AT525788A2 - Gebäude und Abholstation für ein Gebäude - Google Patents

Gebäude und Abholstation für ein Gebäude Download PDF

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AT525788A2 ATA60313/2021A AT603132021A AT525788A2 AT 525788 A2 AT525788 A2 AT 525788A2 AT 603132021 A AT603132021 A AT 603132021A AT 525788 A2 AT525788 A2 AT 525788A2
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Abstract

Es wird ein Gebäude (1) und eine Abholstation (3) für das Gebäude (1) gezeigt, das eine Außenwand (2) und mit einem von der Außenwand (2) zumindest abschnittsweise umgebenen Innenraum (4), insbesondere Verkaufsraum, mit Waren (12a bis 12m), insbesondere Lebensmittel, aufweist, mit mehreren Abholfächern (7a bis 7f) für Waren (12a bis 12m) des Innenraums (4), wobei diese Abholfächer (7a bis 7f) von außen, an deren Frontseite (5) der Abholstation (3), insbesondere über mindestens eine Fronttür (9a bis 9b), öffenbar und schließbar sind. Vorzugsweise weist die Abholstation (3) zumindest eine Zugangsöffnung (21a bis 21c) an deren Rückseite (11) auf, die für ein Bestücken des jeweiligen Abholfachs (7a bis 7f) mit Waren (12a bis 12m) vom Innenraum (4) aus ausgebildet ist.

Description

über mindestens eine Fronttür, öffenbar und schließRbar sind.
Abholstationen für Supermärkte sind bekannt. Solche Abholstationen sind derzeit freistehend am Parkplatz des Supermarkts angeordnet und weisen mehrere Abholfächer für Waren des Innenraums bzw. Verkaufsraums des Supermarkts auf. Bestückt werden diese Abholstationen von den Mitarbeitern des Supermarkts. Hierzu werden online bestellte Waren im Supermarkt vorkonfektioniert, zur Abholstation getragen und dann über eine Fronttür an der Abholstation im Abholfach der Abholstationen vorgesehen. Zwar kann damit ein Supermarkt 24/7 Waren Kunden anbieten, nachteilig bedarf es für den Betrieb der Abholstationen erheblichen Personalaufwands und Kosten. Zudem bedürfen derartige Abholstationen Freiflächen,
die oftmals nicht zur Verfügung stehen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine aus dem Stand der Technik bekannte Abholstation derart konstruktiv zu verändern, dass diese nicht nur in der Handhabung erleichtert ist, sondern auch zwangsweise keine zusätzliche Freifläche
zur Aufstellung bedarf.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Indem die Abholstation zumindest eine öffenbare Zugangsöffnung an deren Rückseite aufweist, die für ein Bestücken des jeweiligen Abholfachs mit Waren vom Innenraum aus ausgebildet ist, kann eine erhebliche Erleichterung in der Handhabung der Abholstation erreicht werden. Beispielsweise wird es dadurch dem Personal des Supermarkts möglich, Waren vom Supermarkt aus in der Abholstation vorzusehen, ohne den Supermarkt verlassen zu müssen. Dies erleichtert die Bestückung der Abholstation mit Waren erheblich. Durch die Nähe zum Gebäude werden auch keine oder nur minimale zusätzliche Freiflächen benötigt, wodurch selbst bei bestehenden Supermärkten die erfindungsgemäße Abholstation nachträglich vorgesehen werden kann. Damit ist eine einfach handhabbare, im Betrieb kostengünstige Abholstation gegeben, die sich universell an Gebäuden vorsehen lässt. Zudem kann dadurch die Konstruktion die Abholstation einfach bleiben, weil beispielweise konstruktiv aufwendige Transfereinrichtungen an Abholstationen unterbleiben können. Es kann aber auch eine Art Zwischenlager auf Schienen mit möglichen unterschiedlichen
Temperaturniveaus ergänzt werden.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Abholfächer über jeweils eine Zugangsöffnung an der Rückseite der Abholstation mit der Ware bestückbar sind, um
damit beispielsweise die Abholfächer einzeln bestücken zu können.
Die Zugangsöffnung kann für die konstruktive Einfachheit eine Ööffenbare und
schließbare Zugangstür aufweisen.
