AT523499A1 - Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers - Google Patents

Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers Download PDF

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AT523499A1
AT523499A1 ATA50128/2020A AT501282020A AT523499A1 AT 523499 A1 AT523499 A1 AT 523499A1 AT 501282020 A AT501282020 A AT 501282020A AT 523499 A1 AT523499 A1 AT 523499A1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers mit einem Lendengurt (1), welcher über ein elastisches Zugmittel (2) mit einem auf einem Motorrad (10) montierbaren Halteknauf lösbar verbunden ist, beschrieben. Um trotz einer ausreichenden Entlastung des Rumpfes eines Motorradfahrers unabhängig vom Sturzvorhergang ein sicheres Lösen des Zugmittels (2) vom Motorrad (10) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Zugmittel (2) anschlagbegrenzt ausgebildet ist und dass der Halteknauf eine Hakennase (3) formt, wobei die Hakennase (3) eine das Zugmittel (2) in Hakennasenlängsrichtung sichernde, vom Lendengurt (1) abgewandte Haltefläche (4), zwei in Hakennasenlängsrichtung (5) verlaufende, an die Haltefläche (4) anschließende Gleitflächen (6) im Bereich der Nasenflanken und einen Nasenrücken (7) zum Anheben des Zugmittels (2) vom Halteknauf bei Einwirken einer Zugkraft (8) quer zur Hakennasenlängsrichtung (5) ausbildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers mit einem Lendengurt, welcher über ein elastisches Zugmittel mit
einem auf einem Motorrad montierbaren Halteknauf lösbar verbunden ist.
Aus der DE19700008A1 ist eine Vorrichtung zum Stützen der Beckenpartie eines Radfahrers bekannt. Die Vorrichtung weist hierzu einen Lendengurt auf, welcher um die Lenden eines Radfahrers geführt ist. Der Lendengurt ist über ein Zugmittel mit einem auf dem Fahrradrahmen montierten Haken lösbar verbunden. Durch den Haken wird allerdings im Falle eines Sturzes eine einwandfreie Lösbarkeit des Zugmittels vom Haken nur bedingt ermöglicht, wodurch der Fahrradfahrer an das Fahrrad gefesselt bleiben kann und sich dadurch zusätzliche Verletzungen ergeben können. Vor allem bei einem Sturz während höheren Geschwindigkeiten kann der Fahrradfahrer in Fahrtrichtung über den Fahrradlenker geschleudert werden. In solchen Fällen stellt sich der Haken als besonders ungünstig heraus, da ein Abgleiten des Zugmittels in Vertikalrichtung nach oben und dadurch ein sicheres
Lösen des Fahrradfahrers vom Fahrrad verhindert wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, welche trotz einer ausreichenden Entlastung des Rumpfes eines Motorradfahrers unabhängig vom Sturzvorhergang ein sicheres
Lösen des Zugmittels vom Motorrad ermöglicht.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Zugmittel anschlagbegrenzt ausgebildet ist und dass der Halteknauf eine Hakennase formt, wobei die Hakennase eine das Zugmittel in Hakennasenlängsrichtung sichernde,
vom Lendengurt abgewandte Haltefläche, zwei in Hakennasenlängsrichtung
ausbildet.
