AT524788A4 - Verriegelungselement - Google Patents

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AT524788A4
AT524788A4 ATA50397/2021A AT503972021A AT524788A4 AT 524788 A4 AT524788 A4 AT 524788A4 AT 503972021 A AT503972021 A AT 503972021A AT 524788 A4 AT524788 A4 AT 524788A4
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Steinbacher Martin
Zeiselmair Wolfgang
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Mea Bautechnik Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verriegelungselement (11) zur Sicherung eines Rosts (3). Das Verriegelungselement (11) hat ein zwischen einem Deckelelement (111a) und einem Federstützelement (117) gelagertes Federelement (113). Das Federstützelement (117) ist mittels eines Betätigungselements (115) relativ zu dem Deckelelement (111a) verschiebbar. Die Verschiebung des Federstützelements (117) bewirkt eine Bewegung von mindestens einem der Enden (113a, 113b) des Federelements (113) relativ zu dem Deckelelement (111a).

Description

BESCHREIBUNG
VERRIEGELUNGSELEMENT
Die Erfindung betrifft ein Verriegelungselement gemäß dem Anspruch 1 und ein
Entwässerungssystem mit einem solchen Verriegelungselement.
Bekannte Entwässerungssysteme weisen neben einem Rinnenkörper häufig einen Rost auf, um die Entwässerungsrinne an das Niveau des umgebenden Bodens anzugleichen. Derartige Roste sind üblicherweise einfach auf den Rinnenkörper gelegt. Während eine seitliche Verschiebung des Rosts quer oder schräg zu der Längsachse der Entwässerungsrinne durch Stufen verhindert ist, kann der Rost vergleichsweise einfach nach oben entnommen werden. Dies ist besonders im öffentlichen Raum von Nachteil, da es zu Diebstählen oder Vandalismus kommen
kann, wo dann der Rost entfernt wird.
Aus der Druckschrift DE 103 37 263 B ist ein Verriegelungselement zur Sicherung eines Rosts bekannt, der zur Abdeckung einer Rinne verwendet wird. Offenbart ist hier, dass ein federndes Verriegelungselement mittels einer durch den Rost geführten Schraube vom Rost so vorgespannt wird, dass ein mittlerer Bereich des Verriegelungselements einen größten Abstand vom Rost einnimmt. Enden des federnden Verriegelungselements sind dabei in Vertiefungen aufgenommen, die in Innenwänden der Rinne unterhalb des Rosts vorgesehen sind. Durch das Vorspannen werden die Enden des Verriegelungselements so in die Vertiefungen gedrückt, dass der mit dem Verriegelungselement über die Schraube verbundene
Rost erst nach Lösen der Schraube aus der Rinne entnommen werden kann.
Es besteht Bedarf ein einem verbesserten Verriegelungselement, um Roste in
Rinnen vor Diebstahl und Vandalismus zu schützen. Ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement hat ein zwischen einem
Deckelelement und einem Federstützelement gelagertes Federelement. Das
Federstützelement ist mittels eines Betätigungselements relativ zu dem
Deckelelement verschiebbar. Die Verschiebung des Federstützelements bewirkt eine Bewegung von mindestens einem von Enden des Federelements relativ zu
dem Deckelelement.
Aufgrund des Federstützelements, das zur Verriegelung betätigt wird, kann ein Verriegelungselement daher unabhängig von einem Rost bereitgestellt und verriegelt werden, falls ein Entwässerungssystem an öffentlich zugänglichen Plätzen installiert ist. In einem Fall, wo ein Entwässerungssystem nicht öffentlich zugänglich ist, kann das Verriegelungssystem eingespart werden, ohne dass es erforderlich ist, die übrigen Bauteile wie Rost und Rinne des Entwässerungssystems zu adaptieren. Dies erspart Herstellungs- und
Lagerhaltungskosten für ansonsten erforderliche unterschiedliche Bauteile.
Das Deckelelement kann eine ebene und längliche Form aufweisen. Ein Hauptbestandteil der Bewegungsrichtung des mindestens einen Endes des
Federelements liegt parallel zu einer Längsrichtung des Deckelelements.
Somit kann sich mindestens ein Ende oder können beide Enden des Federelements bei Betätigung des Betätigungselements im Wesentlichen parallel zu dem Deckelelement bewegen, das heißt aus dem durch das Deckelelement abgedeckten Bereich ausfahren. Bei umgekehrter Betätigung des Betätigungselements kann das eine Ende oder können beide Enden des
Federelements wieder einfahren.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Federelement um eine Blattfeder, die an einer als Unterseite definierten Seite zumindest in einem mittleren Bereich der Blattfeder gegen das Federstützelement in Anlage ist. An einer als Oberseite definierten Seite ist die Blattfeder im Bereich der Enden gegen Endkanten des Deckelelements in Anlage.
