AT525917B1 - Adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs - Google Patents
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Abstract
Adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs, mit mehreren ineinander angeordneten Ringen (2), an denen mehrere Leuchtmittel und/oder Akustikelemente vorgesehen sind, wobei eine Steuerungsanordnung, mehrere Antriebe (3) und mehrere Seilzüge (4) zum Anheben und/oder Absenken der Ringe (2) entlang einer Hubrichtung (1) vorgesehen sind, wobei sich die Seilzüge (4) von den Antrieben (3) über einen gemeinsamen, insbesondere schiffseitig angebrachten, Schnürboden (11) bis zu den Ringen (2) erstrecken, wobei pro Ring (2) mehrere redundant arbeitende Antriebe (3) und mehrere redundant arbeitende Seilzüge (4) vorgesehen sind, wobei mehrere Führungsvorrichtungen (6) vorgesehen sind, die jeden Ring (2) an einem benachbarten Ring (2) entlang der Hubrichtung (11) führen, und wobei mindestens eine Seitenführung (5) vorgesehen ist, die den äußersten Ring (2‘), und über die Führungsvorrichtungen (6) alle Ringe (2), entlang der Hubrichtung (1) führt.
Description
ADAPTIVE DECKENVORRICHTUNG FÜR EINEN ZUSCHAUERSAAL EINES SCHIFFS
[0001] Die Erfindung betrifft eine adaptive Deckenvorrichtung mit mehreren Deckenelementen und eine Anordnung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein adaptives Deckenelement-System für die szenische Gestaltung der Beleuchtung und die aktive akustische Steuerung des Klangkörpers im Bühnen- aber auch im Zuschauerbereich eines Zuschauersaals eines Schiffs.
[0002] Große Passagierschiffe, insbesondere sogenannte Kreuzfahrtschiffe, beherbergen oft mehrere Tausend Passagiere, für die, neben adäquaten Kabinen, auch ein Unterhaltungsprogramm angeboten wird. So umfassen derartige Schiffe oft Zuschauersäle, die eine Kapazität von mehreren Hundert bis zu mehreren Tausend Personen aufweisen. Da auf einem Passagierschiff der Platz, insbesondere das verbaute Volumen, aber auch die mögliche Zuladung begrenzt sind, besteht eine Nachfrage nach Lösungen für Zuschauersäle, die eine flexible und vielseitige Verwendung ermöglichen. So sollte ein und derselbe Zuschauersaal eines Schiffes nach Möglichkeit als Theatersaal mit Reihenbestuhlung, als Restaurantsaal mit einer Restaurantbestuhlung, aber auch als Veranstaltungssaal ohne Bestuhlung verwendet werden können. Neben der Veränderung der Einrichtung muss für unterschiedliche Verwendungszwecke auch die Raumstimmung, also insbesondere die Beleuchtung und die Raumakustik angepasst werden. Beispielsweise soll bei der Verwendung als Theatersaal die Beleuchtung nicht in Erscheinung treten, um die Theatervorführung bzw. die Sicht auf die Bühne nicht zu behindern. Für andere Verwendungszwecke, beispielsweise bei einem gesetzten Dinner oder der Verwendung als Discosaal, bildet die Beleuchtung bzw. ein Luster ein zentrales Element der szenischen Raumgestaltung. Zusätzlich muss auch die Raumakustik angepasst werden, da z.B. bei einem Dinner andere Nachhallzeiten benötigt werden, als bei einem Discobetrieb.
[0003] Während bei herkömmlichen Veranstaltungshallen verfahrbare Deckenelemente wie Beleuchtungen und Akustikelemente bekannt sind, werden derartige Systeme auf Schiffen nicht eingesetzt. Grund dafür ist, dass herkömmliche Systeme nicht zur Verwendung auf einem Schiff geeignet sind. Im Gegensatz zu einem feststehenden Theatersaal treten auf einem Schiff nämlich Störkräfte auf, die das flexible Verfahren unterschiedlicher Deckenelemente mit herkömmlichen Systemen unmöglich machen.