Insbesondere aber kann die Abholstation einen Teil der Außenwand eines Gebäudes darstellen, wenn eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein gleichzeitiges Öffnen des, insbesondere eines, Abholfachs und der Zugangsöffnung blockiert. Damit kann zuverlässig verhindert werden, dass sich eine unerwünschte Gebäudeöffnung beim Bedienen der Abholstation ergibt. Die Luftdichtheit des Gebäudes bleibt daher
erhalten.
Vorzugsweise weist die Abholstation mehrerer Abholfächer mit zueinander
unterschiedlichen Temperaturniveaus auf, um damit Waren aller Art entsprechend
deren Lageranforderungen sicher in der Abholstation bis zur Abholung aufbewahren
Zu können.
Vorzugsweise weist ein Abholfach mehrere voneinander abgetrennte Zonen mit unterschiedlichen Temperaturniveaus auf. Damit kann die Kühlkette von unterschiedlichsten Waren entsprechend eingehalten werden. Beispielsweise weist das Abholfach drei Zonen auf, eine Zone auf Raumtemperatur, eine zweite Zone auf
Kühltemperatur und eine dritte Zone auf Gefriertemperatur.
Die Handhabung der Abholstation kann weiter erleichtert werden, wenn die Zonen über eine für alle Zonen gemeinsame Fronttür an der Frontseite der Abholstation
zugänglich sind.
Die Abholstation ist flexibler hinsichtlich verschiedenster Warengruppen einsetzbar, wenn das Abholfach oder eine Zone davon eine Raumtemperatur (von 18 bis 22 Grad Celsius) oder Kühltemperatur (von 4 bis 10 Grad Celsius) oder Gefriertemperatur (von
-6 bis -18 Grad Celsius) als Temperaturniveaus aufweist.
Die Handhabung der Abholstation kann weiter erleichtert werden, wenn die Abholstation auf der Außenseite des Gebäudes eine Anzeige- und/oder Bedieneinrichtung zu den Abholfächern aufweist. Beispielweise kann damit der Kunde an der Abholstation in jener gewohnten Weise interagieren, wie dies von aus dem Supermarkt bekannten Kassensystemen bekannt ist. Auch kann die Abholstation an der Außenseite eine Scanneinrichtung und/oder eine Einrichtung zur bargeldlosen
Zahlung und/oder zur Zahlung mit Bargeld aufweisen.
Die Abholstation kann einen Abschnitt der Außenwand des Gebäudes ausbilden, wenn diese einen U-Wert aufweist, der kleiner gleich dem U-Wert der daran anschließenden Außenwand ist, insbesondere keiner gleich 0,28 W/(m?K) ist. Damit kann das Maß an Freifläche zur Aufstellung der Abholstation noch weiter vermindert werden. Die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Abholstation verbessert sich
dadurch noch weiter. Alternativ ist auch vorstellbar, dass die Abholstation direkt an die
Außenwand ansteht, beispielsweise um damit einen Supermarkt mit geringem
Platzaufwand nach außen ergänzen zu können.
Beispielsweise kann ein Gebäude, insbesondere ein Supermarkt, kann die
erfindungsgemäße Abholstation aufweisen.
Vorzugsweise weist das Gebäude eine Außenwand auf und die Abholstation bildet einen Teil in dieser Außenwand aus, was eine besonders platzsparende Aufstellung
der Abholstation ermöglicht.
Beispielsweise weist der Innenraum des Gebäudes einen Eingangs- und/oder Ausgangsbereich, einen Verkaufsbereich, einen Kassenbereich und/oder einen Lagerbereich als Funktionsbereich oder Funktionsbereiche auf, um damit die
Bestückung der Abholstation mit bestellten Waren zu erleichtern.
Vorzugsweise weist das Gebäude ein Kassensystem mit Einpackeinrichtung auf, das dazu ausgebildet ist, mehrere Waren für ein einzelnes Abholfach der Abholstation,
gemeinsam zu verpacken. Dies kann beispielsweise Verpackungsmaterial reduzieren.
Ist die Abholstation im Kassensystem über eine Datenverbindung eingebunden, kann diese die Handhabung der Abholstation weiter erleichtern. Insbesondere kann es dadurch möglich werden, Daten zur bereits bonierten Ware an der Abholstation zu übermitteln, um damit die Zugangskontrolle zur Warenentnahme an der Abholstation
Zu erleichtern. Die Handhabung der Abholstation kann weiter erleichtert werden, wenn die Abholstation im Eingangs- und/oder Ausgangsbereich oder im Verkaufsbereich oder
im Lager des Gebäudes vorgesehen ist.