Eine Blattfeder mit vorgegebener Krümmung weist grundsätzlich eine Krümmung auf, die in einem völlig entspannten Zustand der Blattfeder bewirkt, dass der mit dem Federstützelement in Anlage befindliche mittlere Bereich der Blattfeder
einen Maximalabstand zu dem Deckelelement einnimmt. Dabei ist auch eine
Längserstreckung des (der) Endes(n) des Federelements in Längsrichtung des Deckelelements innerhalb der Kanten oder über die Kante(n) des Deckelements hinaus am geringsten. In einem derartigen Zustand kann das Verriegelungselement einfach ein- oder ausgebaut werden.
Ebenso kann die Blattfeder umgekehrt eingebaut sein, nämlich derart, dass der mittlere Bereich des Federelements mit dem Deckelelement in Anlage ist und die
Enden des Federelements gegen das Federstützelement in Anlage sind.
Neben einer Blattfeder mit vorgegebener Krümmung kann alternativ eine einfacher herzustellende Blattfeder ohne vorgegebene Krümmung eingesetzt werden. Dieser wird eine Krümmung zugewiesen, indem ihre Enden zwischen zwei Gegenstücken in Anlage gebracht werden. Je nach Abstand der
Gegenstücke kann dabei die Krümmung eingestellt werden.
Das Federstützelement und das Federelement können zwischen zwei Seitenwänden liegen, die bei Betrachtung in Längsrichtung mit dem
Deckelelement einem Querschnitt eines C-Profils entsprechen.
Ein Profil mit einem derartigen Querschnitt ist als Halbzeug einfach zu beschaffen und bietet aufgrund einer hohen Biegesteifigkeit große Vorteile in Hinblick auf
den vorgesehenen Einsatzzweck.
Das Federstützelement kann gegen die zwei Seitenwände in Anlage sein,
wodurch ein Verdrehen des Federstützelements verhindert ist.
Bei Verwendung eines länglichen Federstützelements ist durch die Seitenwände als Sicherung gegen Verdrehen sichergestellt, dass die Relativposition des Federstützelements zu dem Federelement jederzeit erhalten bleibt. Somit ist eine Stabilität des Verriegelungselements insgesamt und insbesondere beim Ein- und Ausfahren der Enden des Federelements sichergestellt.
Das Betätigungselement kann als Schraube ausgebildet sein, die sich mit dem
Federstützelement in Gewindeeingriff befindet. Durch diese Ausgestaltung kann
durch ein- oder herausschrauben der Schraube als Betätigung derselben die Verschiebung des Federstützelements zu dem Deckelelement hin oder von dem
Deckelelement weg erfolgen.
Bei Einsatz einer Blattfeder als Federelement, die in ihrem mittleren Bereich mit ihrer als Unterseite definierten einen Seite gegen das Federstützelement in Anlage ist, führt dies in vorteilhafter Weise dazu, dass die Unterseite der Blattfeder bei Bewegung des Federstützelements zu dem Deckelelement hin, d.h. beim Spannen der Blattfeder, mit einer immer größeren Fläche gegen das Federstützelement in Anlage gerät. Somit wird im Zuge der Betätigung des Betätigungselements, wodurch ein Spannen der Feder erfolgt, die Federsteifigkeit der noch nicht mit dem Federstützelement in Anlage befindlichen Abschnitte der Blattfeder erhöht. Dies betrifft insbesondere die über die Endkanten des Deckelelements hinausragenden Enden der Blattfeder. Die Enden der Blattfeder erhalten dadurch eine erhöhte Steifigkeit. Dadurch ist ein gewaltsames Herauslösen des Verriegelungselements erschwert, wenn die Enden der Blattfeder jeweils in eine Vertiefung an einer Innenwand eines Rinnenkörpers
eingreifen.
Außerdem ist durch das Unterstützen der Blattfeder mit dem Federstützelement sichergestellt, dass ein Umschnappen der Blattfeder verhindert ist, das eventuell insbesondere aufgrund des mit der Bohrung versehenen Mittelteils der Blattfeder
auftreten könnte.
Mindestens eines der Elemente aus dem Deckelelement, den Seitenwänden und dem Federstützelement kann aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass neben Eisen- oder Nichteisenmetallen auch Thermoplaste und Duroplaste mit oder ohne Faserverstärkung als Werkstoff geeignet sind. Dies betriff insbesondere ein zu dem Deckelelement hin und von diesem weg verschiebbares Federstützelement.
