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Zerstäuber für pulverförmige Stoffe.
Vorliegende Erfindung hat die Verbesserung jener Zerstäuber für pulverförmige Stoffe zum Gegenstande, bei welchen das Pulver durch eine Prallplatte (Schaufel oder Scheibe) abgelenkt und zerstäubt und durch ein Ausströmrohr zu einem geschlossenen Strahl zusammen gehalten wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind entweder Prallplatte und Ausströmrohr nebeneinander angeordnet oder erstere wird von letzterem durchsetzt, so dass in jedem Falle durch die eintretende scharfe Richtungsänderung Druckverluste entstehen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird der Erfindung gemäss die Prallfläche von dem gleichweiten oder gegen das Ende sich erweiternden oder verjüngenden Rohr umgeben, wodurch das Pulver von der Prallplatte zum Ausströmrohr keinem Richtungswechsel unterworfen ist. Um die Dicke bzw. Breite dieses zusammengedrängten Strahles regeln zu können, wird dieses Rohr oder die Prall fläche, letztere gegebenenfalls samt einem sie tragenden Rohrstück, in der Längsrichtung verstellbar angeordnet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines derartigen Zerstäubers dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 2 und 3 die eine Einrichtung im Quer-und Längsschnitt, während Fig. 1 die zweite Einrichtung mit veränderbarer Strahldicke darstellt.
In den Fig. 2 und 3 ist 1 das Ende des Zerstäuberrohres, vor dessen Mündung eine schräggestellte Prallplatte 2 angeordnet ist, gegen welche das nach aussen getriebene Pulver prallt uud dadurch von seiner ursprünglichen Richtung abgelenkt und dabei zerstäubt wird. Die Prallplatte 2 ist von einem gleichweiten zylindrischen oder sonstwie geformten Rohr 2 umgeben, welches bewirkt, dass der von der Prallplatte abgehende Pulverstrahl sich nicht fächerförmig ausbreiten kann, sondern ohne bzw. ohne wesentlichen Richtungswechsel in das Rohr 3 eintritt und in diesem eine längere oder kürzere Führung erhält, so dass dadurch ohne wespntlichen Oruclrverlust ein Strahl von mehr oder weniger verminderter Dicke bzw. Breite nach aussen gelangt.
Auf diest* eise ist eine sparsame Zerstäubung einzelner Stellen, insbesondere der Trauben an Weinstöcken, möglich.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist es möglich, die Breite bzw. Dicke des Strahles innerhalb gewisser Grenzen zu verändern. Zu diesem Zwecke ist bei der dargestellten Ausführungsform das Rohr 3, welches hier eine konische, gegen das Ende sich erweiternde Form besitzt, auf dem die allseits abgeschrägte Prallsrheibe 2 tragenden Rohr 1 verschiebbar angeordnet und kann in verschiedenen Stellungen festgehalten werden, was beispielsweise dadurch erfolgt, dass eine auf dem Fortsatz 4 des Rohres 3 angeordnete Stellfeder 5 in eines der am Rohr 1 angeordneten Löcher 5 eintritt. Aus den zwei in Fig. 1 angedeuteten Stellungen ist ersichtlich, dass je nach der Lage der Mündung des Rohres 3 zur Prallscheibe die Dicke des nach aussen tretenden Strahles eine verschiedene ISt.
Eine aus dem oben beschriebenen ohnoweiters ableitbare Ausführungsform der Ein- richtung zur Veränderung der Strahldicke bzw. -breite besteht darin, dass das Rohr 3 feststeht und dafür die Prallplatte 2 in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Diese
Verschiebung erfolgt mittels einer Führung im Rohr 1 und als solche kann ein auf das
Rohr 1 aufgeschobenes Rohrstück dienen, in welch letzterem Falle die Entfernung der inneren Mündung zur Prallscheibe 2 stets gleich bleibt.
Mit diesen Mitteln ist es natürlich auch möglich, einen breiten kegel- oder fächerförmigen
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerstäuber für pulverförmige Stoffe mit einer Prall platte und einem Ausströmrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das gleichweite oder gegen das Ende sich erweiternde oder verjüngende Ausströmrohr (3) die Prallplatte (2) umgibt, zum Zwecke, Druckverluste zu vermeiden.
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Atomizer for powdery substances.
The object of the present invention is to improve those atomizers for powdery substances in which the powder is deflected and atomized by a baffle plate (blade or disc) and is held together to form a closed jet by an outlet pipe. In the known devices of this type, either the baffle plate and the outflow pipe are arranged next to one another or the former is penetrated by the latter, so that pressure losses arise in each case as a result of the sharp change in direction that occurs.
In order to eliminate these disadvantages, according to the invention, the baffle surface is surrounded by the pipe that is equally wide or that widens or tapers towards the end, so that the powder is not subject to any change in direction from the baffle plate to the discharge pipe. In order to be able to regulate the thickness or width of this compressed beam, this pipe or the baffle surface, the latter optionally together with a pipe section carrying it, is arranged to be adjustable in the longitudinal direction.
In the drawing, two embodiments of such an atomizer are shown, namely FIGS. 2 and 3 show one device in transverse and longitudinal section, while FIG. 1 shows the second device with variable jet thickness.
In FIGS. 2 and 3, 1 is the end of the atomizer tube, in front of whose mouth an inclined baffle plate 2 is arranged, against which the outwardly driven powder impacts and is thereby deflected from its original direction and is atomized in the process. The baffle plate 2 is surrounded by a cylindrical or otherwise shaped tube 2 of the same width, which has the effect that the powder jet leaving the baffle plate cannot spread out in a fan shape, but enters the tube 3 without or without a significant change of direction and a longer or shorter one Receives guidance, so that thereby a jet of more or less reduced thickness or width reaches the outside without any significant loss of originality.
In this way, an economical atomization of individual places, especially the grapes on vines, is possible.
In the embodiment shown in FIG. 1, it is possible to change the width or thickness of the beam within certain limits. For this purpose, in the embodiment shown, the tube 3, which here has a conical shape widening towards the end, is arranged displaceably on the tube 1 carrying the baffle plate 2, which is bevelled on all sides, and can be held in various positions, which is done, for example, that an adjusting spring 5 arranged on the extension 4 of the tube 3 enters one of the holes 5 arranged on the tube 1. From the two positions indicated in FIG. 1, it can be seen that, depending on the position of the mouth of the tube 3 in relation to the baffle plate, the thickness of the outwardly emerging jet is different.
An embodiment of the device for changing the jet thickness or width, which can be derived from the above-described anyway, consists in the fact that the tube 3 is stationary and the baffle plate 2 is arranged displaceably in the longitudinal direction for this purpose. These
Shifting takes place by means of a guide in the pipe 1 and as such a can on the
Pipe 1 pushed-on pipe piece serve, in which latter case the distance of the inner mouth to the baffle plate 2 always remains the same.
With these means it is of course also possible to create a wide, conical or fan-shaped
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PATENT CLAIMS:
1. Atomizer for powdery substances with a baffle plate and an outflow pipe, characterized in that the equal width or towards the end widening or tapering outflow pipe (3) surrounds the baffle plate (2) for the purpose of avoiding pressure losses.
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