes Federmittel (1b, 1b') zur Ausübung der Federwirkung zwischen dem Fahrrad und dem Rucksack (3); und zumindest ein mit dem zumindest einen Federmittel (1b, 1b') verbundenes Mittel (1c) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zum Rucksack (3).
Description
nen Rucksack,
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
in den letzten Jahren hat die Anzahl an telefonischen und Önline-Bestellungen verschledenster Waren, auch aufgrund der COVID-Pandemie, enom zugenommen. Die bestellten Waren werden, sofern Größe und Gewicht es zulassen, besonders im städtischen Bereich immer häufiger von Fahrradboten zugestellt, die die Waren auf Vorderoder Minterradgepäckträgem fixiert, häufig aber auch in während der Fahrt getragenen Rucksäcken transportieren, Letzteres ist speziell bei der Zustellung von Speisen der Fall, die im Falle von warmen Speisen rasch ausgeliefert werden. müssen, weswegen die Boten die Rucksäcke auch während der Fahrt nicht abnehmen — sowohl um Zeit zu sparen als auch um das Auskühlen der Fracht zu verzögern, Die Rucksäcke sind in diesen Fällen häufig würfel- oder quaderförmig ausgelegt, z.B. mit einer an die Größe eines Pizzakarions angepassten Grundfläche, und wiegen im. voll gefüllten Zustand miunter einige Kilogramm, Diese stellen natürlich eine Belastung für den Fahrer dar — besonders im Falle von Erschütterungen auf unebener Strecke,
Den Erfinder sind derzeit keine Vorrichtungen bekannt, mittels derer die Selastung für den Fahrer in solchen Fällen verringert werden kann, Die Entwicklung einer solchen Vorrichtung stellt daher das Ziel der vorliegenden Erfindung dar.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Dieses Ziel erreicht die Erfindung durch. Bereitstellung eines Verbindungselements, das dazu ausgelegt ist, an einem Fahrrad montiert zu werden und eine lösbare Verbindung zwischen dem Fahrrad und der Unterseite eines vom Fahrradfahrer während der Fahrt geiragenen Rucksacks herzustellen und dabei eine Federwirkung zwischen dem Fahrrad und dem Rucksack auszuüben, wobei das Verbindungselement die fo genden Teile umfasst:
zumindest ein Mittel zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen und/
oder an der Sattelstütze und/oder an einem Hinterradgepäckträger des Fahrrads:
Fa
stellung einer ösbaren Verbindung zum Rucksack,
Auf dieses Weise lässt sich mittels vorliegender Erfindung die vom Fahrer getragene Last deutlich verringern, sobald er das am Fahrrad montierte Verbindungselerment mit seinem Rucksack verbunden hat —- und zwar sowohl im Stand als auch während der Fahrt, insbesondere die durch Erschütterungen bei Fahrten auf unebener Strecke her-
vorgerufene Belastung des Fahrers durch den gefüllten Rucksack,
Die Erfindung ist dabei auch nicht auf eine spezielle Form des Rucksacks eingeschränkt, solange eine Verbindung mit dessen Unterseite hergestellt werden kann, wofür mitunter auch. ein einfaches Auflegen auf das oder die Verbindungsmittel des erfindungsgemäßen Verbindungselements ausreicht, wie dies nachstehend näher
erläutert wird,
Unter "Federwirkung” ist hierin jegliche Verringerung der Last für den Fahrer Zu verstehen, d.h. das oder die ”Federmittel” brauchen keine Feder Im engeren Sinne und nicht elastisch verformbar zu sein. Somit ist gemäß vorliegender Erfindung vom Begriff “Faderwirkung” auch eine "Dämpfwirkung" umfasst, d.h. eine Beschleunigung des Abklingens von Schwingungen, in die der Rucksack bei Erschütterungen bei Fahrten auf unebeaner Strecke versetzt wird, Ein Federmittel kann gemäß vorliegender Erfindung daher beispielsweise auch ein Stoßdämpfer sein, eiwa wenn mit dem Vearbindungselement (auch) eine Verbindung zwischen dem Rucksack und dem Hinterradgepäckträger des Fahrrads hergestellt wird, Bei erschütterungsfreier Fahrt auf ebener Strecke oder im Stand verringert in diesen Ausführungsformen ein mit einem oder mehreren StoRdämopfern als Federmittet ausgestattetes. Verbindungselement die Last für den Fahrer durch das Auflegen des Rucksacks auf das oder die Verbindungsmiftel,
Oas oder die Befestigungsmitte! des erfindungsgemäßen Verbindungselements sind
nicht speziell eingeschränkt, solange jedes dazu geiqgnel Ist, eine stabile Verbindung
u.