In diesem Fall kann das Federstützelement an einer dem Federelement
abgewandten Seite eine Verdickung aufweisen, und das Betätigungselement als
Schraube ausgebildet sein. Die Schraube kann sich mit einem in dem Bereich der Verdickung in dem Federstützelement eingebetteten Gegenstück in einem
Gewindeeingriff befinden.
Außerdem kann an der zu dem Federelement gerichteten Seite des Deckelelements ein Vorsprung ausgebildet sein, der als Anschlag für das Federelement dient. Der Vorsprung ermöglicht es, eine Vorspannkraft des Federelements zu begrenzen. Dies erfolgt, indem das Federelement gegen den Vorsprung in Anlage kommt.
Das Verriegelungselement kann vorteilhaft in einem Entwässerungssystem eingesetzt werden. Ein solches Entwässerungssystem kann einen Entwässerungsrinnenkörper haben, der in einem Querschnitt betrachtet U-förmig mit einem Boden und zwei seitlichen Wänden als Schenkel des U ausgebildet ist. An einem seitlichen Ende eines Schenkels gegenüber von dem Boden ist an einer zu einem zweiten Schenkel gerichteten Seite, die als Innenseite definiert ist, eine Vertiefung ausgebildet. Außerdem kann das Entwässerungssystem einen Rost, der mit dem seitlichen Ende in Anlage ist und im Querschnitt betrachtet an einem Ende einen Befestigungsbügel mit einem konvexen Abschnitt aufweist, der in der Vertiefung des Rinnenkörpers aufgenommen ist. Zur Sicherung gegen eine unbefugte Entnahme des Rosts kann das Entwässerungssystem außerdem ein Verriegelungselement haben, wie es vorstehend beschrieben wurde. Dabei kann ein Ende des Federelements mit einer durch den konvexen Abschnitt an der Innenseite des Befestigungsbügels ausgebildeten Vertiefung in Eingriff sein.
Gemäß dieser Ausgestaltung eines Entwässerungssystems ist der Rost über den Bügel formschlüssig mit der Vertiefung an der inneren Seite der Wand des Entwässerungskörpers verbunden. Aufgrund einer Elastizität des Bügels kann der Rost allerdings vergleichsweise einfach mit geringem Kraftaufwand von dem Entwässerungsrinnenkörper abgenommen werden. Dies kann durch das Verriegelungselement verhindert werden. Dazu wird das Ende des Federelements in die durch den konvexen Abschnitt des Befestigungsbügels gebildete Vertiefung eingebracht. Nach dem Einsetzen des Rosts mit dem Verriegelungselement wird
das Betätigungselement betätigt, sodass durch die dadurch bewirkte
Verschiebung des Federstützelements das Ende des Federelements fest in die durch den konvexen Abschnitt des Befestigungsbügels gebildete Vertiefung gedrückt wird. Somit verhindert die Druckkraft des Federelements bei einer versuchten Entnahme des Rosts gegen ein Rückfedern des elastischen Bügels, weshalb der konvexe Abschnitt des Bügels zuverlässig in der Vertiefung verbleibt. Dadurch ist eine Entnahme des Rosts von dem
Entwässerungsrinnenkörper verhindert.
Vorteilhaft kann das Betätigungselement von einer zu dem Boden des Entwässerungsrinnenkörpers gerichteten Seite des Rosts mittels eines Zwischenraums beabstandet sein.
In einer derartigen Ausgestaltung, ist ein Werkzeug erforderlich, um das Betätigungselement durch den Rost hindurch zu betätigen. Gemäß einer derartigen Ausgestaltung ist ein Entfernen des Rosts ohne Werkzeug ausgeschlossen, wie z.B. in einem Fall von Vandalismus oder von zufälligem Diebstahl.
Außerdem kann an einem seitlichen Ende des Entwässerungsrinnenkörpers eine Abschlusskante mit einem konvexen Abschnitt vorgesehen sein. Der konvexe Abschnitt ist dabei in der Vertiefung des Rinnenkörpers aufgenommen. Daher ist in diesem Fall der konvexe Abschnitt des Befestigungsbügels in einer durch den konvexen Abschnitt der Abschlusskante an der Innenseite ausgebildeten
Vertiefung aufgenommen.
Die Abschlusskante verbessert die Stabilität des gesamten Systems und
erleichtert das exakte Positionieren des Rosts.