Zufolge dieser Maßnahmen wird bei jeglicher Position des Motorradfahrers, die nicht einer ordnungsgemäßen Fahrposition entspricht, ein sicheres Lösen des Zugmittels vom hakennasenförmigen Halteknauf erlaubt. Hierzu weist der Halteknauf die Form einer Hakennase auf, welche auf dem Motorrad montiert werden kann. Zur Aufnahme der beim Beschleunigen des Motorrads entstehenden Kräfte ist es günstig, wenn der Halteknauf am Rahmen des Motorrades fixiert ist. Hierzu kann der Halteknauf direkt oder mit Hilfe einer Montagevorrichtung auf dem Tank aufliegen und über Befestigungsmittel mit dem Motorradrahmen oder dem Motorradsitz verbunden sein. Die Hakennase umfasst an der vom um den Rumpf des Motorradfahrers führbaren Lendengurt abgewandten Seite eine Haltefläche, welche das Zugmittel in Hakennasenlängsrichtung sichert und dadurch den Motorradfahrer, der Ja über den Lendengurt mit dem Zugmittel verbunden ist stabilisierend unterstützt. Damit unabhängig von der Sitzposition des Motorradfahrers, also unabhängig vom Abstand zwischen Motorradfahrer zur Hakennase, das Zugmittel von der Hakennase in Hakennasenlängsrichtung festgehalten werden kann, ist das Zugmittel elastisch ausgebildet. Besonders bei starker Beschleunigung können große Kräfte auf den Motorradfahrer einwirken. Um trotz der Elastizität des Zugmittels eine größtmögliche Unterstützung des Motorradfahrers zu erzielen, ist das Zugmittel auch anschlagbegrenzt ausgeführt, sodass dessen Ausdehnung begrenzt ist. Dies kann beispielsweise ein in ein Gewebe eingebetteter Gummizug sein, wobei der Gummizug die Elastizität und das Gewebe die Anschlagbegrenzung bewirkt. Die Hakennase gewährt nicht nur einen sicheren Halt des Zugmittels am Halteknauf während einer ordnungsgemäßen Fahrposition, sondern auch ein sicheres Lösen, wenn sich der Motorradfahrer in eine nicht ordnungsgemäße Position verlagert. Eine solche nicht ordnungsgemäße Position kann bei Einwirken einer Zugkraft quer zur Hakennasenlängsrichtung
gegeben sein, insbesondere wenn der Winkel zwischen Zugkraft und
Nasenrücken überbrückt wird.
Besonders bei Motorrädern starker Leistung kommt es bei hoher Beschleunigung zum Abheben des Vorderrades. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich zwischen Motorradfahrer und Motorrad nicht nur Kontaktpunkte an der Motorradlenkstange, sondern ebenfalls am Halteknauf. Dadurch wird ein erheblicher Teil der vom Motorradfahrer auf das Motorrad einwirkenden Kraft tieferliegend in den Rahmen eingeleitet und die Gefahr eines unerwünschten Abhebens des
Vorderrades verringert.
Für einen besonders sicheren Halt des Zugmittels auf der Haltefläche, kann diese konkav ausgebildet sein. Um trotz dieser konkaven Ausbildung beim Verlassen des Motorradfahrers aus der ordnungsgemäßen Fahrposition und zwar richtungsunabhängig ein störungsfreies Lösen des Zugmittels vom Halteknauf ermöglicht wird, wird vorgeschlagen, dass die Haltefläche von einem sich erhebenden Nasensteg in zwei Symmetriehalteflächen geteilt wird, deren
gemeinsame projizierte Fläche einen bogenförmigen Rand ausbildet. Hierdurch wird
vertikal über dem Halteknauf verlagert wird.
Damit ein Lösen des Zugmittels vom Halteknauf auch in Situationen, die keine Verlagerung des Motorradfahrers aus der oranungsgemäßen Fahrposition bedingen, aktiv ermöglicht wird, kann der Halteknauf zwischen einer Haltelage, in der die Haltefläche vom Lendengurt abgewandt ist und einer Freigabelage, in der die Haltefläche dem Lendengurt zugewandt ist, drehbar gelagert sein. Die Verlagerung kann durch einen Sicherheitssensor, beispielsweise ein Aufprallsensor, initiiert werden, oder durch andere im Motorrad integrierte Sicherheitsmechanismen. Eine besonders konstruktiv günstige Verlagerung ergibt sich dabei, wenn der Halteknauf durch eine Arretiervorrichtung gegen eine den Halteknauf von der Haltelage in die Freigabelage verlagernde Vorspannkraft gesichert ist. Auf diese Weise kann die Verlagerung bei Lösen der Arretiervorrichtung besonders schnell
erfolgen.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung an die Anatomie und die gewünschte Sitzposition des Motorradfahrers anpassen zu können, empfiehlt es sich in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, dass der Halteknauf zur Verlagerung in und gegen die Hakennasenlängsrichtung auf einer Schienenführung gelagert ist, welche auf dem Motorrad montierbar ist. Der Halteknauf kann insbesondere feststellbar auf der Schiene gelagert sein. Ist beispielsweise die gewünschte Sitzposition nahe an der Motorradlenkstange, so kann es nötig sein, dass zur Erzeugung der notwendigen Spannung des Zugmittels zur Sicherung auf dem Halteknauf, dieser in Richtung der Motorradlenkstange verlagert werden muss. Überdies kann die Verlagerung des Halteknaufs auf der Schienenführung auch automatisch in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit erfolgen. So kann bei hohen Fahrgeschwindigkeiten eine größere Spannung des Zugmittels gewünscht sein, weshalb der Halteknauf in Hakennasenlängsrichtung verlagert wird. Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten hingegen kann der Halteknauf gegen Hakennasenlängsrichtung verlagert werden, wodurch eine entspanntere Sitzposition
des Motorradfahrers ermöglicht wird.
angeordnete Kontakte angeschlossen sein.