[0004] Große Passagierschiffe weisen eine Höhe von mehr als 30 Meter, manchmal bis zu 60 oder 70 Metern, auf. Seitlich angreifender Wind neigt das Kreuzfahrtschiff leicht zur Seite, wodurch auch der Zuschauersaal leicht geneigt ist. Durch diese Neigung weicht die Schwerkraftrichtung von der Hochachse des Saals ab, was dazu führt, dass sich herkömmliche Hubvorrichtungen für Deckenelemente verkeilen und dadurch nicht mehr funktionieren. Zudem schwanken selbst große Passagierschiffe durch den Seegang, wodurch, zusätzlich zur Neigung des Schiffes, auch dynamische Störkräfte durch das Schwanken des Schiffs auftreten.
[0005] Eine weitere Herausforderung bei einer veränderbaren Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal besteht darin, dass sich die Zuschauer unterhalb der Deckenvorrichtung befinden. Dadurch ist es von besonderer Wichtigkeit, die Deckenvorrichtung so sicher wie möglich auszubilden.
[0006] Eine zusätzliche Herausforderung besteht darin, dass bei Passagierschiffen die maximale Zuladung begrenzt ist. Dies gilt natürlich auch für Einbauten wie Beleuchtungs- und Akustikvorrichtungen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs zu schaffen, der eine flexible Veränderung des Zuschauersaals ermöglicht, gleichzeitig aber auch eine ausreichende Sicherheit bei geringem Gewicht aufweist.
[0008] Die Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
[0009] Die Erfindung betrifft eine adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs, mit mehreren ineinander angeordneten Ringen, an denen mehrere Leuchtmittel und/oder Akustikelemente vorgesehen sind.
[0010] Akustikelemente können beispielsweise bekannte Akustikplatten oder Akustiksegel sein.
[0011] Insbesondere betrifft die Erfindung eine adaptive Deckenvorrichtung für die szenische Gestaltung der Beleuchtung und die aktive akustische Steuerung des Klangkörpers im Bühnen- aber auch im Zuschauerbereich eines Zuschauersaals eines Schiffs.
[0012] Bevorzugt sind eine Steuerungsanordnung, mehrere Antriebe und mehrere Seilzüge zum Anheben und/oder Absenken der Ringe entlang einer Hubrichtung vorgesehen.
[0013] Die Seilzüge erstrecken sich bevorzugt von den Antrieben über einen gemeinsamen, insbesondere schiffseitig angebrachten, Schnürboden bis zu den Ringen.
[0014] Die Ringe sind bevorzugt über die Seilzüge unabhängig voneinander abgehängt und über die Antriebe gegenüber einander höhenverstellbar.
[0015] Pro Ring sind bevorzugt mehrere redundant arbeitende Antriebe und mehrere redundant arbeitende Seilzüge vorgesehen sind.
[0016] Die redundant arbeitenden Seilzüge sind gegebenenfalls jeweils schräggestellt um eine Seilpyramide zu bilden.
[0017] Bei einem Ausfall eines Seilzugs oder eines Antriebs wird der betreffende Ring bevorzugt noch von den anderen Seilzügen und/oder Antrieben gehalten.
[0018] Es sind bevorzugt mehrere Führungsvorrichtungen vorgesehen, die jeden Ring an einem benachbarten Ring entlang der Hubrichtung führen.
[0019] Es ist bevorzugt mindestens eine Seitenführung vorgesehen, die den äußersten Ring, und über die Führungsvorrichtungen alle Ringe, entlang der Hubrichtung führt.
[0020] Bevorzugt sind die Ringe im Wesentlichen oval oder elliptisch ausgebildet.
[0021] Bevorzugt ist eine Verriegelungsanordnung mit mehreren Verriegelungsvorrichtungen zur Verriegelung der Ringe gegenüber einander vorgesehen.
[0022] Bevorzugt ist ein linsenförmiges Mittelelement vorgesehen, das im innersten Ring angeordnet ist.
[0023] Bevorzugt weist jeder Ring einen Innenraum auf, in dem ein benachbarter Ring und/oder das Mittelelement angeordnet ist/sind.
[0024] Bevorzugt sind die Ringe als Leichtbau-Bühnenträgerelemente, insbesondere als ringförmige Traversen, ausgebildet.
[0025] Gegebenenfalls ist zumindest eine Verstrebung zur Verstärkung zumindest eines Rings vorgesehen.
[0026] Bevorzugt ist jeder Ring durch mehrere Verstrebungen verstärkt.
[0027] Gegebenenfalls ist die Verstrebung als im Wesentlichen gerades Leichtbau-Bühnenträgerelement, insbesondere als gerade Traverse, ausgebildet.