Ein Verfahren zum Anbringen eines Rosts an einem Entwässerungsrinnenkörper, der an einem seitlichen Ende einer Wand an einer zu einer zweiten Wand gerichteten Seite, die als Innenseite definiert ist, eine Vertiefung aufweist, hat die Schritte:
- Anbringen einer Abschlusskante an dem seitlichen Ende einer Wand
gegenüber von einem Boden durch Umfassen des seitlichen Endes, wobei
ein konvexer Abschnitt der Abschlusskante mit der Vertiefung des Rinnenkörpers an der Innenseite der Wand in Eingriff gebracht wird;
- Versehen eines Rosts, der im Querschnitt betrachtet an einem Ende einen Befestigungsbügel mit einem konvexen Abschnitt aufweist, mit einem Verriegelungselement, wie es vorstehend beschrieben wurde. Ein Ende des Federelements gerät dabei mit einer durch den konvexen Abschnitt an der Innenseite des Befestigungsbügels ausgebildeten Vertiefung in Eingriff;
- in Anlage Bringen des Rosts mit der Abschlusskante. Dabei wird der konvexe Abschnitt des Befestigungsbügels in einer durch den konvexen Abschnitt der Abschlusskante an der Innenseite davon ausgebildeten Vertiefung aufgenommen;
- Betätigen des Betätigungselements bevorzugt mittels eines Werkzeugs durch den Rost hindurch, um das Federstützelement relativ zu dem Deckelelement zu verschieben, um ein Ende des Federelements in die an der Innenseite des Befestigungsbügels ausgebildete Vertiefung zu drücken.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verriegelungssystems ist dessen Anordnung unterhalb eines Rosts. Abgesehen davon, dass ein direkter Zugriff nur mittels eines geeigneten Werkzeugs durch den Rost hindurch möglich ist, kann sich einem Unbefugten der Mechanismus und die Funktionsweise des Verriegelungselements nicht erschließen. Dieser ist nämlich durch den Rost hindurch und aufgrund des Deckelelements nicht erkennbar.
Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von einer derzeit bevorzugten Ausführungsform erkannt werden, die anhand der
beigefügten Figuren gegeben wird. In den Figuren zeigt:
Die Fig. 1a eine Querschnittsansicht eines Entwässerungssystems mit einem Verriegelungselement gemäß der Erfindung;
die Fig. 1b eine Vergrößerung eines mit A markierten, mittels Strich-Punkt-Linie
angezeigten Ausschnitts der Fig. 1a;
die Fig. 2 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungselements;
die Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verriegelungselements; und
die Fig. 4 eine Seitenansicht des findungsgemäßen Verriegelungselements;
Die Fig. 5a eine Querschnittsansicht eines Entwässerungssystems mit einem
Verriegelungselement gemäß einer Modifikation der Erfindung;
die Fig. 5b eine Vergrößerung eines mit A markierten, mittels Strich-Punkt-Linie
angezeigten Ausschnitts der Fig. 5a.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren 1a bis 4 beschrieben.
Das Entwässerungssystem weist eine Entwässerungsrinne 1 auf. Diese ist z.B. aus Beton, einem Kunststoff oder einem Metall gefertigt. Die Entwässerungsrinne 1 ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist im Prinzip einen Boden und zwei Seitenwände auf. Die Seitenwände bilden dabei Schenkel des U. Jede Seitenwand weist an ihrer zu der gegenüberliegenden Seitenwand gerichteten Seite (Innenseite) an ihrem dem Boden gegenüberliegenden Ende eine Vertiefung 13 auf. Die Vertiefung 13 ist mittels eines Werkzeugs in regelmäßigen Abständen in die Wand eingebracht. Alternativ kann aber auch eine Vertiefung ausgebildet sein, die sich durchgängig in der Längsrichtung der
Entwässerungsrinne 1 erstreckt.
Außerdem ist jedes der dem Boden gegenüberliegenden Enden der Entwässerungsrinne 1 mit einer Kante 7 versehen. Diese weist im Querschnitt angenähert eine Form eines Stuhls auf und umfasst das Ende an beiden Seiten mit den Abschnitten, die den Füßen des Stuhls entsprechen. Gemäß der Ausführungsform ist die Kante 7 durch Falten eines Blechs ausgebildet, wodurch der der Lehne des Stuhls entsprechende Kantenabschnitt 73 doppelwandig ausgebildet ist. Die Kante 7 dient als Schutz für das Ende der Entwässerungsrinne 1 und dient außerdem als Führung zur Aufnahme eines Rosts 3.
