AT52598B - Tank für feuergefährliche Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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  Tank für feuergefährliche Flüssigkeiten. 
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 des Tanks in der Dachhaut bestimmt umgrenzte Öffnungen zu schaffen. durch welche die im Innern des Tanks befindlichen Gase ausströmen oder für den Fall ihrer Entzündung ruhig zur   Verbrennung gelangen können, ohne dass   die Dachhaut sich von dem Tank abhebt oder der Mantel des Tanks der Gefahr der Zerstörung durch die Explosion oder die Verbrennung der   feuergefährlichen   Flüssigkeit ausgesetzt ist. 



   Dieser Zweck wird nach der   Erfindung dadurch erreicht, dass   in die Dachhaut des Tanks eine oder mehrere Reissbahnen eingebaut werden, die entweder aus schwächerem Material als die übrige Dachhaut bestehen oder durch Schwächungslinien begrenzt sind. so dass sie einem etwaigen Überdruck geringeren Widerstand leisten als die übrigen Teile der Dachhaut. Die Einrichtung 
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 nach   der Linie t-. 6 der Fig.   5. 



   Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Tanks sind in der   I) achhaut I   beispielsweise vier radial gerichtete Reissbahnen 2 angeordnet, die sich an eine mittlere   Reiss-   
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 von der Dachhaut getrennt werden, ohne dass es hiebei der Mitwirkung eines Überdruckes im Innern des Tanks bedarf. 



   Natürlich kann an Stelle dieser   Aufreissvorrichtung   auch eine messer-oder scherenartig wirkende Schneidvorrichtung verwendet werden, welche die Verbindung der Reissbahnen mit der Dachhaut des Tanks mechanisch löst. 



   Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 und 5 sind die Reissbahnen 7 der Dachhaut 1 im Querschnitt wellenförmig gestaltet. Diese Gestaltung bietet den Vorteil, dass die   Dachhaut 1   an den den Reissbahnen 7 benachbarten Stellen bei Beginn des Explosionsdruckes eine gewisse Bewegung ausführen kann, bevor die Reissbahnen 7 zerreissen. Die Dachhaut 1 hat nämlich beim Auftreten eines starken Innendruckes im Tank das Bestreben, sich auszudehnen. 



  Eine solche Ausdehnung wird aber infolge der Anordnung der im Querschnitt wellenförmigen   Reissbahnen   7 an den betreffenden Stellen innerhalb gewisser Grenzen ermöglicht, weil das wellenförmige Material der Reissbahnen zunächst unter der Wirkung des Druckes nachgibt, indem die Wellen   E'il1l'Rtreckung   erfahren, bevor das Material zerreisst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tank für feuergefährliche Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass in die Dachhaut   (1)   eine oder mehrere aus schwächerem Material bestehende oder durch Schwächungslinien begrenzte Reissbahnen (2, 3, 7) eingebaut sind, die sich beim Auftreten eines Überdruckes innerhalb des Tanks von der Dachhaut trennen.

Claims (1)

1. 2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissbahnen (7) der Dachhaut (1) im Querschnitt wellenförmig sind. EMI2.1