Die Handhabung kann noch weiter erleichtert werden, wenn der Kassenbereich der
Abholstation, vorzugsweise über ein Schienensystem zum Transport der Waren
zwischen diesen, anschließt und mit dem Kassenbereich des Supermarkts digital
verbunden ist.
Insbesondere ist die Abholstation über ein, insbesondere automatisches, Transportsystem mit dem Innenraum oder einem Warenlagerbereich des Gebäudes verbunden, um die Abholstation mit Waren automatisch bestücken zu können. Dies
erleichtert die Handhabung der Abholstation noch weiter.
Die Erfindung hat sich außerdem die Aufgabe gestellt, die Handhabung einer
Abholstation zu erleichtern.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 18.
Vereinfachte Verhältnisse in der Bestückung der Abholstation mit Waren können sich ergeben, wenn die Zugangsöffnung der Abholstation geöffnet, über diese Zugangsöffnung zumindest eine Ware in einem Abholfach der Abholstation
vorgesehen und anschließend die Zugangsöffnung geschlossen wird.
Vorzugsweise wird nach dem, insbesondere online, bezahlen der Ware diese an der
Rückseite der Abholstation boniert.
Beispielsweise werden vor dem Öffnen der Zugangsöffnung mehrere Waren für ein gemeinsames Abholfach zusammen in einem, vorzugsweise wiederverwendbaren,
Einkaufsbehälter verpackt.
Insbesondere vereinfacht sich die Handhabung der Abholstation weiter, wenn ein Transportwagen zur Ware des Innenraums bewegt, die Ware des Innenraums im Transportwagen vorgesehen und gescannt wird und danach der Transportwagen zur Abholstation bewegt wird, wobei der Transportwagen mehrere Transportfächer auf
unterschiedlichen Temperaturniveaus aufweist.
Umweltschonender kann das Verfahren werden, wenn auf der Rückseite der Abholstation die Ware, die In einem, vorzugsweise wiederverwendbaren, Einkaufsbehälter vorgesehen ist, in einen Transportbehälter mit Identifikationsdaten
vorgesehen wird, welcher der Abholstation zugeführt wird.
Vorzugsweise werden die Ware des Innenraums in, vorzugsweise bis zu drei,
Temperaturniveaus aufweisenden Lagerzonen in der Abholstation zwischengelagert.
Vorzugsweise führt ein, insbesondere automatische, Transportsystem der
Abholstation über ein Transportmittel die Ware den Abholfächern zu.
Beispielsweise ökonomischer wird das Verfahren, wenn der wiederverwendbare Einkaufsbehälter nach Abholung der Ware wieder in die Abholstation eingespeist und
aufbereitet.
In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines
Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1a eine Abholstation an einem Gebäude,
Fig. 19 eine Abholstation an einem Gebäude mit angrenzendem Zwischenlager,
Fig. 2a eine Schnittansicht durch die nach Fig. 1a dargestellten Abholstation,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die nach Fig. 1b dargestellten Abholstation ergänzt mit einem Zwischenlager,
Fig. 3a ein Abholfach der Abholstation nach Fig. 2a und 2b als Frontansicht,
Fig. 3b ein Abholfach der Abholstation nach Fig. 2a und 2b als Durchsicht dargestellt,
Fig. 3c ein Abholfach der Abholstation nach Fig. 2a und 2b als Draufsicht,
Fig. 3d ein Abholfach der Abholstation nach Fig. 2a und 2b als Rückansicht,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch die nach Fig. 1b dargestellte Abholstation,
Fig. 5 eine Abholstation mit Gebäude als Draufsicht auf das Gebäude nach Fig. 1b,
Fig. 6 wiederverwendbarer Einkaufsbehälter,
Fig. 7 Transportbehälter (35) mit Identifikationsdaten,
Fig. 8 Transportbehälter (36) mit Identifikationsdaten für Obst,
7730
Fig. 11 Transport der Ware vom Zwischenlager zur Abholstation.
Das nach Fig. 1a und 1b dargestellte Gebäude 1, zum Beispiel ein Supermarkt, weist eine Außenwand 2 und eine Abholstation 3 auf, die in einer Öffnung 2a der Außenwand 2 eingesetzt ist. Die Außenwand 2 begrenzt einen Innenraum 4, nämlich Verkaufsraum, des Gebäudes 1. Im Innenraum 4 befinden sich gelagerte Lebensmittel
als Waren 12a bis 12c.