Außerdem weist die Kante an ihrem dem inneren Bein des Stuhls entsprechenden Abschnitt einen konvexen Abschnitt 71 auf. Der konvexe Abschnitt 71 ist in montiertem Zustand der Kante in der Vertiefung 13 aufgenommen. Außerdem ist durch den konvexen Abschnitt 71 an der gegenüberliegenden Seite des dem inneren Bein des Stuhls entsprechenden
Abschnitt eine Vertiefung 75 in der Kante ausgebildet.
Da das Material der Kante 7 Federeigenschaften aufweist, befindet sich der konvexe Abschnitt 71 der Kante 7 nach deren Montage an dem Ende der Entwässerungsrinne 1 mit der Vertiefung 13 der Entwässerungsrinne 1 in Eingriff. Ein Abnehmen Kante 7 ist nach der Montage zwar möglich, erfordert aber die Überwindung der zwischen dem konvexen Abschnitt 71 der Kante 7 und der Vertiefung 13 vorherrschenden Reibungskraft sowie der Federkraft der Kante 7.
Der voranstehend erwähnte Rost 3 erstreckt sich im Querschnitt gegenüber von dem Boden der Entwässerungsrinne 1 zwischen den beiden Abschnitten 73 der Kante 7. Der Rost 3 kann beliebige Ausgestaltungen annehmen. Gemäß der Ausführungsform handelt es sich um einen Rost aus einem Blechmaterial mit
quer zur Längsrichtung des Rosts 3 angeordneten Schlitzen.
An jedem seitlichen Ende des Rosts 3 ist ein Bügel 9 angeordnet, der in montiertem Zustand des Rosts 3 zu dem Boden der Entwässerungsrinne 1 gerichtet ist. Der zu dem Boden der Entwässerungsrinne 1 ragende Abschnitt des Bügels 9 weist einen konvexen Abschnitt 91 auf, der wie der konvexe Abschnitt 71 der Kante in montiertem Zustand nach außen gerichtet ist. Der konvexe Abschnitt 91 des Bügels 9 ist in der aufgrund des konvexen Abschnitts 71 der Kante 7 gebildeten Vertiefung 75 der Kante 7 aufgenommen. Das Material des Bügels 9 weist federnde Eigenschaften auf. Daher ist der Rost 3 über den Bügel 9 über dessen konvexen Abschnitt 91 gesichert, da der konvexe Abschnitt 91 mittels Reibschluss und Formschluss in der Vertiefung 75 der Kante 7
aufgenommen ist.
Aufgrund des konvexen Abschnitts 91 des Bügels 9 ist an der Innenseite des Bügels 9 eine Vertiefung 93 ausgebildet. Da an jeder Seite des Rosts 3 ein Bügel
9 vorgesehen ist, liegen sich deren Vertiefungen 93 gegenüber.
Vor dem Einsetzen des Rosts 3 wird ein im Folgenden beschriebenes Verriegelungselement 11 zwischen die Bügel 9 eingesetzt.
Das Verriegelungselement 11 wird anhand der Figs. 2 bis 4 näher beschrieben. Das Verriegelungselement 11 weist einen Grundkörper auf, der aus einem CProfil als Halbzeug gefertigt ist. Dabei sind zwei Seitenteile 111b und 111c mittels eines Deckelteils 111a verbunden. In Einbaulage ist das Deckelteil 111a dem Rost 3 zugewandt. Der Einfachheit halber beziehen sich daher in der folgenden Beschreibung Positionsangaben wie oben und unten auf das Verriegelungselement in dieser Einbaulage, in der das dem Rost 3 zugewandte Deckelteil 111a sich an oberster Position befindet. Das Deckelteil 111a entspricht
einem erfindungsgemäßen Deckelabschnitt.
Unterhalb des Deckelteils 111a ist eine Blattfeder 113 angeordnet, die derart gekrümmt ist, dass ihr mittlerer Abschnitt von dem Deckelteil 111a beabstandet ist und ihre Enden 113a und 113b sich in etwa auf gleicher Höhe wie das Deckelteil 111a befinden. Gemäß der Ausführungsform ragen die Enden 113a und 113b der Blattfeder in einem entspannten Zustand der Blattfeder 113 über das Deckelteil 111a hinaus. Dies ist allerdings kein wesentliches Merkmal, sondern die Blattfeder kann auch derart liegen, dass ihre Enden in dem entspannten Zustand gegen die Unterseite des Deckelteils in Anlage sind. Die Blattfeder entspricht einem erfindungsgemäßen Federelement.
