AT526383A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle Download PDF

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AT526383A1
AT526383A1 ATA50600/2022A AT506002022A AT526383A1 AT 526383 A1 AT526383 A1 AT 526383A1 AT 506002022 A AT506002022 A AT 506002022A AT 526383 A1 AT526383 A1 AT 526383A1
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Ganzi Gerald
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle mit einem Zementmischer (1) zum Mischen von Zement, Zusatzmitteln und Anmachwasser zu einer Zementschlämme, mit einem an eine Pumpleitung (5) des Zementmischers (1) angeschlossenen, mit einem Schaum beaufschlagten Schaummischer (6) im Gießortbereich (17) und mit einem Gießschlauch (12) zum Austragen des Schaumbetons aus dem Schaummischer (6) beschrieben. Zur Verbesserung der Handhabungsbedingungen wird vorgeschlagen, dass der unabhängig von der örtlichen Lage des Zementmischers (1) zwischen verschiedenen Gießortbereichen (17) verlagerbare Schaummischer (6) an eine mit einer Pumpe (8) versehene Förderleitung (7) für eine wässrige Schaummittellösung angeschlossen ist, dass die Förderleitung (7) für die wässrige Schaummittellösung im Einlaufbereich des Schaummischers (6) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen ist, dass der Gießschlauch (12) eine vorgegebene Länge aufweist, die die verschiedenen Gießortbereiche (17) voneinander abgrenzt, und dass die Pumpleitung (5), die Förderleitung (7) sowie die Druckluftleitung (11) auf der Eingangsseite des Schaummischers (6) mit Regelventilen (13) für den Druck und/oder die Durchflussmenge versehen sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen GießRorten einer Baustelle mit einem Zementmischer zum Mischen von Zement, Zusatzmitteln und Anmachwasser zu einer Zementschlämme, mit einem an eine Pumpleitung des Zementmischers angeschlossenen, mit einem Schaum beaufschlagten Schaummischer im GießRortbereich und mit einem Gießschlauch zum Austragen des Schaumbetons aus
dem Schaummischer.
Zur Herstellung von Schaumbeton wird üblicherweise eine Zementschlämme aus Zement, Zusatzmitteln und Anmachwasser mit einem Schaum gemischt und diese Mischung zu den einzelnen Gießorten einer Baustelle gefördert. Der hergestellte Schaumbeton ist allerdings gegenüber mechanischen Belastungen empfindlich, was sich auf die Stabilität der Schaumstruktur auswirkt, sodass der Schaumbeton unmittelbar nach seiner Herstellung in den einzelnen Gießorten aufgebracht werden soll. Zu diesem Zweck ist es bekannt (EP 3 970 843 A2), den Zementmischer für die Zementschlämme über eine Exzenterschneckenpumpe unmittelbar an den Schaummischer anzuschließen, der wiederum an eine Schaumkanone angeschlossen ist. Da der Zementmischer und der Schaummischer zusammen mit der Wasseraufbereitung sowohl für die Zementschlämme als auch für die Schaumkanone zu einer Baueinheit in einem Transportcontainer zusammengefasst sind, eignet sich diese bekannte Vorrichtung insbesondere für die Herstellung von Fertigbauteilen aus rasch aushärtendem Schaumbeton, nicht aber für den Einsatz auf einer Baustelle, bei der aufgrund der notwendigen Länge des an den Schaummischer angeschlossenen Gießschlauchs und der durch die verschiedenen
GießRorte bedingten unterschiedlichen Förderbedingungen mit einem teilweisen, von
Um das Entwässern und Zusammenfallen von Schaumkonzentraten zu verzögern, die sich für die Herstellung von Schaumbeton eignen und einen Ausdehnungsgrad von mehr als 200 % aufweisen, ist es bekannt (DE 38 07 250 A1), einem in einem Lösungsmittel gelösten Stabilisator einen oberflächenaktiven Stoff sowie Wasser und ein alkalisches Polymer zuzusetzen, bevor das geschäumte Schaumkonzentrat dosiert in einem Schaummischer mit einer Zementschlämme zum Schaumbeton gemischt wird. Die in einem Zementmischer hergestellte Zementschlämme wird mithilfe einer Betonpumpe zu einer in der Nähe des Gießorts einer Baustelle angeordneten Anlage gefördert, die einen Schaumerzeuger, einen Schaummischer und zwei Vorratsbehälter einerseits für das Schaumkonzentrat und anderseits für Wasser umfasst. In Abhängigkeit vom Volumen der zur Anlage gepumpten Zementschlämme werden entsprechende Mengen an Schaumkonzentrat und Wasser dem Schaumerzeuger zugeführt, aus dem der Schaum unmittelbar in den Schaummischer zur Herstellung des Schaumbetons eingespritzt wird. Da der Schaumbeton in der Nähe des Gießorts hergestellt wird, kann eine von der Förderung weitgehend gleichbleibende GieRqualität des Schaumbetons erreicht werden, allerdings mit dem Nachteil, dass eine aufwendige Anlage zum Herstellen des Schaumbetons vor Ort installiert und ein vorgeschäumtes Schaumkonzentrat
besonderer Zusammensetzung eingesetzt werden muss.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen und Fördern eines Schaumbetons so auszugestalten, dass mit einfachen konstruktiven Mitteln eine weitgehend gleichmäßige GieRqualität des Schaumbetons an unterschiedlichen Gießorten einer Baustelle sichergestellt
werden kann.