Die Abholstation 3 weist mehrere, voneinander getrennte Abholfächer 7a bis 7f auf, die von der Frontseite 5 der Abholstation 3 aus geöffnet werden können, also außerhalb des Gebäudes 1 über eine Fronttür 9a bis 9c zugänglich sind, wie in Fig. 1a
und 1b und 2a und 2b zu erkennen.
Die Frontseite 5 der Abholstation 3 weist eine witterungsbeständige Außenfläche auf. Diese kann durch eine Photovoltaik ergänzt werden. Die Abholstation 3 weist an der Frontseite 5 auch einen Bedienrichtung 6 mit einer Kassa auf. Weiters befindet sich an der Frontseite 5 ein öffenbares Rückgabefach 8 für den wiederverwendbaren Einkaufsbehälter 34.
Um die Bestückung der Abholfächer 7a bis 7f für das Bedienpersonal des Gebäudes 1 zu erleichtern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abholstation 3 zumindest eine Zugangsöffnung 21a bis 21c mit jeweils einer Zugangstür aufweist, die an der Frontseite 5 gegenüberliegenden Rückseite 11 der Abholstation 3 angeordnet ist bzw. sind. Damit können die Abholfächer 7a bis 7/f vom Innenraum 4 ausgehend bestückt werden. Beispielsweise, wie in Fig. 2a dargestellt, kann mit einem Öffnen der öffenbare und schlieRbare Zugangstür der Zugangsöffnung 21a bis 21c vorbestellte Ware 12a
bis 12c in das jeweilige Abholfach 7a bis 7f eingebracht werden.
Im Gegensatz zum Stand der Technik muss daher das Bedienpersonal nicht mehr das
Gebäude 1 verlassen, um die Abholstation 3 zu bestücken, was die Handhabung der
Abholstation 3 erheblich erleichtert. Aber auch der Kunde muss das Gebäude 1 nicht
betreten und kann mit minimalem Zeitaufwand seine Ware 12a bis 12m abholen.
In der Fig. 2a dargestellt, ist jedes der Abholfächer 7a bis /f über jeweils eine
Zugangsöffnung 21a bis 21c an der Rückseite 11 der Abholstation 3 bestückbar.
Nach Fig. 2b ist eine Weiterbildung der Abholstation 3 dargestellt, die ein Zwischenlager 13 aufweist. Das Zwischenlager 13 dient dazu, die Lagerkapazität der Abholstation 3 zu erhöhen. In diesem Fall ist jedes Abholfach 7a bis 7f über eine gemeinsame Zugangsöffnung 21a bis 21c bestückbar. Das Zwischenlager 13 verteilt die zugeführten Waren 12a bis 12m über das Transportmittel 26 auf das jeweilige Abholfach 7a bis 7f auf.
In der Fig. 2a und 2b dargestellt, ist zudem an der Abholstation 3 eine vorzugsweise elektromechanische Einrichtung 17 vorgesehen, die ein gleichzeitiges Öffnen eines oder mehrere Abholfächer 7a bis /f und der Zugangsöffnungen 21a bis 21c blockiert. Die elektromechanische Einrichtung 17 ist mit einer schematisch dargestellten Steuereinrichtung 18 verbunden, die das Öffnen der Abholfächer 7a bis 7f und
Zugangsöffnungen 21a bis 21c überwacht.
In der Fig. 2a dargestellt, ist zudem an der Abholstation 3 das Gehäuse 14a und 14b, das einen Innenraum 15b und oberhalb einen Innenraum 15a aufweist. Der Innenraum
15b ist zum Modulbereich 16 mit den Abholfächern 7a bis 7f thermisch abgeschlossen.
In der Fig. 2b dargestellt, ist zudem an der Abholstation 3 das Gehäuse 14a und 14b, das einen Innenraum 15b und oberhalb ein Innenraum 15a und das Gehäuse 14c und 14d, das einen Innenraum 15c und oberhalb einen Innenraum 15d und im Bereich Zwischenlager 13 einen Innenraum 15e aufweist. Der Innenraum 15b,15c, 15e ist zum Modulbereich 16 mit den Abholfächern 7a bis 7f, zu den Innenräumen 15a und 15d
und innerhalb des Zwischenlagers 13, thermisch abgeschlossen.