[0028] Gegebenenfalls weist das Mittelelement zur Versteifung mehrere im Wesentlichen gerade Mittelverstrebungen auf.
[0029] Gegebenenfalls umfasst die Seitenführung schiffseitig angeordnete, insbesondere starr an der Schiffsstruktur angebrachte, Führungsschienen.
[0030] Gegebenenfalls sind die Ringe und das Mittelelement bis zum Saalboden absenkbar.
[0031] Gegebenenfalls umfasst jeder Antrieb mehr als einen, insbesondere zwei, redundante Antriebsmotoren.
[0032] Gegebenenfalls umfasst der Antrieb mehr als eine, insbesondere zwei, redundante Antriebsbremsen bzw. Seilbremsen.
[0033] Gegebenenfalls weist der äußerste Ring einen Durchmesser bzw. eine Abmessung von mehr als 4m, mehr als 6m und insbesondere von mehr als 8m auf.
[0034] Gegebenenfalls betrifft die Erfindung eine Anordnung umfassend ein Schiff mit einem Zuschauersaal, wobei oberhalb des Zuschauersaals die beschriebene Deckenvorrichtung angebracht ist.
[0035] Bevorzugt erlaubt die Deckenvorrichtung eine szenische Gestaltung der Beleuchtung und die aktive akustische Steuerung des Klangkörpers im Bühnen- aber auch im Zuschauerbereich eines Zuschauersaals eines Schiffs.
[0036] Dadurch, dass die Ringe ineinander angeordnet sind und entlang der Hubrichtung verfahrbar sind, kann sowohl ein flächiges, ebenenförmiges Raumelement geschaffen werden, bei der alle Ringe im Wesentlichen in einer Ebene liegen, als auch dreidimensionale Raumelemente, die beispielsweise kegelförmig oder sphärisch ausgebildet sind. Die Ringe sind in allen Ausführungsformen bevorzugt derart angeordnet, sodass sich ein zwiebelschalenförmiger Aufbau bzw. ein Ring-in-Ring Aufbau ergibt.
[0037] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Deckenvorrichtung einen oder mehrere Nachhallräume umfasst, der/die innerhalb der Ringe und/oder innerhalb der kegelförmig oder sphärisch ausgebildeten Form vorgesehen ist/sind und der/die eine gezielte Veränderung der Nachhallzeit und damit der Raumakustik ermöglicht oder ermöglichen.
[0038] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die gesamte Deckenvorrichtung nur an zwei Stellen seitlich an der Schiffstruktur geführt. Gegebenenfalls kann eine seitliche Führung der Deckenvorrichtung auch über eine, durch gezielte Schrägstellung der Seilzüge geschaffene, Seilpyramide erfolgen. Die Bewegung der Ringe erfolgt über die Seilzüge, die bevorzugt oberhalb der Deckenvorrichtung an der Schiffstruktur umgelenkt sind. Dies erlaubt eine sehr leichte und dennoch verlässliche Konstruktion der Deckenvorrichtung. Die Führung der einzelnen Ringe gegenüber einander kann, wie zuvor beschrieben, zwischen den einzelnen Ringen erfolgen.
[0039] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass pro Ring mehrere Antriebe vorgesehen sind. [0040] Bevorzugt ist vorgesehen, dass pro Ring mehrere Seilzüge vorgesehen sind.
[0041] Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Antrieb eines Rings mehrere Seilzüge eines Rings antreibt.
[0042] Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass jeder Antrieb mehr als einen, beispielsweise zwei redundante Antriebsmotoren umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass jeder Antrieb mehr als eine, beispielsweise zwei, Antriebsbremsen umfasst, die redundant wirken können.
[0043] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Antriebe und Seilzüge eines Rings redundant ausgebildet sind, sodass bei dem Ausfall eines Seilzugs oder eines Antriebs der Ring noch von den anderen Seilzügen und/oder Antrieben bewegt bzw. gehalten werden kann. Gegebenenfalls bilden die redundanten Seilzüge jeweils eine Seilpyramide zur Seitenführung des jeweiligen Rings.
[0044] Beispielsweise sind die Seilzüge gleichmäßig entlang des Verlaufs eines Rings angeordnet bzw. greifen die Seilzüge gleichmäßig am Ring verteilt an. Wenn beispielsweise drei Antriebe für diesen Ring vorgesehen sind, so kann jedes dritte Seil bzw. jeder dritte Seilzug von demselben Antrieb angetrieben sein und gegebenenfalls jeweils eine Seilpyramide bilden.