Vor allem, wenn die Vorrichtung in einer Motorradjacke integriert ist, kann eine Belüftung, um eine Überhitzung des Motorradfahrers zu vermeiden, gewünscht sein. Um daher auch an heißen Tagen dem Motorradfahrer das Tragen einer sicherheitsrelevanten Motorradjacke so angenehm wie möglich zu gestalten, empfiehlt es sich, dass der Lendengurt an seinen Lendengurtenden von einem Belüftungskanal durchbrochen ist, welcher mit Belüftungsöffnungen des Lendengurtes strömungsverbunden ist. Die Lendengurtenden sind dabei so ausgerichtet, dass der Fahrtwind in den Belüftungskanal eindringt und gleichmäßig zu den Belüftungsöffnungen gefördert wird. Die Belüftungsöffnungen können hierzu
gleichmäßig über den Lendengurt verteilt sein.
Damit eine möglichst ergonomische Verteilung der über das Zugmittel auf den Motorradfahrer eingebrachten Kraft und eine umfassende Unterstützung des Rumpfes ermöglicht wird, kann der Lendengurt durch eine Hartschale verstärkt sein, welche eine Aufnahme zum Umgreifen einer Rückenlehne des Motorrades, beispielsweise einer sogenannten „Sissybar“, ausbildet. Die von der Aufnahme gebildete Hartschale zum Umgreifen einer Rückenlehne kann auch zur Lagerung des Lendengurts bei Nichtgebrauch verwendet werden. Hierzu kann ein Sicherungselement vorgesehen sein, welches den Lendengurt mit der Rückenlehne des Motorrads versperrt. Die Hartschale kann, um besonders großen Belastungen entgegenzuwirken, verstärkt sein. Hierzu eignet sich beispielsweise ein
längenverstellbarerer Gurt, der an der Rückseite der Hartschale angeordnet ist und
zweite Hartschale.
Oftmals können Motorradfahrer bei Dunkelheit vom restlichen Verkehr nur schlecht wahrgenommen werden. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, dass die Hartschale eine elektrisch mit der Lichtmaschine verbindbare Leuchtvorrichtung aufweist. Die Leuchtvorrichtung kann ununterbrochen betrieben werden, oder
beispielsweise analog zum Bremslicht aktiviert und deaktiviert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine auf einem Motorrad montierte erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen als Halteknauf fungierenden Hakennase,
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig.2 dargestellten Vorrichtung, wobei sich der Lendengurt in einer ausgelenkten Position befindet,
Fig. 6 eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lendengurtes und
Fig. 7 eine Rückansicht der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, montiert auf
einer Rückenlehne eines Motorrads.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers weist, wie beispielsweise der Fig. 1 zu entnehmen ist, einen Lendengurt 1 auf, welcher über ein elastisches Zugmittel 2 mit einer Hakennase 3 als Halteknauf lösbar verbunden ist. Damit auch große Kräfte vom Zugmittel 2 aufgenommen werden können, ohne das Zugmittel 2 über dessen Elastizitätsgrenze
zu strecken, ist dieses anschlagbegrenzt ausgeführt.
geschlungenen Zugmittels 2 begünstigt wird.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, kann die Haltefläche 4 einen Nasensteg 11 ausbilden, wodurch das Anheben des Zugmittels 2 weiter begünstigt
wird.
Um ein sensorgesteuertes Lösen des Zugmittels 2 von der Hakennase 3 zu ermöglichen, kann diese zwischen einer in Fig. 3 abgebildeten Haltelage und einer strichliert eingezeichneten Freigabelage verlagert werden. Konstruktiv einfache Bedingungen ergeben sich dabei, wenn die Hakennase 3 durch eine Arretiervorrichtung gegen eine die Haltenase 3 von der Haltelage in die Freigabelage verlagernde Vorspannkraft gesichert ist. Durch ein elektrisches Signal, beispielsweise initiiert durch einen Aufprallsensor, wird die Arretiervorrichtung gelöst, wodurch die Haltenase 3 schlagartig von der Haltelage in die Freigabelage
verlagert wird.