In den Fig. 2a, 2b, 4 dargestellt, befindet sich im Innenraum 15b der Modulbereich 16, der aus den Abholfächern 7a bis 7f und Wärmesenkern 20a und 20b, die seitlich der Zugangsöffnungen 21a bis 21c positioniert werden können. Im Innenraum 15a und
15d befinden sich die jeweiligen Verdichter 19a und 19b.
In der Fig. 2b dargestellt, befinden sich im Zwischenlager 13 die drei Lagerzonen 28a bis 28c. Die erste Lagerzone 28a ist auf Raumtemperatur (20°C), die zweite Lagerzone 28b ist auf Kühltemperatur (8°C) und die dritte Lagerzone 28c ist auf Gefriertemperatur (-18°C).
Nach Fig. 3a, 3b, 3c und 3d ist das Abholfach 7a der Abholstation 3 näher dargestellt. Das Abholfach 7a weist unterschiedliche Temperaturniveaus auf. Hierzu ist das Abholfach 7a in drei Zonen 27a, 27b, 27c geteilt. Die erste Zone 27a ist auf Raumtemperatur (20°C), die zweite Zone 27b ist auf Kühltemperatur (8°C) und die
dritte Zone 27c ist auf Gefriertemperatur (-18°C) temperiert.
Zwischen den Zonen 27a bis 27c sind Wärmedämmplatten 29 angeordnet, damit sich die Zonen 27a bis 27c nicht negativ gegenseitig beeinflussen. Über eine gemeinsame Fronttür 9a sind die drei unterschiedlichen Zonen 27a bis 27c über eine Frontöffnung
10 zugänglich.
Zwischen Lagerzonen 28a bis 28c im Zwischenlager 13 sind Wärmedämmplatten 30a bis 30c angeordnet, damit sich die Lagerzonen 28a bis 28c nicht negativ gegenseitig beeinflussen. Über getrennte Lagertüren 23a bis 23c sind die drei unterschiedlichen Lagerzonen 28a bis 28c über den Zwischenlager Bereich mit Schienen des
Transportsystems 24a bis 24c zugänglich.
Nach Figur 5 ist eine Weiterbildung der Abholstation 3 dargestellt. Das Zwischenlager 13 kann in bis zu drei unterschiedliche Lagerzonen 28a bis 28c eingeteilt werden, wodurch die Kühlkette zu jeder Zeit gegeben ist. Die Lagerzonen 28a bis 28c sind thermisch getrennt 30a bis 30c und in Lagerzonen 28b und 28c werden durch die
Wärmesenkung 20c und 20d die Bereiche unterschiedlich gekühlt.
Wie in Fig. 2b und Fig. 5 dargestellt, grenzt am Ende des Zwischenlagers an die Ausgangstür 25a bis 25c der Innenraum 15c an. Hier werden die Waren 12a bis 12m
über ein Transportmittel in die diversen Abholfächer 7a bis 7f aufgeteilt.
Zudem sind die Abholfächer 7a bis 7f auf unterschiedlichen Temperaturniveaus.
So weisen das erste Abholfach eine Raumtemperatur (20°C), das zweite Abholfach eine Kühltemperatur (8°C) und das dritte Abholfach eine Gefriertemperatur (-18°C) auf. Damit ist die Abholstation 3 besonders universell zur Lagerung und Abholung von
jeglichen Waren 12a bis 12m einsetzbar.
Nach Fig. 5 ist das Gebäude 1 in einer Draufsicht dargestellt. Das Gebäude 1 weist Kassabereich 39 mit einem Kassensystem 31 auf. Das Zwischenlager 13 weist eine Einpackeinrichtung 22 auf, das dazu ausgebildet ist, mehrere Waren 12a bis 12m für ein einzelnes Abholfach 7a bis 7/f gemeinsam zu verpacken und zu bonieren. Zwischen
der Abholstation 3 und dem Kassensystem 31 besteht eine Datenverbindung.
Neben dem Kassenbereich 39 ist auch ein Eingangs- und/oder Ausgangsbereich 40, Verkaufsbereich 41, Warenlagerbereich 42 vorgesehen, die unterschiedliche Funktionsbereiche des Innenraum 4 ausbilden. Die Abholstation 3 schließt an den Kassenbereich 39 über ein automatisches Transportsystem 24a bis 24c mit Schienen
zum Transport der Waren 12a bis 12m zwischen diesen, an.