[0045] Bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder Seilzug bzw. jeder Antrieb eine Sicherheitsbremse umfasst.
[0046] Bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder Antrieb und/oder jeder Seilzug einen Absolutwertgeber aufweist, der der Steuerungsanordnung einen Wert übermittelt, der Aufschluss über die ausgefahrene Länge bzw. den Bewegungsweg entlang der Hubrichtung übermittelt.
[0047] Bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder Antrieb bzw. jeder Seilzug über eine Lastüberwa
chung verfügt. Wird beispielsweise eine Verklemmung festgestellt, so wird dies der Steuerungsanordnung übermittelt und das Verfahren des Rings kann gestoppt werden, um eine Schrägstellung zu verhindern.
[0048] Zudem kann jeder Seilzug über eine Schlaffseilüberwachung verfügen, die ebenfalls mit der Steuerungsanordnung verbunden ist.
[0049] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verstrebung eines Rings einen benachbarten Ring überragt. Dadurch kann an der Verstrebung die Führungsvorrichtung angebracht sein, die eine Führung gegenüber dem benachbarten Ring ermöglicht.
[0050] In allen Ausführungsformen können die Führungsvorrichtungen beispielsweise dadurch gebildet sein, dass an einem der Ringe bzw. an dessen Verstrebung eine Führungsstange angebracht ist. Diese Führungsstange ist in einer Führungsöffnung geführt, die am anderen Ring bzw. an der anderen Verstrebung angebracht ist. Die Führungsöffnung wird beispielsweise durch Seitenführungsrollen gebildet bzw. definiert. Dadurch kann eine zuverlässige und leichtgängige Führung der Ringe gegenüber einander gebildet werden. Grundsätzlich sind aber auch andere geeignete Führungsvorrichtungen denkbar.
[0051] Bevorzugt ist oberhalb der Ringe ein Schnürboden vorgesehen, über den die Ringe bzw. die Seilzüge abgehängt werden.
[0052] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Führungsvorrichtungen schienenförmig und/oder teleskoparmförmig ausgebildet sind und eine lineare Führung eines Ringes gegenüber dem anderen Ring ermöglichen. Bevorzugt sind, mit Ausnahme des technisch bedingten Spiels, alle anderen Freiheitsgrade durch die Führungsvorrichtung gesperrt.
[0053] Bevorzugt sind in allen Ausführungsformen pro Ring mehrere Führungsvorrichtungen vorgesehen, sodass eine Geradführung bzw. Parallelführung eines Ringes gegenüber dem anderen erfolgt.
[0054] Die Führung erfolgt bevorzugt in allen Ausführungsformen entlang der Hubrichtung.
[0055] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Ringe, wenn möglich, jeweils an beiden benachbarten Ringen geführt sind, wobei der äußerste Ring nur an dem inneren benachbarten Ring geführt ist. An seiner Außenseite ist der äußerste Ring bevorzugt an einer Seitenführung geführt, wobei die Seitenführung beispielsweise eine schiffseitig angebrachte Schiene umfasst. Dadurch ist der äuBerste Ring, aber auch die im Inneren des äußersten Rings vorgesehenen Ringe, entlang der Hubrichtung an den konstruktiven Elementen des Schiffs geführt. Neigt sich das Schiff, so wird auch die Seitenführung geneigt, und die Hubrichtung weicht von der lotrechten Richtung ab.
[0056] Das innerste Element der Deckenvorrichtung, das gegebenenfalls linsenförmig ausgebildet ist, ist ebenfalls an einem benachbarten Ring geführt.
[0057] Bevorzugt ist eine Verriegelungsanordnung mit mehreren Verrieglungsvorrichtungen vorgesehen, die eine Verriegelung der Deckenvorrichtung ermöglicht. Eine derartige Verriegelung wird beispielsweise bei schwerer See, also bei starken Störeinflüssen durch Seegang, aktiviert. Die Verriegelungsanordnung ermöglicht eine starre Verriegelung der Ringe gegenüber einander und gegenüber dem Schiff. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass an den Ringen jeweils Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind, die den jeweiligen Ring mit mindestens einem, gegebenenfalls beiden benachbarten Ringen fest verbindet. Diese Verriegelung kann beispielsweise über Linearachsen erfolgen, die über die Steuerungsanordnung betätigt werden, und über Haken- oder Bolzenverbindungen eine Verriegelung erlauben.