in bevorzugten Ausführungsformen ist das Verbindungselement der Erändung jedoch für die Herstellung einer KÖsbaren Verbindung mit dem Fahrrad ausgelegt, um es leicht wieder abnehmen zu können, wenn der Fahrer beispielsweise das Rad nicht für den Lastentransport benulzen möchte, In solchen bevorzugten Ausführungsformen ist das Befestigungsmitte! — oder jedes Befestigungsmittel jeweils unabhängig — besanders bevorzugt aus
- einer Klemmvorrichtung, noch bevorzugter einem Schnellspanner, und
- einer verschraubßbaren Scheile
ausgewählt. Auch deren Form ist natürlich in besonders bevorzugten Ausführungsformen an die Form des Fahrradbautells angepasst, an dem das Verbindungselement
manfert werden soh,
Auch das oder die Federmitte! des erfindungsgemäßen. Verbindungselements sind nicht speziell eingeschränkt, solange jedes dazu gelgnet ist, die Last für den Fahrer sowohl während der Fahrt als auch Im Stand wirkungsvoll zu verringem., Eine einfache vosilians- und. dimensionsstabile, starre Auflage. für den Rucksack am Hinterradgeväckträger fällt daher beispielsweise nicht unter die Definition von "Federmittef”, da In diesem Fall bei Erschütterungen während der Fahrt keine Feder- oder Dämpfwirkung
ausgeübt werden würde.
- einer Schraubenfeder,
- einem gebogenen Rohr,
- einer gebogenen oder geknickten Stange, Fiachstange oder Platte und
- zwei über ein Drehagelenk und eine Zugfeder miteinander verbundenen Teilstangen oder Rohren
ausgewählt und noch bevorzugter aus einem gebogenen Rohr und einer gebogenen
Stange, Fliachstange oder Platte ausgewählt,
Davon sind Schraubenfedern vor allem zu bevorzugen, wenn das Verbindungselement am Hinterradgepäckträger zu montieren ist, In diesen Fällen können beispielsweise eine oder mehrere zylindrische oder konische. Druckfeaderm als Federmittel zwischen einem am Gepäckträger montierten Befestigungsmittel und einem mit dem Rucksack verbundenen Verbindungsmittel vorgesehen sein. Allerdings können auch nichtlineare Schraubenfedern, d.h. Bogenfedern, eingesetzt werden, insbesondere wenn die Montage nicht am Gepäckträger, sondern an einem Rahmenbautell des Fahrrads erfolgen Sof. In besonders bevorzugten Ausführungsformen werden die Anzahl, Länge und Federspannung jeglicher Druckfedern an die Art, die Position und das Gewicht des RuckSaCksS angepasst.
Analoges gilt auch bei Verwendung einer der übrigen bevorzugten Ausführungsformen des Federmittels, Auch deren Anzahl, Länge und "Federwirkung” wird besonders bevorzugt an den jeweiligen Rucksack und an die Stelle der Montage des Verbindungselements am Fahrrad angepasst, Letztere wird in der Mehrzahl der Fälle nicht der Gepäckträger, sondern eher die Sattelstütze, das Sitzrohr oder eine oder beide der oberen Hinterbaustreben, d.h. der Sitzstreben, des Nahmens sein, von wo sich Besonders bevorzugt eine oder mehrere gebogene Rohre, Stangen, Flachstangen oder Platten — oder wie zuvor erwähnt auch Bogenfedern — in Richtung des Rucksacks erstrecken können.