Der mittlere Abschnitt der Blattfeder 113 ist gegen ein sich im Wesentlichen parallel zu dem Deckelteil erstreckendes Federstützelement 117 in Anlage. Außerdem ist eine Schraube 115 durch eine Bohrung in dem Deckelteil 111a, in der Feder 113 und dem Federstützelement 117 geführt. In dem Federstützelement 117 ist die Bohrung als Gewindebohrung ausgeführt. Ein Außengewinde der Schraube 115 ist mit dem Innengewinde in der Bohrung des
Federstützelements 117 in Eingriff, wodurch die Lage des Federstützelements
117 definiert ist. Das Federstützelement 117 weist eine Form einer rechteckigen Platte mit der voranstehend genannten Gewindebohrung am Mittelpunkt auf. Der Kopf der Schraube 115 befindet sich an der Oberseite des Deckelteils 111a und ist in eingebautem Zustand des Verriegelungselements 11 mittels eines geeigneten Werkzeugs durch den Rost 3 hindurch zugänglich. Neben üblichen Schrauben mit Schraubenköpfen wie z.B. Schlitz-, Kreuzschlitz-, InnensechskantAußensechskant- oder Torxköpfen können auch Sicherheitsschrauben Einsatz finden, deren Köpfe mittels handelsüblicher Werkzeuge nicht verdreht werden
können.
Wird nun die Schraube 115, die ein erfindungsgemäßes Betätigungselement darstellt, mittels eines geeigneten Werkzeugs betätigt, wird das Federstützelement 117 je nach Drehrichtung der Schraube 115 zu dem Deckelteil 111a hin oder von diesem weg verschoben. Bei einer Bewegung des Federstützelements 117 zu dem Deckelteil 111a hin, wird die Blattfeder 113 vorgespannt. Dabei gerät eine immer größere Fläche der Unterseite der Blattfeder 113 mit dem Federstützelement 117 in Anlage und die Enden 113a,
113b der Blattfeder 113 werden von dem Deckelteil weg verschoben.
Dabei dienen Seitenteile 111b und 111c des C-Profils als Sicherung gegen ein Verdrehen des Federstützelements 117. Das Federstützelement 117 gerät nämlich mit mindestens einer der Seitenwände 111b und 111c in Anlage, sobald es sich mit der Schraube 115 mit dreht. Aus Gewichts- und Platzgründen sind die Seitenteile 111b und 111c abgeschrägt, sodass diese in einer Vorderansicht nahezu eine Form eines gleichschenkeligen Trapezes aufweisen. Dies ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Durch die immer größer werdende Anlagefläche der Blattfeder 113 auf dem Federstützelement 117, wird eine Federsteifigkeit der noch nicht mit dem Federstützelement 117 in Anlage befindlichen Teile immer höher. Somit drücken die Enden 113a, 113b der Blattfeder 113 immer stärker in die Vertiefungen 93 der Bügel 9 und darüber hinaus in die Vertiefungen 73 der Kante 7 bzw. in die Vertiefungen 13 der Entwässerungsrinne 1, bis eine maximal mögliche
Vorspannung erreicht ist. Gemäß der Ausführungsform ist dies der Fall, wenn die
Oberseite der Blattfeder 113 mit der Unterseite des Deckelteils 111a in Anlage
gerät.
Es ist aber nicht unbedingt erforderlich, dass die Blattfeder diese Maximalposition erreicht. Die zu erreichende Vorspannung hängt nämlich zum einen von der Länge der Blattfeder und der zu überbrückenden Entfernung zu den Vertiefungen 93 in den Bügeln 9 ab. Es ist daher vorteilhaft möglich, unterhalb des Deckelteils 111a einen Anschlag in Form von einer oder mehreren nicht dargestellten Scheiben um die Schraube 115 herum anzuordnen, sodass die Blattfeder 113
über diese Scheiben gegen die Unterseite des Deckelteils 111a in Anlage gerät.
Aufgrund der erhöhten Federsteifigkeit ist ein Umklappen der Enden 113a, 113b der Blattfeder 113 in diesem Zustand außerordentlich erschwert. Daher kann der Rost 3 bei maximal vorgespannter Blattfeder 113 ohne Hilfsmittel nicht aus der Entwässerungsrinne 1 entnommen werden. Besonders vorteilhaft ist dabei neben dem Rost 3 auch die Kante 7 gesichert, da deren konvexer Abschnitt 71 ja ebenfalls in die Vertiefung 13 der Entwässerungsrinne 1 gedrückt wird.