[0058] Bevorzugt geschieht die Verriegelung in einer Stellung, in der alle Ringe im Wesentlichen in einer Ebene bzw. in einer Grundstellung angeordnet sind. Beispielsweise sind dabei alle Ringe in ihrer obersten Grundlage bzw. in einer oberen Stellung angeordnet.
[0059] Aus dieser Grundstellung können die Ringe im Wesentlichen unabhängig voneinander nach unten verfahren werden, wenn die Verriegelung deaktiviert ist. Dieses Verfahren geschieht über die Antriebe bzw. mit den über Antriebe angetriebenen Seilzügen.
[0060] Durch die ringförmige Ausgestaltung der Ringe wird ein strukturelles Element geschaffen, das mechanische Vorteile bietet. So reicht für den äußersten Ring eine Seitenführung an zwei Stellen, obwohl er eine verhältnismäßig große zweidimensionale Erstreckung aufweist. Zur Verstärkung der Ringe können Verstrebungen vorgesehen sein. Insbesondere sind in allen Ausführungsformen die Ringe und/oder die Verstrebungen als Leichtbauelemente, beispielsweise als sogenannte Bühnenträger, ausgebildet.
[0061] Die Hubrichtung folgt in allen Ausführungsformen bevorzugt der Hochachse des Zuschauersaals.
[0062] In weiterer Folge wird die Erfindung anhand von exemplarischen Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0063] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht von Komponenten einer adaptiven Deckenvorrichtung von unten, also aus dem Zuschauersaal betrachtet.
[0064] Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten einer adaptiven Deckenvorrichtung.
[0065] Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten einer adaptiven Deckenvorrichtung, insbesondere der Deckenvorrichtung aus Fig. 2 und/oder Fig. 1.
[0066] Fig. 1 zeigt eine adaptive Deckenvorrichtung, die mehrere Ringe 2‘, 2“, 2“ umfasst. Die Ringe 2°, 2“, 2“ sind ineinander angeordnet. Insbesondere weist jeder Ring 2 einen Innenraum 7 auf, in dem jeweils der benachbarte innere Ring 2‘ angeordnet ist, oder angeordnet werden kann. Schließlich können die Ringe 2 entlang einer Hubrichtung 1 verfahren werden, wobei die Hubrichtung 1 in der vorliegenden Darstellung projizierend verläuft und daher nicht eingezeichnet ist.
[0067] Im innersten Ring 2‘ ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Mittelelement 9 vorgesehen. Dieses Mittelelement 9 kann, analog zu den Ringen 2, ebenfalls entlang der Hubrichtung 1 verfahren, insbesondere angehoben und abgesenkt werden. Das Mittelelement 9 ist im Innenraum 7‘ des innersten Rings 2“ angeordnet.
[0068] Die Ringe 2 umfassen jeweils Verstrebungen 8. Exemplarisch sind die Verstrebungen 8‘ des Rings 2‘ mit Bezugszeichen versehen. Die Verstrebungen 8 dienen der Verstärkung der Ringe 2 und ermöglichen insbesondere auch ein Anbringen von diversen weiteren Elementen, wie beispielsweise Führungen oder Seilzügen 4.
[0069] Zur Führung der Ringe 2 ist eine Seitenführung 5 vorgesehen. Insbesondere sind zwei Seitenführungen 5 vorgesehen, die den äußeren Ring 2‘ beidseitig führen. Die Seitenführung 5 umfasst dabei jeweils mindestens ein Element, das schiffseitig angebracht und bevorzugt starr mit der tragenden Konstruktion des Schiffs verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ringe 2 gegenüber dem Schiff ausschließlich über diese beiden Seitenführungen 5 geführt. Die Bewegung der Ringe 2 erfolgt in dieser Ausführungsform bevorzugt über Seilzüge 4 und deren Antriebe 3, die aber in dieser Figur nicht dargestellt sind.
[0070] Bevorzugt sollen an den Ringen 2 und am Mittelelement 9 in allen Ausführungsformen Deckenelemente wie Leuchtmittel und/oder Akustikelemente angebracht sein.