Auch das Verbindungsmittel des erfindungsgemäßen Verbindungselermnents ist nicht speziell eingeschränkt, solange es in.der Lage ist, eine ausreichend stabile Verbindung zum Rucksack herzustellen, In einer der einfachsten Ausführungsformen kann es sich um eine Platte handeln, auf der der Rucksack aufliegt., Altemativ dazu kann das Verbindungsmittel ein Magnet oder ein Kiettband sein, der oder das am Ende eines {oder jedes} Federmittels angebracht, z.5. damit verschweißt, darauf aufgeklebt oder auf einem oder mehreren am Ende vorgesehenen Domen aufgespießt, ist,
In bevorzugten Ausführungsformen ist jedoch das Verbindungsritte! — oder jedes Verbindungsmitte! jeweils unabhängig — eine Platte, die
- eine geraute oder strukiunierte Oberfläche zur Herstellung einer reibschlüssigen Varbindung mit der Unterseite des Rucksacks aufweist oder
- mit zumindest einem Magneten zur Herstellung einer Magnetverbindung zwischen diesem und zumindest einem unten am oder im Rucksack vorgesehenen Magneten versehen ist; oder
- mit einem Klettband zur Herstellung einer Kletiverbindung zwischen diesem und zu-
mindest einem unten am Rucksack vorgesehenen Kleilband versehen ist.
Se
Rucksackurterseite während der Fahrt möglichst waagrecht gehalten werden sollten.
Dabei ist zu beachten, dass zur Herstellung einer Magnetverbindung nicht zwängsäufig zwei Magneten erforderlich sind, d.h, es kann auch nur ein Magnet als Verbirns dungsmittei vorgesehen sein, der eine Magnetverbindung mit einer an der Unterseite des Rucksacks vorgesehen Platte aus einem ferromagnetischen Metall, vorzugsweise natürlich aus Eisen oder einer Kisenlegierung, eingehen kann, Oder es kann umgekehrt eine ferromagnelsche Metallplatte als Verbindungsmittel dienen und unten am oder im Rucksack zumindest ein Magnet vorgesehen sein,
Sowohl die Magnetverbindung als auch die Klettverbindung sind vorzugsweise durch Betätigung eines Hebels ader Zug an einer Schlaufe lösbar, die jeweils an. der Platte
oder am Magneten bzw. am Kleitband vorgesehen sind,
Das Material und die Art der Verbindung der drei einzelnen Teile zum erÄindungsgemäSen Verbindungselement sind nicht speziell eingeschränkt, solange damit eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Fahrrad und dam Rucksack des Fahrers hergestellt werden Kann — und das auch für Fahrten auf unebener Strecke, Generefl ist bei der Auswahl des Materials der drei Komponenten des erfindungsgemäßen Verbindungselements, aber auch bei der Konzeption ihrer Dimensionen, das Hauptaugenmerk auf die Stabilität der Verbindung Zwischen den drei Komponenten sowle jener zum Rucksack, aber auch auf das Gewicht des Verbindungselement zu legen, In bevorzugten. Ausführungsformen bestehen sämtliche Befestigungsmittel, Federmittel
>
&h, in einem Stück geferägt,
In altermativen bevorzugten. Ausführungsformen können die drei einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Verbindungselements auch gelenkig miteinander verbunden sein, z.8. über ein Drehgelenk, Kugelgelenk oder Fadergelenk, nach bevarzugier ein Kugelgelenk oder Federgelenk, so dass das Fedamitel und das Verbindungsmittel nach dem Lösen der Verbindung mit der Unterseite des Rucksacks gegenüber dem
Refestiqungsmittel verschwankhar oder verdrehbaär sind.
An dieser Stelle sei noch einmal explizit erwähnt, dass alle drei Teile des erindungsgemäßen Verbindungselements, d.h. das Befestigungsmittel, das Federmittel und das Verbindungsmittel, jeweils unabhängig voneinander in einfacher oder mehrfacher Ausführung vorhanden sein können, Somit können mehrere Befesligungsmittel zur Maontage des Verbindungselements an mehreren Stellen des Fahrradrahmens und/oder am Hinterradgepäckträger vorgesehen sein, von denen jeweils ein oder mehrere
Federmittel zu einem oder mehreren Verbindungsmitteln führen können.