So muss die Ware 12a bis 12m vor deren Vorsehen im Abholfach online bezahlt oder bei der Abholung bezahlt werden. Dafür besteht eine Datenverbindung mit dem
Kassensystem 31 des Supermarkts. Nach Fig. 1a und 1b und Fig. 5 wird an der Seite der Abholstation 3 an der Frontseite
5 eine Tür 8 für den wiederverwendbaren Einkaufsbehälter 34 dargestellt. In Fig. 5 ist
der Aufbereitungsbereich 32 für den wiederverwendbaren Einkaufsbehälter 34
dargestellt, der am Aufbereitungsausgang 33 der Abholstation 3 entnommen werden
kann.
In Fig. 6 ist der wiederverwendbare Einkaufsbehälter 34 zu erkennen. In Fig. 7 ist der Transportbehälter 35 mit Identifikationsdaten zu erkennen. In Fig. 8 ist der Transportbehälter 36 mit Identifikationsdaten für Obst 36 zu erkennen, wobei in Fig. 9 der Obstabstandshalter 37 dargestellt ist, der in den Transportbehälter 36 zum
Beabstanden von Obst verwendet wird.
Nach Fig. 10 ist der Transportwagen 38 dargestellt, mit welchem die Waren 12a bis 12m aus dem Innenraum 4 in drei unterschiedlichen Temperaturzonen transportiert werden. Die Waren 12a bis 12m werden bei Aufnahme in den Transportwagen 38 gescannt. Anschließend werden die Waren 12a bis 12m zur Abholstation 3
transportiert.
In der Fig. 11 dargestellt, wird die Ware 12a bis 12m im Einkaufsbehälter 34 und Transportbehälter 35 mit Identifikationscode vom Zwischenlager 13 durch Öffnen der Ausgangstür vom Zwischenlager 25a bis 25c und durch Aufklappen des Transportmittels 26 des automatischen Transportsystems 24a bis 24c von diesem aufgenommen. Anschließend wird die Klappe vom Transportmittel 26 eingeklappt, die Ausgangstür 25a bis 25c geschlossen und das Transportmittel 26 bringt die Ware 12a bis 12m in die gewünschte Höhe des Abholfachs 7a bis 7f. Die gewünschte Zugangstür 21 an der Rückseite 11 der Abholstation 3 wird geöffnet und der Transportbehälter 35 öffnet eine Klappe. Die Ware 12a bis 12m wird mithilfe eines Schiebemechanismus
ins Abholfach 7a bis 7f geschoben.
Zusammengefasst hat die erfindungsgemäße Abholstation folgende Vorteile:
Der Kunde kann seinen Einkauf, fertig verpackt in kurzer Zeit und ohne Betreten des Gebäudes 1, abholen. Dadurch ergeben sich für den Kunden enorme Einsparungen bezüglich Wegstrecke und Zeit sowie zudem auch in Bezug auf den persönlichen
Gesundheitsschutz.
Denn damit kann sich der Kunde den Weg ins Gebäude 1 ersparen, was eine Ansteckungsgefahr mit Krankheitserregern minimiert, was aus geschlossenen Räumen bekannt ist. Der Einkauf bzw. die Warenübergabe findet im Freien statt.
Hinzu kommt, dass kein bekannter Einkaufswagen verwendet werden muss sowie ein
eventuelles Anstellen bei der Kassa entfällt.
Der Einkauf unter Verwendung der erfindungsgemäßen Abholstation 3 kann folgendermaßen verlaufen.
Der Einkauf wird vorzugsweise online bestellt und ist auch vorzugsweise im Voraus zu bezahlen. Die bestellte Ware wird vom Personal des Supermarkts gescannt und in einem Transportbehälter 35 oder 36, der bis zu drei Temperaturzonen aufweisen kann, zur Abholstation 3 gebracht. Die Ware wird an der Kassa oder an der Abholstation boniert und in wiederverwendbare Einkaufsbehälter (Bezeichnung ÖKITO) eingepackt. Die bestellte Ware wird in weitere Transportbehälter 35 oder 36 mit Identifikationsdaten, anschließend in das System der Abholstation 3 eingespeist.