[0071] Exemplarisch sind einige der Verriegelungsvorrichtungen 12 eingezeichnet. Diese Verriegelungsvorrichtungen 12 ermöglichen eine Verriegelung der Ringe 2 gegenüber einander. Die Verriegelungsvorrichtungen 12 können beispielsweise bei starken Störeinflüssen, insbesondere bei schwerer See, aktiviert werden, sodass die Ringe 2 starr miteinander verbunden werden. Hierzu können über die Steuerungsanordnung ausfahrbare Bolzen vorgesehen sein, die jeweils in den benachbarten Ring 2 fahren, um eine Arretierung zu bewirken.
[0072] Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer adaptiven Deckenvorrichtung. Insbesondere zeigt sie Komponenten der Deckenvorrichtung aus Fig. 1.
[0073] Die Deckenvorrichtung umfasst mehrere Ringe 2°, 2“, 2“, die entlang einer Hubrichtung
1 angehoben und abgesenkt werden können. In der vorliegenden Darstellung sind die Ringe 2 stufenweise abgesenkt. Im innersten Ring 2“ ist ein Mittelelement 9 vorgesehen, das ebenfalls entlang der Hubrichtung 1 abgesenkt ist. Dadurch wird ein dreidimensionaler Körper geschaffen, der im Wesentlichen eine kegelige Form aufweist und spezielle Beleuchtungseffekte und Akustikeffekte ermöglicht. Beispielsweise kann die kegelige Form gezielt Schall schlucken und/oder im Inneren der Form einen Nachhallraum bilden.
[0074] Die Ringe 2 sind im Wesentlichen unabhängig voneinander über Seilzüge 4 abgehängt. Die Seilzüge 4 können durch nicht dargestellte Antriebe 3 betätigt werden, um die Ringe 2 abzusenken oder anzuheben. Die Seilzüge 4 sind in der vorliegenden Ausführungsform von einem Schnürboden 11 abgehängt, der sich oberhalb der Ringe 2 befindet. Insbesondere sind alle Ringe 2 vom selben Schnürboden 11 abgehängt.
[0075] Um eine sichere Bewegung der Ringe 2 trotz der Störeinflüsse eines Schiffs zu ermöglichen, sind die Ringe 2 über Führungsvorrichtungen 6 geführt. Zusätzlich zu der in Fig. 1 dargestellten Seitenführung 5 sind die Ringe 2 über Führungsvorrichtungen 6 gegenüber einander geführt. Aus Gründen der UÜbersichtlichkeit sind in dieser Figur nicht alle Führungsvorrichtungen 6 eingezeichnet. Bevorzugt sind die Führungsvorrichtungen 6 derart ausgebildet, dass eine Geradoder Parallelführung eines Rings 2 am benachbarten Ring 2 erfolgen kann. Hierzu kann mit einem der Ringe 2 eine Stange verbunden sein, die in einer Führungsöffnung geführt ist, wobei die Führungsöffnung an dem benachbarten Ring angebracht ist. Die Führungsöffnung kann beispielsweise mehrere Führungsrollen umfassen, sodass eine sichere Führung erfolgen kann. Die Führung kann beispielsweise auch teleskopartig ausgebildet sein.
[0076] Die einzelnen Ringe 2 umfassen Verstrebungen 8. Die Verstrebungen 8 benachbarter Ringe 2 können einander überlappen bzw. überragen, sodass passende Stellen für die Führungsvorrichtungen 6 geschaffen werden. Insbesondere verlaufen die Führungsvorrichtungen 6 entlang der Hubrichtung 1.
[0077] Auch das Mittelelement 9 umfasst eine Verstrebung 8, die als Mittelverstrebung 10 bezeichnet wird.
[0078] Exemplarisch ist der Innenraum 7‘ des Rings 2‘ eingezeichnet, in dem weitere Ringe 2 angeordnet sind.
[0079] Die Ringe 2 sind in allen Ausführungsformen bevorzugt ineinander angeordnet, sodass sich ein zwiebelschalenförmiger Aufbau bzw. ein Ring-im-Ring Aufbau ergibt. Dieser Aufbau ermöglicht ein flaches Ineinanderfahren aller Ringe 2 in eine Ebene, aber auch ein Ausfahren zum Bilden eines dreidimensionalen Raumelements.
[0080] Bevorzugt ist in allen Ausführungsformen vorgesehen, dass zwischen den Ringen 2, aber auch zwischen dem innersten Ring 2“ und dem Mittelelement 9, jeweils ein Spalt freigehalten ist.