Die Posilion der Verbindung zwischen Federmittein und Verbindungsrmütteln ist abenfalls nicht speziell eingeschränkt, Unter der Annahme, dass die im vom Fahrer getragenen Rucksack enthaltene Masse gleichmäßig über die Grundfläche verteilt ist, sind die Verbindungspositianen zwischen jeglichen Verbindungsmittein und dem Rucksack idealerweise spiegelsynmetrisch anzuordnen, Bei nur einem Verbindungsmittel fegt dieses daher besonders bevorzugt in der verükalen Symmetrieebene durch den Rucksack, insbesondere unter dem geometrischen Schwerpunkt des Rucksacks, während mehrere Verbindungsruittel vorzugsweise in gleichen Abständen von der Symmetrieebene bzw. vom Schwerpunkt entfernt legen sollten, Dasselbe gilt analoa, wenn ein erfindungsgemäßes Verbindungselement nur ein. Verbindungsmittel umfasst, das mit einem oder mehreren Federmitteln verbunden ist.
a 71725
dungselements gemäß vorliegender Erfindung kurz beschrieben:
- Kin Verbindungselement, bei dem zumindest ein Befastigungsmittel zum Befestigen des Verbindungselements am Hinterradgepäckträger ausgelegt ist und zumindest ein
Federmitel eine Schraubenfeder ist.
- Ein Verbindungselement, bei dem zumindest ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Verbindungselements am Hinterradgepäckträger ausgelegt ist, zumindest ein Fedemittel eine Schraubenfeder ist, zumindest ein weiteres Sefestigungsmiltel zum Befestigen. des Verbindungselements am Rahmen und/oder an der Sattelstitze ausgeijegt ist und zumindest ein weiteres Federmittel ein gebogenes Rohr oder eine gebogene Stange, Flachstange oder Platte oder eine der obigen Ausführungsformen mit
Teleskoprohr ist.
- Ein Verbindungselement, bei dem zumindest ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen und/oder an der Sattelstütze ausgelegt ist und das oder jedes Federmitte! eine Rogenfeder, ein gebogenes Rohr ader aine gebogene Stange, Fiachstange oder Platte oder eine der obigen Ausführungsformen mit. Teleskoprahr Ist.
- Ein Verbindungselement, das ein Befestigungsmiltel zur Befestigung an der Sattel stütze oder am Sitzrohr des Rahmens, ein oder mehrere Federmittel und ein Verbindungsmittel umfasst, das eine Platte ist, die eine geraute oder strukturierte Oberfläche
aufweist oder mit einem Magneien oder mit einem Kleitband versehen ist,
- Ein Verbindungselement, das zwei Befestigungsmittel zur Befestigung an den beiden oberen Hinterbaustreben bzw. Sitzstreben des Nahmens, zwei Federmittel und ein Verbindungsmitiel umfasst, das eine Platte ist, die eine geraute oder strukturierte Oberfläche aufweist oder mit einem Magneten oder mit einem Kleitband versehen ist,
KURZBESCHREISUNG DER ZEICHNUNGEN Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen von besonders bevorzugten Ausführungsformen des Verbindungselements der vorliegenden Erfindung, Wovon:
Fig, 1 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselerments aus Beispiel 1 in Verwendung ist;
die Fig. 2 und 3 weitere bevorzugte Ausführungsformen der Beispiele 2 und 3 als Oraufsicht (Fig, 2a und 3a} und als Seitenansicht {Fig. 2b und 3b} zeigen!
Fig. 4 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform aus Beispiel 4 mit Hebelmechanismus ist;
die Fig. 5a bis 5c Seitenansichten der bevorzugten Ausführungsformen aus Beispiel 5 sind; und
die Fig. 6a bis 6f Darstellungen von Positionen der Verbindungen zwischen den Fe
dermitteln und dem Verbindungsmittel der Ausführungsformen von Beispiel £& sind,
BEISPIELE
Die in den Figuren dargestellten, besonders bevarzugten Ausführungsformen der Erfindung werden lediglich als repräsentative Beispiele angeführt und sind nicht als Eine schränkung des Schutzumfangs zu verstehen.
Beispiel 4
Qie Zeichnung in Fig. 1 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Ver bindungselemenis der vorliegenden Erüindung in Verwendung, d.h. einen auf einem Fahrrad sitzenden Radfahrer 2, der einen Rucksack 3 trägt, der über das erfindungsgemäße Verbindungselement mit dem Rahmen 4 des Fahrrads verbunden ist, Das
Verbindungselemen! umfasst in dieser Ausführungsform als Befestigungsmittel 1a
„9.
genfixierung miteinander verbunden sind.