Durchflussmenge versehen sind.
Da zufolge dieser Maßnahmen lediglich der Schaummischer zwischen den Gießortbereichen verlagert werden muss, während nicht nur der Zementmischer, sondern auch ein Vorratsspeicher für die zur Schaumherstellung erforderliche wässrige Schaummittellösung sowie der Kompressor für die Druckluftbeaufschlagung dieser wässrigen Schaummittellösung im Baustellenbereich ortsfest aufgestellt werden können, ergeben sich gleichbleibend vorteilhafte GieRbedingungen für die verschiedenen Gießortbereiche, die somit mit Schaumbeton einer vorgegebenen Schaumstruktur durch den GießRschlauch beliefert werden können, weil lediglich die mechanische Belastung des im Schaummischer hergestellten Schaumbetons während seiner Förderung durch den Gießschlauch zu berücksichtigen ist. Durch die beschränkte Länge dieses Gießschlauchs mit vorgegebenem Strömungsquerschnitt kann die mechanische Belastung des Schaumbetons während seiner Förderung durch den Gießschlauch begrenzt und damit eine ausreichende Stabilität für die Schaumstruktur des
Schaumbetons sichergestellt werden.
Voraussetzung hierfür ist, dass der Schaummischer mit einem entsprechenden Schaum beaufschlagt wird, und zwar in einem vorgegebenen Volumenverhältnis zur Zementschlämme. Da der Schaum im Einlaufbereich des Schaummischers durch
ein Aufschäumen einer wässrigen Schaummittellösung mithilfe von Druckluft
Schaummittellösung und der Druckluft zum Schaummischer.
Um die Vorrichtung von Betonrückständen vor deren Aushärtung zu befreien, kann der Gießschlauch ausgangsseitig des Schaummischers ein Absperrventil aufweisen, sodass nicht nur der Gießschlauch und der Schaummischer, sondern auch der Pumpschlauch für die Zementschlämme mithilfe der geschäumten wässrigen Schaummittellösung gereinigt werden können, wie dies noch näher
beschrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle. Dieses Verfahren, das von einer Mischung einer Zementschlämme mit einem Schaum in einem Schaummischer und der Förderung des Schaumbetons aus dem Schaummischer zum Gießort mittels eines Gießschlauchs ausgeht, zeichnet sich dadurch aus, dass der Schaummischer unabhängig von der örtlichen Lage des Zementmischers zwischen verschiedenen Gießortbereichen verlagert wird, die durch eine vorgegebene, eine ausreichende Stabilität des Schaumbetons sicherstellende Länge des Gießschlauchs voneinander abgegrenzt sind, dass der Schaummischer unter einstellbaren Druck- und/oder Mengenverhältnissen durch eine Pumpleitung mit der Zementschlämme und durch eine Förderleitung mit der wässrigen Schaummittellösung beaufschlagt wird und dass die Schaummittellösung im Eingangsbereich des Schaummischers mithilfe von Druckluft aufgeschäumt wird. Durch die Begrenzung der Länge des Gießschlauchs wird eine ausreichende
Stabilität der Schaumstruktur des durch den Gießschlauch geförderten
Schaummischer ausgetragenen Schaumbetons sichergestellt werden.
Zur Reinigung der mit der Zementschlämme bzw. dem Schaumbeton beaufschlagten Teile können zunächst bei abgeschalteter Pumpe der Pumpleitung der Schaummischer und der Gießschlauch mithilfe des durch den Schaummischer und den Gießschlauch geförderten Schaums aus der wässrigen Schaummittellösung vom Schaumbeton und dann bei abgesperrtem Gießschlauch und der durch die Pumpe gegensinnig beaufschlagten Pumpleitung auch diese Pumpleitung mithilfe des durchgeförderten Schaums von der Zementschlämme gereinigt werden. Wegen der begrenzten Länge des Gießschlauchs bleibt der
reinigungsbedingte Verlust an Schaumbeton gering.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem schematischen Blockschaltbild und
Fig. 2 das Ausbringen von Schaumbeton mithilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Gießortbereichen in einem schematischen Blockschaltbild.
an den Schaummischer 6 angeschlossenen Gießschlauch 12 ausgetragen wird.