[0081] Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung von Komponenten der Deckenvorrichtung, insbesondere der Deckenvorrichtung aus Fig. 1 und/oder Fig. 2.
[0082] Die Deckenvorrichtung umfasst mehrere Ringe 2°, 2“, 2“, die entlang einer Hubrichtung 1 abgesenkt bzw. angehoben werden können.
[0083] In der vorliegenden Darstellung sind die Ringe 2 ähnlich angeordnet wie in Fig. 2, also stufenweise nach unten ausgefahren. Mittig ist ein Mittelelement 9 vorgesehen, das im innersten Ring 2“* angeordnet ist. Jeder der Ringe 2 umfasst einen Innenraum 7, in dem jeweils einer der benachbarten Ringe 2 angeordnet ist. Diese Anordnung entspricht im Wesentlichen der Anordnung der Fig. 1 und 2. Das Absenken und Anheben der Ringe 2 erfolgt über mehrere Seilzüge 4 und mehrere Antriebe 3. Bevorzugt sind alle Seilzüge 4 über einen Schnürboden 11 geführt.
[0084] Die Ringe 2 sind somit in der vorliegenden Ausführungsform nicht an ihrem benachbarten Ring 2 abgehängt, sondern von einem schiffseitig angebrachten Schnürboden 11. Pro Ring 2 ist eine Vielzahl an Seilzügen 4 vorgesehen. Diese Konfiguration kann bevorzugt in allen Ausführungsformen vorgesehen sein.
[0085] Pro Ring 2 sind mehrere Antriebe 3 vorgesehen. Die Antriebe 3 und die Seilzüge 4 eines Rings 2 arbeiten redundant, sodass selbst bei einem Ausfall die Sicherheit der Vorrichtung gewährleistet ist.
[0086] Zur Führung der Ringe 2 und der gesamten Deckenvorrichtung sind unterschiedliche Führungen vorgesehen. Insbesondere ist der äußerste Ring 2‘ über eine Seitenführung 5 geführt. Bevorzugt ist der äußerste Ring 2‘ ausschließlich an zwei Seiten über die Seitenführung 5 geführt. Die Seitenführung 5 kann beispielsweise schienenförmig oder teleskopartig ausgebildet sein, sodass der Ring 2‘ abgesenkt und angehoben werden kann. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Führung über eine Anordnung der Seilzüge 4 in Form einer Seilpyramide erfolgen.
[0087] Der nächste Ring 2“ ist gegenüber dem ersten Ring 2‘ geführt. Diese Führung geschieht über eine Führungsvorrichtung 6‘. Insbesondere sind mehrere Führungsvorrichtungen 6‘ vorgesehen. Die Führung des dritten Rings 2“ gegenüber dem zweiten Ring 2“ erfolgt ebenfalls über Führungsvorrichtungen 6“. Auch das Mittelelement 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform über eine Führungsvorrichtung 6“ am Ring 2“ geführt. Dadurch sind die Ringe 2 und gegebenenfalls auch das Mittelelement 9 jeweils an einem benachbarten Ring 2 über die Führungsvorrichtungen 6 geführt, wobei der äußerste Ring 2‘ über die Seitenführung 5 geführt ist. Dadurch ergibt sich eine Führung aller Ringe 2, die eine Betätigung der Deckenvorrichtung trotz der auf einem Schiff auftretenden Störkräfte ermöglicht. Die Führungsvorrichtungen 6 greifen in der vorliegenden Ausführungsform jeweils an einem Ring 2 und an einer Verstrebung 8 eines benachbarten Rings 2 an. Insbesondere überlappt die Verstrebung 8 eines Rings 2 einen weiteren Ring 2, sodass die Führungsvorrichtungen 6 entlang der Hubrichtung 1 an beiden Ringen 2 bzw. deren Verstrebungen 8 angebracht werden können.
[0088] Gegebenenfalls ist in allen Ausführungsformen vorgesehen, dass alle Ringe 2 und das Mittelelement 9 so weit abgesenkt werden können, dass eine Bedienperson die Leuchtmittel überprüfen bzw. wechseln kann. Insbesondere können alle Ringe 2 und das Mittelelement 9 bis zum Saalboden abgesenkt werden.