Als Vorteil ergibt sich außerdem, dass die Blattfeder 113 selbst ja in ihrem mittleren Bereich aufgrund der Bohrung eine Schwächung aufweist, wodurch sie insbesondere an dieser Stelle für ein Umklappen anfällig ist, wenn sie nicht so vorgespannt ist, dass sie gegen die Unterseite des Deckelteils 111a in Anlage ist. Diesem beschriebenen Risiko wird dadurch begegnet, dass die Blattfeder 113 vor einem Umklappen ihrer Enden 113a, 113b vollständig mit dem Federstützelement 117 in Anlage sein muss. Dadurch wird aber die Federcharakteristik derart abgeändert, dass ein Umklappen der Blattfeder 113 in
ihrem mittleren Bereich mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Die Fig. 5a und die Fig. 5b zeigen eine Abwandlung des Verriegelungselements 11. In dieser Abwandlung des Verriegelungselements sind den bisher beschriebenen Bauteilen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und lediglich abgewandelten Teilen werden neue Bezugszeichen zugewiesen. Eine wiederholte Beschreibung der bereits erläuterten Bauteile wird
ausgelassen.
Gemäß der Abwandlung sind ein Deckelteil 211a, Seitenwände 211b und 211c sowie ein Federstützelement 217 aus Kunststoff ausgeführt. Bevorzugt werden diese Teile dabei in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Es können aber auch andere bekannte Formverfahren wie z.B. Extrudieren oder 3D-Druck zur
Herstellung dieser Teile eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu der anhand der Figs. 1a bis 4 beschriebenen Ausführungsform, weist das Federstützelement 217 im Querschnitt betrachtet an seiner Unterseite in seinem mittleren Bereich eine Verdickung auf. Die Verdickung erhöht zum einen die Festigkeit des Federstützelements 217, und dient zum anderen dazu, eine Mutter 219 als Gegenstück für die Schraube 115 verdrehsicher eingebettet
aufzunehmen.
Des Weiteren ist an der Unterseite des Deckelteils 211a im Bereich der Bohrung, durch die die Schraube 115 geführt ist, ein Kragen 211d ausgebildet. Der Kragen 217d dient als Anschlag, um ein Vorspannen der Blattfeder 113 zu begrenzen. Dies erfolgt in ähnlicher Weise wie mit den voranstehend beschriebenen
Scheiben.
Um den Rost 3 zu entnehmen, wird die Schraube 115 in die Gegenrichtung betätigt, sodass das Federstützelement 117, 217 sich von dem Deckelteil 111a, 211a weg bewegt. Dadurch wird die Blattfeder 113 entspannt, ihre Enden 113a, 113b geraten aus der Vertiefung 93 heraus und der Rost 3 kann mitsamt dem
Verriegelungselement 11 entnommen werden.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verriegelungselement (11) mit
einem zwischen einem Deckelelement (111a; 211a) und einem Federstützelement (117; 217) gelagerten Federelement (113),
wobei das Federstützelement (117; 217) mittels eines Betätigungselements (115) relativ zu dem Deckelelement (111a; 211a) verschiebbar ist, und die Verschiebung des Federstützelements (117; 217) eine Bewegung von mindestens einem der Enden (113a, 113b) des Federelements (113) relativ zu dem Deckelelement (111a; 211a) bewirkt.
2. Verriegelungselement (11) nach Anspruch 1,
wobei das Deckelelement (111a; 211a) eine ebene und längliche Form aufweist, und ein Hauptbestandteil der Bewegungsrichtung des mindestens einen Endes (113a, 113b) des Federelements (113) parallel zu einer Längsrichtung des Deckelelements (111a; 211a) liegt.
3. Verriegelungselement (11) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei es sich bei dem Federelement (113) um eine Blattfeder handelt, die an einer als Unterseite definierten Seite zumindest in einem mittleren Bereich der Blattfeder gegen das Federstützelement (117; 217) in Anlage ist, und an einer als Oberseite definierten Seite im Bereich der Enden (113a, 113b) gegen das Deckelelement (111a; 211a) in Anlage ist, oder umgekehrt.
4. Verriegelungselement (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Federstützelement (117; 217) und das Federelement (113) zwischen zwei Seitenwänden (111b, 111c; 211b, 211c) liegen, die bei Betrachtung in Längsrichtung des Verriegelungselements (11) mit dem Deckelelement (111a; 211a) einem Querschnitt eines C-Profils entsprechen.
5. Verriegelungselement (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei das Federstützelement (117; 217) gegen die zwei Seitenwände (111b, 111c; 211b, 211c) in Anlage ist, wodurch ein Verdrehen des Federstützelements (117; 217) verhindert ist.