Die Einkaufsbehälter (Bezeichnung ÖKITO) können gegen Pfand vom Kunden erworben und später auch retourniert werden. Hierzu kann der Einkaufsbehälter an einer seitlichen Öffnung an der Fortseite der Abholstation 3 retourniert werden. Dieser Einkaufsbehälter wird in der Abholstation 3 gereinigt und kann wieder entnommen werden. Durch die wiederverwendbaren Einkaufsbehälter ÖKITO kann Verpackungsmaterial gespart und der Gesichtspunkt Nachhaltigkeit gewährt werden. Durch eine Photovoltaik an der Frontseite der Abholstation 3 kann ein für die
Abholstation 3 benötigter Strom selbst produziert werden.
Bezugszeichenliste:
1 Gebäude
2 Außenwand
2a Öffnung
3 Abholstation
4 Innenraum, beispielsweise Verkaufsraum
5 Frontseite der Abholstation
6 Bedienrichtung mit Kassa auf der Frontseite
7a bis 7f Abholfächer
8 Tür für den wiederverwendbaren Einkaufsbehälter 34 9a bis 9c Fronttür
10 Frontöffnung
11 Rückseite der Abholstation
12a bis 12m Ware
13 Zwischenlager
14a bis 14e Gehäuse
15a bis 15f Innenraum
16 Modulbereich
17 Elektromechanische Einrichtung 18 Steuereinrichtung
19a, 19b Verdichter
20a bis 20b Wärmesenke Bereich Abholstation 3
20c bis 20d Wärmesenke Bereich Zwischenlager 13
21 Zugangstür
21a bis 21c Zugangsöffnung
22 Einpackeinrichtung mit Bonierung
23a bis 23c Lagertüren zum Innenraum
24a bis 24c Transportsystem mit Schienen
25a bis 25c Ausgangstür vom Zwischenlager 13 Richtung Abholstation 26 Transportmittel
27a bis 27c Zonen der Abholfächer 7a bis 7f
28a bis 28c Lagerzonen im Zwischenlager
29 Thermische Dämmung zwischen den Abholfächern 7a bis 7f
30a bis 30c Thermische Dämmung zwischen den Fächern in den Bereichen 28b
und 28c 31 Kassensystem 32 Aufbereitungsbereich für den Einkaufsbehälter 33 Aufbereitungsausgang für den Einkaufsbehälter 34 wiederverwendbarer Einkaufsbehälter 35 Transportbehälter mit Identifikationscode
„14 -
Transportbehälter mit Identifikationscode für Obst Obstabstandshalter
Transportwagen
Kassenbereich
Eingangs- und/oder Ausgangsbereich Verkaufsbereich
Warenlagerbereich

Claims (25)

1. Abholstation für ein Gebäude (1), das eine Außenwand (2) und mit einem von der Außenwand (2) zumindest abschnittsweise umgebenen Innenraum (4), insbesondere Verkaufsraum, mit Waren (12a bis 12m), insbesondere Lebensmittel, aufweist, mit mehreren Abholfächern (7a bis 7f) für Waren (12a bis 12m) des Innenraums (4), wobei diese Abholfächer (7a bis 7f) von außen, an deren Frontseite (5) der Abholstation (3), insbesondere über mindestens eine Fronttür (9a bis 9b), Öffenbar und schließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) zumindest eine Zugangsöffnung (21a bis 21c) an deren Rückseite (11) aufweist, die für ein Bestücken des jeweiligen Abholfachs (7a bis 7f) mit Waren (12a bis 12m) vom
Innenraum (4) aus ausgebildet ist.
2. Abholstation nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholfächer (7a bis 7f) über jeweils eine Zugangsöffnung (21a bis 21c) an der Rückseite (11) der Abholstation (3) mit der Ware (12a bis 12m) bestückbar sind.
3. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (21a bis 21c) eine öffenbare und schließbare Zugangstür (21)
aufweist.
4. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (17) vorgesehen ist, die ein gleichzeitiges Öffnen des Abholfachs (7a
bis 7/f) und der Zugangsöffnung (21a bis 21c) blockiert.
5. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) mehrerer Abholfächer (7a bis 7f) mit zueinander
unterschiedlichen Temperaturniveaus aufweist.
6. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abholfach (7a bis 7f) mehrere voneinander abgetrennte Zonen (27a bis 27c) mit
unterschiedlichen Temperaturniveaus aufweist.
7. Abholstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen (27a bis 27c) über eine für alle Zonen (27a bis 27c) gemeinsame Fronttür (9a) an der
Frontseite (5) der Abholstation (3) zugänglich sind.
8. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abholfach (7a bis 7f) oder eine Zone (27a bis 27c) davon eine Raumtemperatur
oder Kühltemperatur oder Gefriertemperatur als Temperaturniveaus aufweist.
9. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) auf der Außenseite des Gebäudes (1) eine Anzeige- und/oder
Bedieneinrichtung (6) zu den Abholfächern (7a bis 7f) aufweist.
10. Abholstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) zum Ausbilden eines Abschnitts in der Außenwand (2) einen UWert aufweist, der kleiner gleich dem U-Wert der daran anschließenden Außenwand (2) ist, Insbesondere keiner gleich 0,28 W/(m?K) ist.
11. Gebäude, insbesondere Supermarkt, mit einer Abholstation (3) nach einem der
Ansprüche 1 bis 10.
12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude eine Außenwand (3) aufweist und dass die Abholstation (3) einen Teil in dieser Außenwand (2) ausbildet.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (4) des Gebäudes (1) einen Eingangs- und/oder Ausgangsbereich (40), einen Verkaufsbereich (41), einen Kassenbereich (39) und/oder einen
Lagerbereich (42) als Funktionsbereich oder Funktionsbereiche aufweist.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude (1) ein Kassensystem (31) mit einer Einpackeinrichtung (22) aufweist, das dazu ausgebildet ist, mehrere Waren (12a bis 12m) für ein einzelnes Abholfach
(7a bis 7f) der Abholstation (3) gemeinsam zu verpacken.
15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation
(3) im Kassensystem (31) über eine Datenverbindung eingebunden ist.
16. Gebäude nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) im Eingangs- und/oder Ausgangsbereich (40) oder im Verkaufsbereich (41) oder im Warenlagerbereich (42) des Gebäudes (1) vorgesehen
ist.
17. Gebäude nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abholstation (3) über ein, insbesondere automatisches, Transportsystem (24a bis 24c) mit dem Innenraum (4) oder einem Warenlagerbereich (42) des Gebäudes (1)
verbunden ist.
18. Verfahren zum Betreiben einer Abholstation (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, eines Gebäudes (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei dem die Zugangsöffnung (21a bis 21c) der Abholstation (3) geöffnet, über diese Zugangsöffnung (21a bis 21c) zumindest eine Ware (12a bis 12m) in einem Abholfach (7a bis 7f) der Abholstation (3) vorgesehen und anschließend die Zugangsöffnung
(21a bis 21c) geschlossen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem, insbesondere online, bezahlen der Ware (12a bis 12m) diese an der Rückseite (11) der Abholstation (3) boniert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem
Öffnen der Zugangsöffnung (21a bis 21c) mehrere Waren (12a bis 12m) für ein
gemeinsames Abholfach (7a bis 7f) zusammen in einem, vorzugsweise
wiederverwendbaren, Einkaufsbehälter (34) verpackt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportwagen (38) zur Ware (12a bis 12m) des Innenraums (4) bewegt, die Ware (12a bis 12m) des Innenraums (4) im Transportwagen (38) vorgesehen und gescannt wird und danach der Transportwagen (38) zur Abholstation (3) bewegt wird, wobei der Transportwagen (38) mehrere Transportfächer auf unterschiedlichen
Temperaturniveaus aufweist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (11) der Abholstation (3) die Ware (12a bis 12m), die in einem, vorzugsweise wiederverwendbaren, Einkaufsbehälter (34) vorgesehen ist, in einen Transportbehälter (35) mit Identifikationsdaten vorgesehen wird, welcher der Abholstation (3) zugeführt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ware (12a bis 12m) des Innenraums (4) bei einer Zwischenlagerung in, vorzugsweise bis zu drei, Temperaturniveaus aufweisenden Lagerzonen (28a bis
28c) in der Abholstation (3) zwischengelagert werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere automatische, Transportsystem (24a bis 24c) der Abholstation (3) über ein Transportmittel (26) die Ware (12a bis 12m) den Abholfächern (7a bis 7f) zuführt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der, vorzugsweise wiederverwendbaren, Einkaufsbehälter (34) nach Abholung der
Ware (12a bis 12m) wieder in die Abholstation (3) eingespeist und aufbereitet wird.
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