Claims (15)
1. Adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs, mit mehreren ineinander angeordneten Ringen (2), an denen mehrere Leuchtmittel und/oder Akustikelemente vorgesehen sind,
- wobei eine Steuerungsanordnung, mehrere Antriebe (3) und mehrere Seilzüge (4) zum Anheben und/oder Absenken der Ringe (2) entlang einer Hubrichtung (1) vorgesehen sind,
- wobei sich die Seilzüge (4) von den Antrieben (3) über einen gemeinsamen, insbesondere schiffseitig angebrachten, Schnürboden (11) bis zu den Ringen (2) erstrecken,
- wobei die Ringe (2) über die Seilzüge (4) unabhängig voneinander abgehängt und über die Antriebe (3) gegenüber einander höhenverstellbar sind,
- wobei pro Ring (2) mehrere redundant arbeitende Antriebe (3) und mehrere redundant arbeitende Seilzüge (4) vorgesehen sind,
- wobei die redundant arbeitenden Seilzüge (4) gegebenenfalls jeweils schräggestellt sind um eine Seilpyramide zu bilden,
- wobei, bei einem Ausfall eines Seilzugs (4) oder eines Antriebs (3), der betreffende Ring (2) noch von den anderen Seilzügen (4) und/oder Antrieben (3) gehalten ist,
- wobei mehrere Führungsvorrichtungen (6) vorgesehen sind, die jeden Ring (2) an einem benachbarten Ring (2) entlang der Hubrichtung (11) führen,
- und wobei mindestens eine Seitenführung (5) vorgesehen ist, die den äußersten Ring (2°), und über die Führungsvorrichtungen (6) alle Ringe (2), entlang der Hubrichtung (1) führt.
2. Deckenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (2) im Wesentlichen oval oder elliptisch ausgebildet sind.
3. Deckenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsanordnung mit mehreren Verriegelungsvorrichtungen (12) zur Verriegelung der Ringe (2) gegenübereinander vorgesehen ist.
4. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein linsenförmiges Mittelelement (9) vorgesehen ist, das im innersten Ring (2“‘) angeordnet ist.
5. Deckenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ring (2) einen Innenraum (7) aufweist, in dem ein benachbarter Ring (2) und/oder das Mittelelement (9) angeordnet ist.
6. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (2) als Leichtbau-Bühnenträgerelemente, insbesondere als ringförmige Traversen, ausgebildet sind.
7. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest eine Verstrebung (8) zur Verstärkung zumindest eines Rings (2) vorgesehen ist, - insbesondere dass jeder Ring (2) durch mehrere Verstrebungen (8) verstärkt ist.
8. Deckenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (8) als im Wesentlichen gerades Leichtbau-Bühnenträgerelement, insbesondere als gerade Traverse, ausgebildet ist.
9. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelelement (9) zur Versteifung mehrere im Wesentlichen gerade Mittelverstrebungen (10) aufweist.
10. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung (5) schiffseitig angeordnete Führungsschienen umfasst.
11. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (2) und das Mittelelement (9) bis zum Saalboden absenkbar sind.
12. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antrieb (3) mehr als einen, insbesondere zwei redundante Antriebsmotoren umfasst.
13. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antrieb (3) mehr als eine, insbesondere zwei redundante Antriebsbremsen bzw. Seilbremsen umfasst.
14. Deckenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der äußerste Ring (2°) einen Durchmesser bzw. eine Abmessung von mehr als 4m, mehr als 6m und insbesondere von mehr als 8m aufweist.
15. Anordnung umfassend ein Schiff mit einem Zuschauersaal, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Zuschauersaals eine adaptive Deckenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche angebracht ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATA50359/2022A AT525917B1 (de) | 2022-05-23 | 2022-05-23 | Adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATA50359/2022A AT525917B1 (de) | 2022-05-23 | 2022-05-23 | Adaptive Deckenvorrichtung für einen Zuschauersaal eines Schiffs |
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DE259147C (de) * | ||||
DE3233468A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-03-15 | Trepel Ag, 6200 Wiesbaden | Steueranlage fuer die schnuerbodenmaschinerie von buehnen |
CN110552527A (zh) * | 2019-10-09 | 2019-12-10 | 上海灿星文化传媒股份有限公司 | 一种立体舞台 |
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- 2022-05-23 AT ATA50359/2022A patent/AT525917B1/de active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE259147C (de) * | ||||
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CN110552527A (zh) * | 2019-10-09 | 2019-12-10 | 上海灿星文化传媒股份有限公司 | 一种立体舞台 |
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