Das Verbindungsmittel 1c dient in dieser Ausführungsform zur Merstellung einer "Magneiverbindung” mit einem innerhalb des KRucksacks 3 vorgesehenen Verbindungstell 5. Dabei kann es sich sowohl bei dem Verbindungsmittel 16 als auch bei dem Verbindungsteit 5 im Rucksack 3 um Magneten handeln, oder nur eines von beiden ist oder umfasst einen Magneten, und das andere ist eine Platte aus einem ferromaanetischen Metall, wie bereits zuvor ausgeführt wurde, Beispielsweise kann eine mit einem Magnetten versehene Platte als Verbindungsmittel 1c mit einer Eisenplatte als Verbindungstell 5 kombinjert werden, die innen am Boden des Rucksacks 3 angebracht (z.B, damit verklebt oder vernäht) ist, wie. in Fig. 1 dargestellt, Alternativ dazu kann das Ver-
bindungstelt 5 allerdings auch außen am Boden des Rucksacks 3 angebracht sein.
Auf diese Weise stell das Verbindungselement der vorliegenden Erfindung eine stabile Magnetverbindung zwischen dem Fahrradrahmen 4 und dem Rucksack 3 her, so dass aufgrund der Federwirkung des Federmittels 1b die Belastung des Fahrers durch das Gewicht des Rucksacks während der Fahrt — aber auch im Stand — verringert ist.
Seispiel 2
in Fig, 2 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform des Verbindungselements 1 der vorliegenden Erfindung schematisch als Draufsicht (Fig. 2a) und als Seitenansicht (Fig. 26) dargestellt, Diese Ausführungsform umfasst als Befestigungsmittel Ta wiederum eine verschraubbare Scheile zur Befestigung an der Sattelstütze. oder am Sitzrahr des Fahrradrahmens 4 + hier mittels der strichlierten Linie zylindrisch dargestellt.
Als Federmittel umfasst diese Ausführungsform, wie speziell In Fig. 2a gut zu erken-
nen, vier gebogene Stangen 1b, die alle sowohl mit dem Befesligungsmittel 1a als
„10
Als Verbindungsmütte! 16 ist auch in diesem Beispiel eine Platte vorgesehen, die zur Herstellung einer Verbindung mit dem Rucksack, genauer gesagt mit einem innerhalb oder außen am Boden des Rucksacks vorgesehenen Verbindungstell dient, Dabei kann es sich analog zu Beispiel 1 um eine mit einem Magnelfen versehene Platte oder auch nur um eine ferramagnetische Metallolatte handeln, wenn im oder am Rucksack ein Magnet befestigt ist. Oder die Oberfläche der Platte 1c ist mit einem Kliettband versehen, z.B. ein auf eine Platte aus einem bellebigem Materlal wie etwa Malz, Metall oder Kunststoff, aufgeklebtes Kliettband, das zur Herstellung einer Klettverbindung mit einer an der Unterseite des Rucksacks vorgesehenen Kliettband dient,
Seispiel 3
Diese in den Fig, 3a und 3b dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Beispiel Z nur dadurch, dass als Federmittel! 1b anstall der vier gebogenen Stangen eine gebogene Filatte, vorzugsweise aus Metall, mit dem Befestigungsmittel 1a und dem Verbindungsmittel 1c verbunden, vorzugsweise verschweißt ist,
Qeispiel 4
in Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer ähnlichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements wie in Beispiel Z oder 3, wobel jedoch nur das Federmittel 1b und das Verbindungsmitte! To gezeigt werden, das Befestigungsmittel Ta aber nicht dargestellt ist (durch die Strichlerung ist der weitere Verlauf des
Federmittels zum Befestigungsmittel 1a hin angedeutet).
in der vorlegenden Ausführungsform dient als Verbindungsmitte! 1c eine mit einem Magneten versehene Plalte oder eine ferromagnetische Metallplatte zur Herstellung einer Magnetverbindung mit dem Rucksack 3, der am Boden ebenfalls eine Metallplatte oder einen Magneten als Verbindungsteil 5 umfasst, das auch in diesem Fall (als
En
beschrieben,
Darüber hinaus ist hier nun am Verbindungsmitte! 1c ein Hebeimechanismus 8 vargesehen, durch den die genannte Magnetverbindung einfacher l6sbar ist, Dieser Mebelmechanismus umfasst einen Hebel Sa, der an der Unterseite des Verbindungsranittels 1c befestigt und verschwenkbar gelagert ist und mit einem gebogenen Gestänge Sb verbunden ist. Letzteres erstreckt sich durch eine strichliert angedeutete Durchgangsbohrung 1c’ im Verbindungsmittel To hindurch zu einer kleinen Druckplatte 66, die zwischen der Platte des Verbinduhngsmittels und der Unterseite des Rucksacks 3 unter halb des Verbindungsteils 5 angeordnet Ist.