Da in der Pumpleitung 5, der Förderleitung 7 und der Druckluftleitung 11 Regelventile 13 für den Druck und/oder die Durchflussmenge der dem Schaummischer 6 zugeführten Komponenten vorgesehen und diese Regelventile 13 an eine Steuereinrichtung 14 angeschlossen sind, können im Schaummischer 6 zufolge der durch die Regelventile 13 möglichen Einflussnahme auf die Zustandsgrößen dieser Komponenten gleichbleibende Mischungsbedingungen im Schaummischer 6 als Voraussetzung für einen Schaumbeton mit gleichbleibender Schaumstruktur sichergestellt werden. Mit der Vorgabe eines Gießschlauchs 12 beschränkter Länge wird es somit möglich, die Förderbelastungen des Schaumbetons im Gießschlauch 12 mit der Wirkung zu begrenzen, dass eine ausreichende Stabilität der Schaumstruktur des Schaumbetons während seiner
Förderung zum Gießort gewährleistet werden kann.
Die begrenzte Länge des Gießschlauchs 13 macht es notwendig, den Schaummischer 6 zwischen unterschiedlichen, durch die Länge des Gießschlauchs 13 bestimmten Gießortbereichen zu verlagern, was jedoch wegen der
vergleichsweise kleinen Baugröße der durch den Schaummischer 6 bedingten
Druckluftleitung 11 sind in der Fig. 2 zu einem Leitungsstrang 18 zusammengefasst.
Um nach einem GieRvorgang den Gießschlauch 12, den Schaummischer 6 und die Pumpleitung 5 zur Vermeidung eines Aushärtens des Schaumbetons bzw. der Zementschlämme in diesen Vorrichtungsteilen reinigen zu können, weist der Gießschlauch 12 ausgangsseitig des Schaummischers 6 ein Absperrventil 19 auf. Bei offenem Absperrventil 19 und stillgesetzter Pumpe 4 in der Pumpleitung 5 kann somit der Schaum aus der aufgeschäumten Schaummittellösung durch den Schaummischer 6 und den Gießschlauch 12 gefördert werden, sodass der Schaumbeton durch diesen Schaum aus dem Schaummischer 6 und dem Gießschlauch verdrängt und ausgetragen wird. Zum anschließenden Reinigen der Pumpleitung 5 wird das Absperrventil 19 geschlossen und die Pumpe in ihrer Förderrichtung umgeschaltet. Der in den Schaummischer 6 geförderte Schaum gelangt somit aus dem Schaumförderer 6 in die Pumpleitung 5, die somit hinsichtlich der Zementschlämme entleert wird. Der Schaum kann in den Leitungen verbleiben und verbessert das neuerliche Anfahren aufgrund des dadurch
bedingten, günstigeren Strömungswiderstands.

Claims (4)

(344713.9) II Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle mit einem Zementmischer (1) zum Mischen von Zement, Zusatzmitteln und Anmachwasser zu einer Zementschlämme, mit einem an eine Pumpleitung (5) des Zementmischers (1) angeschlossenen, mit einem Schaum beaufschlagten Schaummischer (6) im GieRortbereich (17) und mit einem Gießschlauch (12) zum Austragen des Schaumbetons aus dem Schaummischer (6), dadurch gekennzeichnet, dass der unabhängig von der örtlichen Lage des Zementmischers (1) zwischen verschiedenen Gießortbereichen (17) verlagerbare Schaummischer (6) an eine mit einer Pumpe (8) versehene Förderleitung (7) für eine wässrige Schaummittellösung angeschlossen ist, dass die Förderleitung (7) für die wässrige Schaummittellösung im Einlaufbereich des Schaummischers (6) an eine Druckluftleitung (11) angeschlossen ist, dass der Gießschlauch (12) eine vorgegebene Länge aufweist, die die verschiedenen Gießortbereiche (17) voneinander abgrenzt, und dass die Pumpleitung (5), die Förderleitung (7) sowie die Druckluftleitung (11) auf der Eingangsseite des Schaummischers (6) mit Regelventilen (13) für den Druck
und/oder die Durchflussmenge versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießschlauch (12) ausgangsseitig des Schaummischers (6) ein Absperrventil (19)
aufweist.
3. Verfahren zum Herstellen von Schaumbeton und Fördern des Schaumbetons zu verschiedenen Gießorten einer Baustelle, wobei Zement, Zusatzmittel und Anmachwasser in einem Zementmischer (1) zu einer Zementschlämme gemischt
und diese Zementschlämme in einem nachgeschalteten, mit einem Schaum
Druckluft aufgeschäumt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst bei abgeschalteter Pumpe (4) der Pumpleitung (5) der Schaummischer (6) und der Gießschlauch (12) mithilfe des durch den Schaummischer (6) und den Gießschlauch (12) geförderten Schaums aus der wässrigen Schaummittellösung und dann bei abgesperrtem Gießschlauch (12) und der durch die Pumpe (4) gegensinnig beaufschlagten Pumpleitung (5) auch diese Pumpleitung (5) mithilfe
des durchgeförderten Schaums gereinigt werden.
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