Fahrgeschwindigkeit verlagerbar sein.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Lendengurt 1 ein Heizelement 12 umfassen kann.
Wie den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, kann der Lendengurt 1 durch eine Hartschale 13 verstärkt sein. Die Hartschale 13 kann dabei, beispielsweise mit einer weiteren, die erste Hartschale 13 verstärkenden Hartschale 13b eine Aufnahme für eine Rückenlehne 14 ausbilden, wodurch der Lendengurt 1 bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann. Damit ein unerwünschtes Entfernen, beispielsweise durch einen unbefugten Dritten, verhindert werden kann, kann ein Sicherungselement 15 vorgesehen sein, das lösbar, beispielsweise durch einen Riegelmechanismus mit den Hartschalen 13, 13b verbindbar ist, wodurch die Hartschalen 13, 13b des Lendengurtes 1 mit der Rückenlehne 14 verklemmt und dadurch fixiert werden. Das Sicherungselement 15 kann mehrere Öffnungen, welche an unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, für den Riegelmechanismus aufweisen, wodurch die Hartschalen 13, 13b höhenverstellbar an der Rückenlehne 14 angeordnet werden kann. In diesem Fall wirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung also auch als
Verlängerung der Rückenlehne 14.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Montagevorrichtung 9 über Befestigungsmittel 16 mit dem Motorrad 10, beispielsweise mit dessen Motorradrahmen, verbunden werden kann. Außerdem kann der Lendengurt 1 einen Sicherungsgurt 17 umfassen, der um einen Motorradfahrer geschnallt werden kann. Der Sicherungsgurt 17 kann
auch in Form eines Hartschalenbügels ausgestaltet sein.
Die Hartschale 13b kann weiter Durchtrittsöffnungen für eine Leuchtvorrichtung 18
aufweisen.
den Belüftungsöffnungen 21 strömungsverbunden sein.

Claims (1)

  1. (43004) FH
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Stützen des Rumpfes eines Motorradfahrers mit einem Lendengurt (1), welcher über ein elastisches Zugmittel (2) mit einem auf einem Motorrad (10) montierbaren Halteknauf lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (2) anschlagbegrenzt ausgebildet ist und dass der Halteknauf eine Hakennase (3) formt, wobei die Hakennase (3) eine das Zugmittel (2) in Hakennasenlängsrichtung sichernde, vom Lendengurt (1) abgewandte Haltefläche (4), zwei in Hakennasenlängsrichtung (5) verlaufende, an die Haltefläche (4) anschließende Gleitflächen (6) im Bereich der Nasenflanken und einen Nasenrücken (7) zum Anheben des Zugmittels (2) vom Halteknauf bei
    Einwirken einer Zugkraft (8) quer zur Hakennasenlängsrichtung (5) ausbildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (4) von einem sich erhebenden Nasensteg (11) in zwei Symmetriehalteflächen geteilt wird, deren gemeinsame projizierte Fläche einen
    bogenförmigen Rand ausbildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteknauf zwischen einer Haltelage, in der die Haltefläche vom Lendengurt (1) abgewandt ist und einer Freigabelage, in der die Haltefläche dem Lendengurt (1)
    zugewandt ist, drehbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteknauf durch eine Arretiervorrichtung gegen eine den Halteknauf von der Haltelage in die
    Freigabelage verlagernde Vorspannkraft gesichert ist.
    ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Lendengurt (1) ein Heizelement (12) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lendengurt (1) an seinen Lendengurtenden (20) von einem Belüftungskanal (19) durchbrochen ist, welcher mit Belüftungsöffnungen (21) des
    Lendengurtes (1) strömungsverbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lendengurt (1) durch eine Hartschale (13) verstärkt ist, welche eine
    Aufnahme zum Umgreifen einer Rückenlehne (14) des Motorrades (10) ausbildet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschale (13) eine elektrisch mit der Lichtmaschine verbindbare
    Leuchtvorrichtung (18) aufweist.
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