6. Verriegelungselement (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (115) als Schraube ausgebildet ist, die sich mit dem Federstützelement (117) in Gewindeeingriff befindet, wobei durch ein Einschrauben oder Herausschrauben der Schraube die Verschiebung des Federstützelements (117) zu dem Deckelelement (111a; 211a) hin oder von dem
Deckelelement (111a; 211a) weg erfolgt.
7. Verriegelungselement (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei mindestens eines der Elemente aus dem Deckelelement (211a), den Seitenwänden (211b, 211c) und dem Federstützelement (217) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
8. Verriegelungselement (11) nach Anspruch 7,
wobei das Federstützelement (217) an einer dem Federelement (113) abgewandten Seite eine Verdickung aufweist, und das Betätigungselement (115) als Schraube ausgebildet ist, die sich mit einem in dem Bereich der Verdickung in dem Federstützelement eingebetteten Gegenstück (219) in einem Gewindeeingriff befindet.
9. Verriegelungselement (11) nach Anspruch 7, wobei sich an der zu dem Federelement (113) gerichteten Seite des Deckelelements (211a) ein Vorsprung (211d) ausgebildet ist, der als Anschlag
für das Federelement (113) dient, um eine Vorspannkraft davon zu begrenzen.
10. Entwässerungssystem mit
einem Entwässerungsrinnenkörper (1), der in einem Querschnitt betrachtet U-förmig mit einem Boden und zwei seitlichen Wänden als Schenkel des U ausgebildet ist, wobei ein seitliches Ende eines Schenkels gegenüber von dem Boden an einer zu dem zweiten Schenkel gerichteten Seite, die als
Innenseite definiert ist, eine Vertiefung (1a) aufweist,
einem Rost (3), der mit dem seitlichen Ende in Anlage ist und im Querschnitt betrachtet an einem Ende einen Befestigungsbügel (9) mit einem konvexen Abschnitt (91) aufweist, der in der Vertiefung (1a) des Rinnenkörpers (1) aufgenommen ist, und
einem Verriegelungselement (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Ende (113a, 113b) des Federelements (113) mit einer durch den konvexen Abschnitt (91) an der Innenseite des Befestigungsbügels (9)
ausgebildeten Vertiefung in Eingriff ist.
11. Entwässerungssystem nach Anspruch 10,
wobei das Betätigungselement (115) von einer zu dem Boden des Entwässerungsrinnenkörpers gerichteten Seite des Rosts (3) mittels eines Zwischenraums beabstandet ist.
12. Entwässerungssystem nach Anspruch 10 oder 11, außerdem mit
einer an einem seitlichen Ende des Entwässerungsrinnenkörpers (1) vorgesehenen Abschlusskante (7) mit einem konvexen Abschnitt (71), der in der Vertiefung (11) des Entwässerungsrinnenkörpers (1) aufgenommen ist, wobei der konvexe Abschnitt (91) des Befestigungsbügels (9) in einer durch den konvexen Abschnitt (71) der Abschlusskante (7) an der Innenseite ausgebildeten
Vertiefung aufgenommen ist.
13. Verfahren zum Anbringen eines Rosts (3) an einem Entwässerungsrinnenkörper (1), der an einem seitlichen Ende eines Schenkels an einer zu einem zweiten Schenkel gerichteten Seite, die als Innenseite definiert ist, eine Vertiefung (1a) aufweist, mit den Schritten
Anbringen einer Abschlusskante (7) an dem seitlichen Ende eines Schenkels durch Umfassen des seitlichen Endes, wobei ein konvexer Abschnitt (71) der Abschlusskante mit der Vertiefung (11) des Entwässerungsrinnenkörpers (1) in Eingriff gebracht wird,
Versehen eines Rosts (3), der Rost im Querschnitt betrachtet an einem Ende einen Befestigungsbügel (9) mit einem konvexen Abschnitt (91) aufweist, mit einem Verriegelungselement (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
ein Ende (113a, 113b) des Federelements (113) mit einer durch den konvexen
Abschnitt (91) an der Innenseite des Befestigungsbügels (9) ausgebildeten Vertiefung in Eingriff ist,
in Anlage Bringen des Rosts (3) mit der Abschlusskante (7), wobei der konvexe Abschnitt (91) des Befestigungsbügels (9) in einer durch den konvexen Abschnitt (71) der Abschlusskante (7) an der Innenseite davon ausgebildeten Vertiefung aufgenommen wird, und
Betätigen des Betätigungselements (115), um das Federstützelement (117; 217) relativ zu dem Deckelelement zu verschieben, um ein Ende (113a, 113b) des Federelements (113) in die an der Innenseite des Befestigungsbügels
(9) ausgebildete Vertiefung zu drücken.
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