Der (In Fig. 4 nicht dargestellte) Fahrer braucht zum Lösen der Magnetverbindung bei dieser Ausführungsform nur nach hinten unter den Rucksack 3 zu greifen und den Hebel Sa nach unten zu drücken, wodurch dieser eine durch den Pfeil A angedeutete Drehbewegung volführt und dabei die gebogene Stange 65 samt der Druckplatie 66 an deren Ende nach oben drückt, Dadurch wird der Abstand zwischen dem Magneten und der Metallpglatte oder den beiden Magneten vergrößert, und die Magnetverbindung kann mit weniger Kraftaufwand gelöst werden, d.h. der Rucksack ist deutlich leichter
vom Verbindungsmittel 16 abziehbar.
Beispiel 5
Dieses in Fig, 5 dargestellte Reispiel betrifft Ausführungsformen des erfindungsgemäBen Verbindungselements mit mehr als einem Federmittel, Davon ist eines wie in den obigen Beispielen eine gebogene Stange 1b, die hier über das entsprechende Befestiqungsmittel 1a entweder wie Zuvor wiederum an der Sattelstütze oder am Sitzrohr des Fahrradrahmens 4 montiert ist, wie In Fig. 5a gezeigt, oder aber staltdessen an einem {strichliert angedeuteten) Minterradgepäckträger 7 befestigt ist, wie In den Fig, 5b und Sc gezeigt wird, Der Unterschled zwischen den beiden letzteren Ausführungsformen
des Federmittels 1b liegt im Krümmungsradius, der In Fig. Sc deutlich kleiner ist, was
A
rungsform aus Fig, Sb verringert und die Federwirkung des Bauteils verstärkt.
Zusätzlich umfassen diese drei Ausführungsformen des Verbindungselements jeweils vier weitere Federmittel 1b’ (wovon je zwei in der Seitenansicht dargestellt sind), die über jeweils ein Befestigungsmittel ta‘ am Hinterradgepäckträger 7 montiert und genau wie das erste Federmittel 15 mit dem einzigen Verbindungsmittef Tc verbunden sind, Dabei handelt es sich in den hier gezeigten Ausführungsfarmen um Schrauberfedern 1b‘, die vertikal zwischen dem Verbindungsmittet 1c (und damit auch zwischen dem damit verbundenen, hier nicht dargestellten Rucksack} und dem Gepäckträger 7 verlaufen und damit nicht nur zur Verfingerung der Last für den Fahrer, sonderm auch zu Dämpfung eiwaiger Erschütterungen oder Stöße während der Fahrt beitragen,
Diese Wirkung zeigt natürlich auch das Federmittel 1b, das in diesen Ausführungsformen jedoch vorwiegend zur Stabilisierung der Position des Verbindungsmittels 1e und damit des Rucksacks während der Fahrt beiträgt. Welches Fadermittel die jeweils stärkere dieser Wirkungen zeigt hängt selbsiverständlich von der Elastizität und damit von den jeweiligen Materialien der Federmittel und folglich auch = im Falle der Schrauben
fader 1b -— von deren Federkonstanten ab.
Beispiel 6
In diesem Seispiel werden zu baevorzugende Fosiionen der Verbindungen zwischen mehreren Federmitteln 1b und einem Verbindungsmittef 1c in weiteren, in Fig, S gezeigten bevarzugien Ausführungsformen des erÄindungsgemäßen Verbindungselements offenbart. Dabei werden —- ähnlich wie in Beispiel 5 — Kombinallonen aus einer oder mehreren gebogenen Stangen 1b und einer oder mehreren Schraubenfederm 1° als Federmittel angenommen, wobei die Position, an der die Stangen 1b über (nicht dargestellte) Befestigungsmittel 1a am Fahrrad montiert sind, außer Acht gelassen wird; d.h. das jeweilige Befesligungsmittel 1a kann sowohl ar der Sattelstütze oder am
Sizrohr des Fahrradrahmens als auch am Hinterradgenäckträger montiert sein,
AB
für jene der gebogenen Stangen als Federmittef 1b.
Fig, Sa zeigt zunächst eine Ausführungsform mit jeweils einem Federmittel 1b und 1b’, die vorzugsweise — in Fahrtrichtung des Fahrrads: gesehen — hintereinander In der vertikalen Symmetrieebene des Verbindungsmittels 16 angeordnet sind, das seinerseits in der verlikalen Symmetrieebene des Rucksacks mit Letzterem verbunden sein sollte, wie bereits zuvor ausgeführt wurde,
Die Fig. 6b und Sc zeigen hingegen bevorzugte Ausführungsformen mit einer gebogenen Stange 1b und mehreren Schraubenfedern 1b", nämlich zwei in Fig. 65 bzw. vier in Fig. Sc, wobei die letztere Ausführungsform somit den zuvor in Beispiel 5 beschriebenen entspricht, In beiden Fällen sind die Verbindungspostionen der drei bzw. fünf Federmittel 15 und 1b" symmetrisch um den geometrischen Schwerpunkt des Verbin-
dungsmittels 160 herum angeordnet.
Und die in den Fig. 6d bis 6f dargestellten Ausführungsformen entsprechen jenen der Fig. 6a bis 50 mit jeweils einer zweiten gebogenen Stange Tb als Feadermmittel, wobei die Verbindungspositionen aller Federmittel 1b und 1b’ wiederum allesamt symmetrisch in Bezug auf den Schwerpunkt des Verbindungsmittels 16 angeordnet sind,
Die vorliegende Erfindung stellt mit diesen neuen Verbindungselementen somit Varrichtungen bereit, mittels derer die Last für Radfahrer, die während der Fahrt einen gefüllten Rucksack tragen müssen, deutlich verringert werden kann, Dazu braucht nur das Verbindungselement am Fahrrad montiert und anschließend mit dem Rucksack -— leicht wieder ösbar —- verbunden zu werden, Die erfindungsgemäßen Verbindungselemente stellen som eine enorme Bereicherung des Standes der Technik dar, wo
solche Vorrichtungen nach dem Wissensstand der Erfinder bislang unbekannt sind.
„44.
Claims (1)
- 4. Verbindungselement, das dazu ausgelegt ist, an einem Fahrrad montiert zu werden und eine ösbare Verbindung zwischen dem Fahrrad und der Urnterseife eines vom Fahrradfahrer (2) während der Fahrt getragenen Rucksacks (3) herzustellen und dabei eine Federwirkung zwischen dem Fahrrad und dem Rucksack (3) auszuüben, wWoDel das Verbindungselement (1) die folgenden Teile umfasst:zumindest ein Mittel (1a, 1a’) zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen (4) und/oder an der Sattelstütze und/oder an einem Hinterradgepäckträger (7} des Fahrrads;zumindest ein mit dem zumindest einen Befestigungsmittel (1a, 1a’) verbundenes Federmittel (1b, 15° zur Ausübung der Federwirkung zwischen dem Fahrrad und dem Rucksack (3) undzumindest ein mit dem zumindest einen Federmittel (1b, 1b) verbundenes Mittel{10) zur Herstellung einer ösbaren Verbindung zum Rucksack {3}.2. Verbindungssiement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (Ta} — oder jedes Befestigungsmittel (Ta, 1a) jeweils unabhängig — aus- einer Klemmvorrichtung, vorzugsweise einem Schneflspanner, und- einer verschraubbaren SchelleBUSGEWÄhlt ISE.3, Verbindungselement nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmitte! (1b) — oder jedes Federmittel (1b, 1b’) jeweils unabhängig — elastisch verformbar ist und aus- einer Schraubenfeder,- einem gebogenen Rohr,- einer gebogenen oder geknickten Stange, Flachstange oder Platte und- zwei über ein Drehgelenk und eine Zugfeder miteinander verbundenen Teilstangen oder -Rohrenausgewählt ist,ABge, Flachstange oder Plalfe ausgewählt ist.4, Verbindungselernent nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Federmittel (1b, 1b) elastisch verformbar ist und aus einem gebogenen Teieskoprohr und einer, vorzugsweise einstückigen, Kombination aus einem zylindrischen oder gebogenen Telaskoprohr und einer gebogenen oder zylindrischen Stange ausgewählt ist und dadurch fängenversielbar ist,wobei die Länge des jeweiligen Teleskoprohres vorzugsweise fixierbar ist,5, Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmiftel (cc) — oder jedes Verbindungsmittel (1c} jeweils unabhändig — eine Platte ist, die - eine geraute oder strukturierte Oberfläche zur Herstellung einer reibschlüssigen Ver bindung mit der Unterseite des Rucksacks (3) aufweist; oder - mit zumindest einem Magneten zur Herstellung einer Magnetverbindung zwischen diesem und zumindest einem unten am oder im Rucksack vorgesehenen Magneten (5) versehen ist,wobei die Magnetverbindung vorzugsweise durch Betätigung eines Hebeals oder Zug an einer Schlaufe, die jeweils an der Platte vorgesehen sind, lösbar ist; oder - mit einem Kleitband zur Herstellung einer Kiettverbindung zwischen diesem und ZUMindest einem umen arm Rucksack vorgesehenen Kleitband versehen ist,wobei das an der Platle vorgesehene Klettband vorzugsweise mit einer Schlaufe verbunden ist und die Kiettverbindung durch Ziehen an der Schlaufe lösbar ist,&. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsmittel (1a, Ta’zum Befestigen des Verbindungselements am Hinterradgepäckträger (7) ausgelegt ist und zumindest ein Federmittel {1b, 1b° eine Schraubenfeder istwobel gegebenenfalls zumindest ein weiteres Befestigungsmittel (1a, 1a’) zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen (4) und/oder an der Sattelstützeausgelegt ist und zumindest ein weiteres. Federmittel (1b, 1b) aus den Optionen ge-38spruch 4 ausgewählt ist.7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass Zumindest ein Befesligungsmittel (fa, Ta’) zum Befestigen des Verbindungselements am Rahmen (4) und/oder an der Sattelstütze ausgelegt ist und das oder jedes Federmittel {1b, 1b) aus den Qntonen gemäß Anspruch 3 mit Ausnahme der Schraubenfeder oder den Optionen gemäß Anspruch 4 ausgewählt ist;wobel das Verbindungselement gegebenenfalls eines der folgenden Merkmale umfasst: - ein Befestigungsmiltel (1a, 1a’) zur Befestigung an der Sattelstütze oder am Sitzrohr des Rahmens (4). ein oder mehrere Fedemritiel (1b, 15°) und ein aus den Oplionen gemäß Anspruch 5 ausgewähltes Verbindungsmittel (fa); oder - zwei Befestigungsmittel (1a, 1a zur Befestigung an den beiden oberen Hinterbaustreben bzw. Sitzestreben des Rahmens (4), zwei Federmittel (Tb, 15° und ein aus den Optionen gemäß Anspruch 5 ausgewähltes Verbindungsmittel (To)8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Foh gendes umfasst - einen Schnellspanner oder eine verschraubbare Schelle zur Befestigung an der Salteistütze als Befesligungsmittel (1a, 1a%, - eine gebogens Stange oder eine Jängenverstellbare Ausführungsform wie In Arnspruch 4 definiert als Federmittel (1b, 15°) und - eine mit einem Magneten oder einem Kleitband versehene Platte als Verbindungsmittel (Tc}wobei das Befestigungsmittel (Ta, 1a’) und das Federmittel {1b, 1b’) VorZugsweise über ein Drehgelenk, Kugelgelenk oder Fadergelenk miteinander verbunden sind, wodurch das Fedemnittet (1b, 1b°0 und das Verbindungsmittel (fe) nach dem Lösen der Verbindung mit der Unterseite des Rucksacks (3) gegenüber dem Befesti-gungsmitte! (1a, 1a’) verschwenkbar oder verdrehbar sind;STEdelstahl, bestehen,8, Verwendung eines Verbindungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung einer Jösbaren Verbindung zwischen einem Fahrrad und der Unterseiteeines vom Fahrradfahrer (Z) während der Fahrt getragenen Rucksacks (3}10. Fahrrad, das ein Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Merstellung einer Ksbaren Verbindung zwischen einem Fahrrad und der Unterseiteeines vom Fahrraäadfahrer (2) während der Fahrt getragenen Rucksacks (3) umfasst.\Wien, am 09, Dezember 2022 Technische Universität Wien vertreten durch!Ananas \ X XN Mäupt & Eilmeyer KG ®atentanwallskanzlei„AB
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2022-12-09 AT ATA227/2022A patent/AT526708A1/de unknown
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